Thailand März und April 2002:
Ko(h) Samet (Ao Prao Resort)
Ko Samui (Fairhouse Beach Resort)
Khao Lak (Khao Lak Sunset Resort)

Kurs: THB 100 = 2,6 €

1. Tag: Donnerstag, 28. März
L.s Vater bringt uns wieder zum Flughafen, Gepäck wird gleich bis Bangkok eingecheckt, wir sind zu früh.
L. erzählt mir dann, was sie in Bangkok alles vor hat - ich muß sie aber aufklären, daß wir gar keinen Aufenthalt in Bangkok haben, sondern gleich auf die Insel (= Koh, Ko) Samet (oder auch Samed) weiterfahren, sie ist mal wieder sehr überrascht.

Der Flug nach Wien ist etwas unruhig, der Weiterflug nach Bangkok mit Lauda verläuft dann ganz unspektakulär, nur das Service war bei Air Mauritius besser: Augenmasken, Gästesocken fehlen hier, das Essen (wir entscheiden uns für Huhn mit Safranreis) ist aber ok.

2. Tag: Freitag, 29. März
In Bangkok hat es um 06:30 schon 30° C und das bei mehr als 90% Luftfeuchtigkeit!
Ich hebe THB 3.500,- ab und dann werden wir auch schon mit einem Privatauto in ca. 3 Stunden in die Nähe von Rayong gebracht, schon am Weg dorthin fallen die vielen winzigen, teilweise fahrbaren Garküchen am Straßenrand auf.

in Ban Phe meldet man sich noch am Festland für das Ao Proa Resort an (sie scheinen Probleme zu haben "r" und "h" zu unterscheiden, weshalb PRAO manchmal PHAO geschrieben wird) - wir müssen pro Person THB 200 Eintritt zahlen (THB 50 pro Tag und Person), weil es ein Naturschutzgebiet ist und werden um 11:00 mit einer Fähre zur Insel hinüber gebracht.

Nach dem Check-in und dem Welcome-Drink trägt uns ein Houseboy beide Koffer aufs Zimmer (106) im höchstgelegenen Bungalow (87 Stufen laut L.), mit schönen Blick aufs Meer und voll eingerichtet:
Klimaanlage, Haartrockner und sogar Regenschirme.

Wir gehen dann gleich an den Strand:
Feiner Sand, Wasser sehr warm (um die 30°) und das Wetter ist ähnlich wie in Punta Cana, d.h. es ziehen immer wieder Wolken durch, trotzdem ist seh sehr warm und schwül, ab ca. 16:30 ist es dann wolkenlos.

Trotz Sonnenschutzfaktor 18 bzw. 20 bekommen wir beide in dieser kurzen Zeit schon einen leichten Sonnenbrand und eine Sonnenallergie.

L. geht um 17:15 ins Zimmer und ich folge auch wenig später.

Es scheint hier eine Menge Tagestouristen zu geben und unser Hotel scheint eher das für ausländische Gäste zu sein.
Neben dem Nachbarhotel gibt es eine kleine offene Garküche, wo man um THB 40,- essen kann, hier im Hotel ist es deutlich teurer (bis THB 300,- für Fisch).

Wir essen dann um THB 300,- in einem kleinen Lokal Chillis mit Tintenfisch bzw. Chilli-Krabben (die sind wirklich scharf) mit 2 Singha-Bieren dann trinken wir noch 2 Bier um THB 160,-

Wir wollen dann auf die andere Inselseite mit ihrem berühmten Strand, aber das schwüle Wetter und 4 Hunde wissen es zu verhindern.

3. Tag: Samstag, 30. März
Da es wieder sehr schwül ist gehen wir auch am Morgen nicht auf die andere Seite, das Frühstück ist wie international üblich, aber in kleinem Rahmen, da nur sehr wenige Leute hier sind.
Um 10:00 sind wir dann am Strand, das Wetter ist besser als gestern.

Als "Mittagsessen" kaufe ich uns eine toll schmeckende vollreife Mango, die nur THB 20,- kostet - nicht die bei uns bekannte südamerikanische rot-grüne Art, sondern eine kleinere gelbe Frucht und dazu dann 1,25l Sprite, das relativ teuer ist (THB 50,-).

Wir bleiben den gesamten Tag unter dem Sonnenschirm (ist wie Strandliegen und Strandtücher im Preis inkludiert), auch heute bedeutet ein Gang ins Wasser praktisch keine Abkühlung.

L. geht um 17:00 zurück ins Zimmer, ich döse nochmals ein und gehe erst um 18:00 rauf und erfahre, daß wir inzwischen ein Haustier haben: eine Eidechse, die sich hinter der Klimaanlage versteckt - und auf der Terrasse besucht uns wenig später eine Ratte.

Um 19:00 gehen wir ins Hotelrestaurant essen: Tintenfisch mit Knoblauch und Pfeffer, wobei der Knoblauch ganz fein geschabt und fritiert zu sein scheint (schmeckt echt gut!) bzw. Nudeln mit Meeresfrüchten (sehr scharf).
Mit 3 Bier, einem Black Russian und einem Tom Collins kostet das THB 820,- (geht auf Zimmerrechnung).

In der Nacht ist es dann extrem schwül, wir bekommen Besuch - zuerst von einem Mosquito - wen er wohl stechen wird? Seit 6 Jahren hat es auf der Insel keinen Malariafall mehr gegeben, auch wenn sie offiziell nicht als malariafrei gilt. Später versucht dann irgendetwas (vermutlich die Ratte) mehrfach zu uns hereinzukommen, heute schalten wir die Klimaanlage auch zum Schlafen ein.

4. Tag: Sonntag, 31. März
Wir stehen um 07:30 auf, frühstücken etwas weniger und brechen um 08:30 auf in Richtung Hat Sai Kaew (auch Crystal oder Diamand Beach genannt), der gerüchteweise einer der schönsten Strände der Welt sein soll.
Einmal vergehen wir uns kurz, da wir nicht glauben können, daß wir da zwischen Hühnerställen durchmüssen, aber dann ist uns der Preisunterschied (ca. 20:1) zwischen unserer Bucht und diesem Strand klar.
Der Strand ist dann wirklich toll: so feinen weißen Sand habe ich noch nirgends gesehen, das Wasser ist nicht so seicht wie auf unserer Seite und daher auch nicht so warm - besser geeignet um sich abzukühlen.

Am Strand (vor allem weiter im Norden) ist sehr viel los, viele kleine Bars und Restaurants gibt es auch, viele Ausflügler kommen vom Festland herüber, aber eher mehr Europäer als Thais. Am Strand werden Flyer verteilt, die auf Happy-Hour, free Shots, etc. aufmerksam machen.

Wir beobachten dann auch, wie eine Thai (und ihre Freundinnen) ein kleines Mischlingskind "erziehen" - dressieren wäre wohl das bessere Wort: Das Kind muß mit einem Zweig im Mund (damit es nicht laut weinen kann) lange Zeit stillstehen und aufs Meer rausschauen, während die Mutter essen geht. Wenn sich das Kind umdreht oder sich bewegt wird es bedroht oder mit einem Zweig gepeitscht.
Es gibt auch einige Europäer (hauptsächlich Deutsche und Engländer), die hier mit ihren Thaifrauen und den Kindern auf Urlaub sind - die Kinder scheinen kein Thai zu sprechen (wohl, damit die Väter nicht auch Thai lernen müssen).

Wir kaufen die ersten Postkarten und bekommen auch Marken (THB 12,- für Europa) und um 16:30 marschieren wir wieder zurück, L. geht mit ihrer inzwischen argen Sonnenallergie gleich aufs Zimmer, ich geh nochmals ins Meer und bleib bis 17:45 am Strand.

Nach dem Duschen schreiben wir bei ziemlich hoher Luftfeuchtigkeit die Karten, L. sieht dann wieder unsere Hausratte.

Wir geben die Postkarten an der Rezeption ab und essen 2 Suppen (Riesentöpfe), Meeresfrüchte mit Gemüse bzw. Riesengarnelen (mit Tintenfisch, den wir nicht erkennen) auf Glasnudeln und 2 Portionen Reis, was dann viel zu viel ist.
Mit 2 Bier zahlen wir (wieder auf Zimmerrechnung) THB 1.000,-.
Ich bin dann so voll (obwohl wir nicht annähernd alles essen), daß ich das geplante Strandbier ausfallen lasse.

5. Tag: Montag, 1. April
Relativ gut geschlafen, nach dem Frühstück schaut es nach Regen aus, es ist auch ziemlich windig und daher ist es nach dem Eincremen wieder fast wolkenlos und heiß. Das Wetter bleibt aber den ganzen Tag über ziemlich wechselhaft, ganz kurz regnet es sogar einmal.

L. geht von 12:00 bis 14:00 aufs Zimmer, ihr Ausschlag schaut zwar schon besser aus, aber vielleicht ist's nicht schlecht. Ich hab auch einen leichten Ausschlag auf der linken Schulter, aber mein Rücken schaut arg aus: Pickel an Pickel: eine eitergefüllte Kraterlandschaft!

Um 17:30 geh ich auch ins Zimmer (L. schon um 17:00), will lesen, aber das Licht wird sehr schnell schlecht und die Birne im Zimmer scheint eine 25er zu sein und das ist für meine Augen nicht genug.

Wir essen dann zusammen eine Tom Khaa Gai (Hühnersuppe mit Kokosmilch und Koriander, gebratene Tintenfische mit Knoblauch und gebratenem Reis mit Meeresfrüchten. Mit 3 Bieren kostet das THB 750,-

Wir nehmen dann noch ein Strandbier, ich werde aber mehrfach von Mosquitos gestochen, daher flüchten wir bald ins Zimmer, wo wir um 21:45 unsere Koffer packen.

6. Tag: Dienstag, 2. April
Meine Stirn schält sich schon …
Nach dem Frühstück bezahle ich unsere Rechnung per Kreditkarte und ab 09:30 warten wir auf einen Boy, der unsere Koffer holen soll.
Da unser Gepäck aber um 09:45 noch immer nicht auftaucht hole ich den kleineren Koffer selbst - das scheint nun allen sehr peinlich zu sein und es wird sofort jemand geschickt um auch den 2. Koffer zu holen.
Dieser bleibt dann an der Rezeption stehen und erst als ich mich standhaft weigere ohne ihn ins Boot zu steigen wird auch er geholt.

An Bord werden wir dann per Funk verständigt, daß wir ein Shirt im Zimmer vergessen haben - keine Ahnung welches, kann kein teures Leiberl sein, maximal das Hawaii-T-Shirt von L..

Leider wartet dann an der Anlegestelle kein Taxi, die Leute vom Ao Prao Resort rufen für uns aber im Reisebüro an und beruhigen uns, es würde jemand kommen (ob die auf uns vergessen haben oder ob nur das Taxi verspätet ist erfahren wir nicht). Nach 10 Minuten ist dann tatsächlich jemand da, der uns mitnimmt, er will uns aber zum internationalen Flughafen bringen - ich erkläre ihm mehrmals, daß wir zum "domestic" wollen, weil wir nach Ko Samui weiterfliegen.
Zwischendurch bleibt er auch einmal stehen, weil er auf Klo muß, wir sehen einen Elephanten und bei der Abzweigung domestic/international muß ich den Fahrer wieder darauf aufmerksam machen, wo wir hin wollen, er schafft dann die Abzweigung gerade noch.

Im Flughafen zeigen uns dann gleich mehrere Personen den richtigen Weg, erklären, daß unser Hotel eine gute Wahl sei (man kann hier noch überall Zimmer buchen) und dann bekommen wir noch Gratiskarten von Samui, Gratisgetränke (wie auf Kauai) und Bananen.

Der Flug geht dann pünktlich und ist ganz unspektakulär, wir werden vom Reisebüro abgeholt und ins Hotel am Ende von Chaweng (eigentlich schon die nächste Bucht: Noi Chaweng) gebracht.

Samui ist ganz anders als Samet: viel mehr los, viel mehr europäische Touristen. Direkt vor unserem Zimmer (3212) liegen 2 Pools, im Zimmer gibt es natürlich wieder Klimaanlage, aber Fön sehen wir keinen (unserer funktioniert hier aber überall ohne Konverter, weil die Steckdosen für Flach- und für Rundstecker ausgelegt sind) und Kühlschrank (wieder mit Gratistrinkwasser), die Zimmer sind aber nicht so frisch renoviert wie auf Samet: man sieht bei den Fliesen und am Duschvorhang, daß man hier mit hoher Luftfeuchtigkeit leben muß: Schimmel.
Nach dem kurzen Auspacken gehen wir um 17:00 noch zum Strand runter: es ist wieder relativ weit (104 Stufen), weiter unten (fast am Strand) gibt es noch einen Pool, wo auch das Restaurant und das obligatorische Massage-Häuschen stehen.

Über ein paar kleine Brücken kommt man zum Hauptstrand hinüber, wo es einige Strandbars und im "Hinterland" schon die ersten Schneidereien gibt - wir gehen später aber nie mehr hinüber.

Wir fahren dann mit einem Sammeltaxi (Pickup mit 2 Bänken auf der Ladefläche) zum Einheitspreis von THB 50/Person nach Chaweng: Das ist dann einerseits ein großer Jahrmarkt (2 Anzüge im aktuellen Designer-Schnitt, Hose, Weste und Gürtel um EUR 99,-), andererseits kann man wirklich gut und günstig essen:
Kokosnuß THB 20, Hühnerspießchen THB 10 (entweder Fleisch, Haut, Herzen oder Leber).
Bankomaten und Wechselstuben gibt's hier in rauhen Mengen.
Wir essen dann Tom Khaa Gai (hier mit Zitronengras und nicht mit Koriander), Kaeng Keo Wan Gai (oder auch Green Curry genannt: Limettensuppe mit Kokosnußmilch und Gemüse, sehr gut) mit Erdinger und Thaibier und THB 400.

In der Nacht fällt mir plötzlich ein, daß es mein Lieblings-Kapuzen-Sweater war, den ich zum Aushängen als einziges Kleidungsstück in den Kasten auf Samet gehängt habe - shit!

7. Tag: Mittwoch, 3. April
Frühstück ähnlich wie auf Samet, die Sonnenliegen am unteren Pool sind alle schon belegt, der Sand ist nicht ganz so fein wie auf Samet, das ist aber eher angenehm.
Liegetücher kann man nehmen soviel man will, es wird nur (wie auf Hawaii) eingetragen.

Es scheint auch nicht so heiß - besser: schwül zu sein, trotzdem machen sich ab mittag die Sonnenallergien wieder bemerkbar, L. geht daher schon vor 16:00 ins Zimmer, ab ca. 16:30 liegt dann der Strand bis fast zum Meer auch im Schatten (da wir hier ja an der Ostküste sind).
Obwohl wir ja nun die Sonne schon gewohnt sein sollten, bricht bei uns beiden die Sonnenallergie wieder voll aus, ich hab' sie auf der gesamten linken Schulter, außerdem ist mein Rücken, obwohl ich nur relativ kurz am Bauch gelegen bin, gerötet, auch der Bauch (obwohl ich damit immer unterm Schirm war) - dafür sind die Wimmerln am Rücken nun weg.

Heute brechen wir erst um 20:45 auf - hatten sogar (wegen Sonnenallergie) überlegt im Zimmer zu bleiben, L. will aber dann doch unbedingt die Suppe. Den Zimmerhaartrockner finden wir vor dem Aufbruch auch - also gibt's auch hier einen.

Ich heb THB 5.000 ab und dann essen wir wieder Hühnersticks (die immer von anderen Kunden für uns gewendet werden), schreiben im Islander, wo wir gestern gegessen haben, unsere letzten Karten und essen dann auch hier: L. ihre Kokosmilchsuppe mit Hühnerfleisch und Zitronengras, ich diesmal Rotes Curry, das ich mir noch schärfer machen lasse.
Die Kellnerin ("You like it hot and spicy?") darf ich nicht als Zimmermädchen mit nach Graz nehmen - L. ist strikt dagegen ;-)

8. Tag: Donnerstag, 4. April
Ich esse heute etwas mehr zum Frühstück, wir reservieren uns Liegen am Poolbereich und gehen später rauf zur Rezeption um eine halbtägige Inselrundfahrt zu buchen.
Wir erfahren, daß es relativ normal ist, daß das Wasser gelblich aus dem Wasserhahn kommt (wenn wenig Grundwasser da ist werden die Brunnen per Wasserwagen aufgefüllt, wodurch das Wasser etwas aufgewirbelt wird), daß vom Klima her wahrscheinlich der September der angenehmste Monat ist (trocken, mit Abkühlung in der Nacht und nur ca. 30°C).
Gestern hatte es auf Samui 38°C, um Phuket herum soll es 43°C haben.

Wir legen uns dann den gesamten Tag über an den Pool, gehen aber ins Meer zum Schwimmen und nicht in den Pool.

Hier gibt es auffallend viele Deutsche und Österreicher und im Hotel außer den Angestellten keine Thais (die uns bei der Gartenbewässerung kurz auch mitbegießen), der Tag verläuft sonst sehr ereignislos, nach einigen Stunden des Jammerns hole ich uns vom Rand der Hotelzone 2 Frühlingsrollen (je THB 30) und um 17:30 (da verschwindet wie erwähnt die Sonne vom Strand) gehen wir ins Zimmer.

Um 20:30 geht's wieder ins Zentrum, leider ist der Kokosnußverkäufer heute nicht (mehr) da, wir essen dann - was sonst? - die Suppe, dazu auch Tom Yum Gung: (in diesem Fall extrem) scharfe Krabbensuppe, Reis mit Meeresfrüchten (auch sehr scharf), dazu noch gebratene Tintenfische und Salat. Mit 3 Radlern (so angeschrieben!) kostet das nur THB 650. Vorm Essen bekommen wir geeiste Erfrischungstücher, danach Obst.

Als wir dann durch den Ort spazieren und ich nach hinten zum See will finden wir "die sündige Meile" von Chaweng - viele Bars, in denen sehr viele Mädchen auf sehr wenige Touristen warten - oder kommen die erst später?

L. verliebt sich - in 4 Wochen alte Welpen - und dann sind wir wieder im Islander, trinken White Russian bzw. 1 offenes Carlsberg (wird hier in Lizenz gebraut - etwas stärker als das Original) und ich schau anscheinend einmal zu oft zur kleinen Kellnerin …

Hab ich meine Matraze schon erwähnt?
Im Zimmer 3212 immer das Bett wählen, das näher am Balkon steht, sonst wird man seekrank!

9. Tag: Freitag, 5. April
Esse wieder mehr als gewöhlich zum Frühstück, wir liegen wieder am unteren Pool, heute ist es manchmal etwas bewölkt;
Die Kamera läuft hier durch den großen Temperatur und Luftfeuchtigkeitsunterschied jeden Morgen total an und ich muß sie erst einige Zeit in die Sonne legen, damit ich dann photographieren kann. Den Polfilter versuche ich mal mit einem uralten Erfrischungstuch der ÖBB zu putzen, gelingt aber nicht sehr gut.

Zu Mittag hole ich uns eine große Kokosnuß um THB 40 und eine Frühlingsrolle.

Heute versuche ich zu schnorcheln: der einzige interessante Platz ist der Bereich der Felsen zwischen unserem Strand uns Chaweng: da gibt es zwar einige Fische und Korallen, zwischen den Felsen ist die Strömung aber relativ stark und das Wasser aufgewühlt und die Sicht daher nicht sehr gut.

Am Abend trinken wir zuerst ein Bier im Islander (L. ist noch immer sauer, obwohl ich die Kleine heute gar nicht beachte) und essen dann im Drop Inn unsere Lieblingssuppen (Tom Khaa Gai und Kaeng Keo Wan Gai), essen (wie in Thailand üblich) gleichzeitig dazu Meeresfrüchte mit Gemüse bzw. gegrillten Tintenfisch mit Reis. Das Grüne Curry wird in einer Kokosnuß serviert. Mit 0,5l Hauswein zahlen wir THB 1.200,-

10. Tag: Samstag, 6. April
Wir stehen schon relativ früh auf (die Getränke beim Frühstück sind noch nicht einmal gekühlt), reservieren uns für den Nachmittag Plätze am Pool und warten dann an der Rezeption auf den Bus für unseren Ausflug.

Es wird dann noch ein Kapfenberger abgeholt, der hier in Chaweng nach einer Nordthailandrundfahrt einen Kulturschock erlitten hat, dann geht es weiter zum Big Buddha.
Von dort fahren wir dann in die Hauptstadt Nathon, wo wir uns den Markt anschauen, uns eine Hose (THB 450) bzw. einen farbenfrohen Wickelrock (THB 380) kaufen.

Weiter geht es zum Hin Lad Wasserfall. Derzeit (= Trockenzeit) rinnt da allerdings relativ wenig Wasser, ich spiele mich mit dem Polfilter:

Bevor wir eine Kokosnußplantage besuchen, wo uns gezeigt wird, wie Affen die Nüsse pflücken, sehen wir noch den mumifizierten Mönch.
In der Kokosnußplantage nimmt L. wieder einmal näheren Kontakt zu Affen auf, das kenne ich schon von Mauritius. Unser Führer (lernte Deutsch im Goethe-"Inschtitut" in Bangkok) holt sich dort sein Mittagessen: eine Eichhörnchensuppe, was er auch noch nie gekostet hat.
Über die berühmten Felsen (Großvater und -mutter) am Strand von Lamai geht es dann zu einem Aussichtspunkt mit tollem Blick auf Chaweng Noi und Chaweng.

Der Ausflug war ok und für diese Insel gerade richtig lang, vielleicht wäre noch ein Ausflug weiter ins Inselzentrum oder ein Schnorchelausflug zu einer der kleinen Inseln nicht schlecht.

Wir gehen dann zum Pool und ab 16:00 schaut es nach Regen aus (den ganzen Tag über war es schon immer relativ bewölkt), es kommt aber natürlich nichts, es bleibt nur ziemlich schwül.

Wir essen zuerst Hühnerspießchen, Hühnerherzen, Fischstäbchen und Pilzspießchen (je THB 10), holen uns aus einem Supermarkt einen Vodka-Alcopop und gehen dann nochmals zu unserer bevorzugten Garküche, wo ich eine Glasnudelsuppe mit Hühnerfleisch und Speckschwarte esse (THB 30).
Im (natürlich) Islander trinken wir dann noch offenes Carlsberg und dunkles Franziskaner.

Schon um 22:00 sind wir wieder im Zimmer: ich bin schon satt, L. hat keinen Hunger und es ist drückend schwül.

11. Tag: Sonntag, 7. April
Der letzte Tag hier, auch heute etwas stärker bewölkt und auch höhere Wellen;
"Unsere" Seite des Pools ist schon belegt, daher legen wir uns an die Nordost- und nicht an die Westseite.

Am späteren Nachmittag gehen wir ans Südende des Strandes, das erinnert an Bilder der Seychellen; ich geh dann zurück und hol den Photoapparat um dann gerade, als ich L. dort unter den Felsen photographieren will, festzustellen, daß der 2. Film ausgeknipst ist.

Wir bleiben bis ca. 17:45 am Pool und beginnen dann unsere Koffer zu packen: ich stelle fest, daß ich mit 3 Stück viel zu viele lange Hosen mit habe, aber auch zu viele T-Shirts, dafür aber praktisch nichts für die Heimkehr (nachdem mein Sweater ja auf Samet geblieben ist).
Wir schalten (nachdem ich aus dem Nachbarzimmer deutsche Nachrichten höre) erstmals den Fernseher ein: DW gibt's hier und viele englischsprachige Sender.
Das Wasser kommt heute nicht mehr gelblich sondern nun ganz klar aus dem Wasserhahn.

Meine Unterschenkel, die seit den Kanaren (oder Griechenland?) im Vorjahr nun ziemlich empfindlich sind (hier auch gebrannt haben ohne rot zu sein), schälen sich schon. Auch die linke Schulter, wo ich die Hitzeallergie hatte, schält sich.

Wir essen um THB 1.000 "Bei Andy" (wo die Kellnerinnen im Dirndl herumlaufen!) Haisteak, Tintenfisch, Fisch und Muscheln vom Grill, dazu mehrere Salate und Biere (der Gutschein für den Wein liegt im Hotel).
Im Islander erklärt uns dann ein netter Engländer die Rugby-Regeln - 2 Chang-Biere und ein Tequila Sunrise begleiten uns dabei.

Am Heimweg will uns das Sammeltaxi gar nicht so weit bringen, wir werden gefragt, ob wir eh wissen, daß es so weit mehr kostet. Zurück im Hotel bezahle ich die enorme Minibar-Rechnung über THB 250,- und hole die Tickets und Pässe aus dem Safe, bitte die Leute an der Rezeption uns um 06:30 zu wecken.

12. Tag: Montag, 8. April
Wir sind aber schon früher munter, der Weckruf kommt pünktlich und auch der Bus von Jumbo-Tours mit dem üblichen Fahrer ist sehr pünktlich. Begleitperson ist wieder derjenige, der uns auch schon vom Flughafen abgeholt hat.

Am Flughafen müssen wir dann pro Person THB 400 zahlen, im Abflugbereich gibt es wieder Gratisgetränke und Bananen sowie zwei Surfterminals (an denen ich wieder vorbei gehe).

Um 09:10 sind wir dann in Phuket, werden schon erwartet und (wieder mit einem Privatauto) nach Khao Lak gebracht, wo unser Hotel das südlichste am Khuk Khak Strand ist (dieses Hotel wird nach dem Erdbeben am 26. 12. 2004 von dem Tsunami völlig zerstört).

Diesmal gibt es kein Zimmer im Haupthaus, sondern im kleineren Haus gleich in Strandnähe - sie scheinen aber nicht ganz mit unserem Erscheinen gerechnet zu haben, wirken jedenfalls etwas konfus. Unser Zimmer ist im Erdgeschoß mit einer kleinen Terrasse, am Gang gibt es Sicherheitseinrichtungen.

Das Wetter ist hier schlechter, aber durchaus zum Baden geeignet - zu mittag wird es dann sogar sehr heiß, um 15:00 gibt's dafür einen kleinen Regenschauer (wir wohnen ja auch am Rande des Regenwaldes).

Am Abend wandern wir bei relativ schlechter Straßenbeleuchtung die Straße entlang, finden 2 kleine Supermärkte und einige Restaurants, man sagt uns, daß es (wahrscheinlich) keinen Bankomaten aber einen Geldwechselbus geben würde, wo man einen guten Wechselkurs bekomme.

Wir essen im Lamuan um THB 430 (+ 70 Trinkgeld) die geliebte Tom Khaa Gai, Kaeng Keo Wan Gai, Tintenfisch mit Knoblauch und Tintenfischsalat und 3 Bier (auf denen am Pickerl draufsteht, ob sie kalt sind).

Zurück gehen wir über den (teilweise sehr finsteren) Strand, wollen morgen uU auch bei einem der Strandlokale essen.

13. Tag: Dienstag, 9. April
Nicht gut geschlafen - vielleicht wegen der Brandungsgeräusche? Bisher waren wir ja nie so nah am Meer.
Es gibt kein Frühstücksbuffet: hier bedienen insgesamt ca. 10 Personen, die 4 (!!) Gäste. Man kann zwischen American, Asian und Continental aussuchen und für jedes Glas Wasser oder Saft geht wieder jemand in die Küche.
Beim asiatischen Frühstück ist auch entweder Reissuppe mit Einlage (ich entscheide mich für Shrimps) oder Nudeln dabei. Die Shrimps in der Suppe sind dann die größten, die ich bisher in Thailand bekommen habe, insgesamt ist das Essen viel zu viel.

Die Wellen sind heute teilweise ganz schön hoch, eine der ersten erwischt uns ziemlich unvorbereitet und sie wischt uns von den Beinen.

Ab 15:30 verdichten sich wieder die Wolken und dann donnert es auch schon - von irgendwoher muß der Regenwald ja kommen. Hab mich heute etwas weniger eingeschmiert und schon sind Unterarme und Oberschenkel rot, am linken Ellbogen meldet sich wieder die Hitzeallergie.

Bleiben bis ca. 18:00 am Strand, wollen so gegen 20:00 zum Essen gehen, knapp davor beginnt dann allerdings ein Gewitter, das ziemlich lange anhält, L. ißt daher ein paar Pringles und das war dann auch schon das Abendessen!

14. Tag: Mittwoch, 10. April
Wir schlafen ziemlich lange, stehen erst um 08:30 auf. Vorm Frühstück (1 x American, 1 x Continental) schauen wir noch zur Rezeption ob es vielleicht Informationen über Ausflugsmöglichkeiten gibt. Es gibt einen Neckermann-Stand, wo wir am nächsten Tag uU einen Ausflug buchen wollen, außerdem sehe ich, daß es auch hier Schließfächer gibt.

Heute ist's am Vormittag nicht ganz so heiß, obwohl das Wetter wieder sehr schön ist - ein sehr angenehmer Tag!

Am Nachmittag wird es dann aber doch wieder sehr heiß, ab 13:00 sammeln sich auch die Wolken wieder über den Wäldern und um 13:45 wird es dunkel und windig - wahrscheinlich wird es wieder bald regnen. Wir machen trotzdem einen Spaziergang bis zu den Tauchschulen, finden dabei viele Muscheln und sehen, daß der Strand in unserem Bereich zum Baden am besten geeignet ist - weiter oben wird er dann sehr flach. Tausende winzige Krabben machen dort mit den Sandkügelchen, die sie aus ihren Löchern werfen, interessante Muster in den Sand.

Ca. um 15:30 sind wir wieder retour und gehen noch einmal ins Wasser und wollen versuchen noch vor dem Gewitter (gibt es das hier täglich?) im Ort oben zu sein.

Gerade als wir beim Torposten ankommen beginnt es zu regnen - also retour ins Zimmer und ein Bier eingeworfen. Um 17:30 versuchen wir es nochmals, fahren die letzten Meter dann sogar um THB 10/Person in einem Sammeltaxi. Wir wechseln EUR 100,- und kaufen im 2. Supermarkt Gin, Sprite, Pringles und Fanta Lemon (THB 400,-) und bemerken dann, daß es auch einen mobilen Bankomaten gibt, was bedeutet, daß man auch hier locker mit Bankomat- und Kreditkarte durchkommt, US$ oder Reiseschecks braucht man nicht mehr!

Wir essen natürlich wieder im Lamuan, ich ein Tom Yum Gung, also Krabbensuppe, und L. - was sonst? - Tom Khaa Gai. Dazu nimmt L. noch Krabben in Knoblauch und Pfeffer und ich einen gegrillten Red Snapper. Mit 1 großen und 1 kleinen Carlsberg kostet das THB 475. Während des Essens geht ein ziemliches Gewitter los, ein Blitz schlägt ganz in der Nähe ein.

Die Köchinnen beginnen zu lachen, als sie mir die Waschgelegenheit: einen Wasserhahn an der Hausmauer, zeigen. Sie kochen zum Teil auch dort im Freien, noch lustiger wird es, als ich mir was zum Abtrocknen suche: die Küchenschürzen werden mir angeboten.

Für den Rückweg brauchen wir (über die Straße) 30 Minuten, das Wetter ist inzwischen wieder ok und schon um 19:30 sind wir wieder im Hotel, wo sich herausstellt, daß das grüne Fanta kein Lemon sondern Minze zu sein scheint und wie Kaugummi schmeckt. Nach dem 3. großen Gin - Sprite geh ich schon um 21:00 schlafen.

15. Tag: Donnerstag, 11. April
Wieder nicht sehr gut geschlafen, stehen um 08:15 auf, am rechten Rist schäle ich mich und das Schienbein schaut sowieso wieder arg aus. Wir nehmen das American Frühstück, das Asian ist einfach zu viel.

Das Wetter ist heute sehr schön, aber so windstill, daß es wahrscheinlich sehr heiß werden wird. Um 10:15 ist es dann wolkenlos und schon sehr sehr warm, ein leichter Wind macht es aber doch erträglich.
Ab 16:00 dann wieder das vertraute Bild: vor uns blauer Himmel und hinter uns türmt sich eine schwarze Gewitterfront. Nach einem kurzen Regenguß wird es aber wieder schnell schön.

Wir trinken ein Bier, den Gin und das Sprite und brechen gegen 19:30 auf und schaffen es gerade noch ohne Regen bis ins Dorf, dann geht es ziemlich los, wir sind da aber schon beim Essen: Tom Yum Gung, diesmal von L. mit riesigen Krabben bestellt, mit süß-saurem Gemüse bzw. Kaeng Keo Wan Gai (mit Tofu) und Meeresfrüchte mit Knoblauch und Pfeffer (sehr gut!). Wieder ist es extrem billig: mit 2 großen und 1 kleinen Bier zahlen wir THB 440,- (mit Trinkgeld zahlen wir jedesmal THB 500).
Im Supermarkt kaufen wir um THB 320 Gin und Schweppes Lemon und sehen, daß die geschnitzte Seife hier anders aussieht als auf Samui, mehr nach Orchideen- und nicht nach Kaktusblüten.

16. Tag: Freitag, 12. April
Wieder schlecht geschlafen, L. auch - was ist los? Haben uns andauernd gegenseitig aufgeweckt.

Ich geh zur Rezeption um einen Ausflug zu buchen (aber am Neckermann-Schalter taucht niemand auf) und um die Rückflüge bestätigen zu lassen - an der Rezeption wird für mich im Reisebüro angerufen, dort spricht niemand deutsch und auch nicht wirklich englisch - der Mann an der Rezeption (spricht auch nicht wirklich englisch) versucht das aber aufgrund meiner Tickets zu klären und ruft mich auch wenig später an, um mir eine Bestätigungsnummer durchzugeben - ich verstehe Ao, Ao, … und sage ihm, daß ich wieder raufkommen würde. Oben gibt er mir einen Zettel mit der Nummer LLU25L, die ich dann nie mehr brauche!

Am Strand erscheint dann ein Elephant um für das Neujahrsfest in der Nachbaranlage Werbung zu machen.

Wir gehen den Ausflug buchen (direkt am Strand, dort wo wir uns schon ganz am Anfang informiert haben) und entscheiden uns für den Ausflug in die Phang-nga-Bucht, u. a. zum "James Bond Felsen" Khao Phing Kan.

Ich will mir eine Mango zu kaufen, sind aber aus, L. holt uns dafür aber eine Kokosnuß, das Wetter wird etwas schlechter, es ist aber wieder sehr heiß, später regnet es auch kurz, wir warten das bei ganz unwirklichem Licht auf der Terrasse ab.

Am Abend ist das Wetter dafür heute besonders schön, inzwischen sind aufgrund des Neujahrsfestes auch viele Thais eingetroffen, in der Nachbaranlage scheinen nun aber auch mehr Europäer zu sein (Gastarbeiter in Bangkok, die jetzt Urlaub haben?).
Die Thais sind hauptsächlich Familien (auch mit Kleinkindern), die neben unserem Zimmer wohnen, die wir aber später überhaupt nicht hören.

Wir heben nochmals THB 3.000,- ab, kaufen ein Bitter Orange und gehen wie immer (weil wir wirklich extrem zufrieden sind) ins Lamuan, wo sich heute 2 Einheimische extrem streiten, fast raufen, was sich noch steigert, als die Polizei eintrifft, die dann einen sogar mitnimmt.
Zum Essen gibt es um THB 450,- Nudelsuppe mit Meeresfrüchten, Tom Khaa Gai, scharfen Meeresfrüchtesalat sowie Krabben mit Knoblauch und Pfeffer, dazu 2 große und 1 kleines Carlsberg.
Um 22:45 sind wir (Rückweg jetzt auch immer entlang der Straße) wieder im Hotel.

17. Tag: Samstag, 13. April
Wir stehen um 07:00 auf - heute gibt es auch hier Buffet, außerdem sind deutlich mehr Leute hier.
Der Ausflug ist dann zwar ziemlich schön, nur sind eben (Wochenende und Feiertag) sehr viele Leute (auch Thais) unterwegs. Die Fahrer sind enttäuscht, weil sie beim traditionellen Wasserschütten kaum mitmachen können, schütten aber doch manchmal vom fahrenden Minibus aus fahrende Mopedfahrer an.

Beim Ausflug wird ein Tempel in einer Höhle besucht (dort müssen auch wir mit Wasser schütten und werden selbst ein bißchen angespritzt) und dann geht weiter in die Phang Nga-Bucht mit der "James Bond Insel" Khao Phing Kan:

Wir fahren dort mit "Long Tail"-Booten hin und dann (wie viele, viele andere Boote auch) weiter in ein muslimisches Fischerdorf auf Stelzen im Meer, wo wir essen (ist im Ausflugspreis inbegriffen) und dann geht es auch schon zurück.

Da der Ausflug bisher länger gedauert hat als geplant, fällt dann der Besuch der heißen Quellen ins Wasser.

Wir gehen dann noch bis ca. 18:30 an den Strand.

Zum Abendessen geht es wieder ins Lamuan, hier schüttet niemand (mehr?) mit Wasser, wir trinken eine Kokosnuß und einen frisch gepreßten Mangosaft und essen dann Tom Yum Gung, Tom Khaa Gai und gebackene Shrimps, außerdem bekommen wir (nicht bestellte) Minifrühlingsrollen, die uns aber nicht besonders schmecken (auch die gebackenen Shrimps sind nicht so gut wie alles andere bisher war).

Zum Abschied geben wir noch einmal relativ viel Trinkgeld.

18. Tag: Sonntag, 14. April
Ich wache schon sehr früh mit Bauchschmerzen auf - Durchfall!

3 Stunden später erwischt es auch L. - entweder die Shrimps, eher noch die Minifrühlingsrollen, aber unsere Tabletten helfen.

Das Wetter ist heute (noch?) nicht schön, aber heiß wird es sicher trotzdem werden.

Um 09:00 bringe ich schon die Koffer rauf zur Rezeption, L. ist inzwischen frühstücken, verteilt auch dort etwas Trinkgeld, danach versuchen wir uns im Zimmer zu erholen, dann wieder rauf zur Rezeption, wo ich noch THB 660,- für die Minibar bezahlen muß. Um 10:15 ziehen wir dann wirklich aus dem Zimmer aus, ich mach die letzten Photos von der Anlage und von den Blumen im Garten.

Inzwischen erfährt L. vom einzigen Mitarbeiter, der anscheinend wirklich zu verstehen ist, daß wir jederzeit fahren könnten, der Transport würde vom Hotel organisiert - warum hat uns das bisher niemand sagen können?

Wir sind dann um ca. 12:30 am Flughafen, das Einchecken dauert etwas, aber dann läuft alles klar, die Flugmeilen werden gutgeschrieben weil auch Thai zur Star Alliance gehört.

Meine Bauchschmerzen sind inzwischen fast vergangen, dafür wird es bei L. nun schlimmer.

Der Flug vergeht ziemlich schnell, es gibt nichts zu essen, aber mehrmals Getränke.
In Bangkok können wir dann aber erst ab 19:30 einchecken, sitzen davor in der Abflughalle herum, draußen sind 37° C, es ist aber diesig, auf der Straße fahren noch immer "Wasserschütter".

Rückflug bleibt ziemlich ereignislos, Service scheint allerdings seit Laudas Abgang schon nachgelassen zu haben.

19. Tag: Montag, 15. April
In Wien müssen wir noch ziemlich lange auch den Weiterflug warten, wäre vielleicht doch besser gewesen mit dem Auto her zu kommen, aber auch hier klappt dann der Weiterflug und auch das Gepäck kommt mit uns in Graz an, wo L.s Vater schon auf uns wartet.