5. Tag: Dienstag, 2. Februar
Schlafe gar nicht, döse nur und GW schläft auch nicht
tief.
Die Fahrt mit dem Taxi ist dann sehr zügig, kostet ca. 250 HKD,
müssen zwischen den Terminals hin und her, unser Ticket
wird nicht gleich gefunden, Gepäck wird zwar durchgecheckt,
wir müssen es aber identifizieren.
Hier bekommen wir dann die ersten billigen Biere (Tiger).
Der Flug hat ziemliche Verspätung, dann sagen sie, daß
es nur mehr 1 Bier gibt, das ich GW überlasse. Mein 7up
bekomme ich auch nicht, nehme Cola und bekomme dann doch noch
ein Bier.
In Manila holen wir unser Gepäck: Müssen es selbst
zum anderen Terminal bringen. 2 Bankomaten funktionieren nicht
und es ist unklar, wo wir das Gepäck abgeben sollen und
dann wird es knapp: Unser Gepäck wird extra transportiert
und uns begleitet ein Mitarbeiter durch alle (beschleunigten)
Kontrollen und als wir gerade am Gate eintreffen werden wir
auch ausgerufen.
Beim Flugzeug kommt dann auch gerade unser Gepäck an.
In Caticlan am Flughafen auch kein funktionierender Bankomat,
wechsle Euro und GW die verbliebenen HKD, damit zahlen wir
den Transfer (Minibus, Boot, Minibus) um PHP 1.200, Kurs ca.
50:1.
Im Hotel erfahren wir, daß wir downgegradet wurden, aber
dafür später upgegradet werden. Die 2.000, die wir
Deposit zu zahlen haben, haben wir (noch) nicht, zahlen sie dann
auch nie..
Zimmer ist klein aber ok, am Weg zum Strand sehen wir schon
viele Essensmöglichkeiten. GW geht ins grüne
Wasser (Algen), bleibt aber nicht lange, ich döse bis
17:15 am Strand.
Wir schauen uns etwas um, finden Bankomaten (max. 10.000) und
Supermarkt (Red-Horse-Bier, Wasser und Kokosnusswasser; Es gibt
auch Fruchtsäfte von Rauch und Pfanner).
Gehen dann wieder zur Strandpromenade, ich esse Meeresfrüchte
und GW eine Riesenportion Tomatencremesuppe (teurer als mein
All-you-can-eat-Buffet) und Reis mit Knoblauch.
In einer Strandbar trinken wir dann noch Whiskey und dann
beginnt es zu regnen. Ich kaufe einheimischen Tanduay-Rum
(90 PHP) und Cola. Bei 4-Gewinnt trinken wir die ganze Flasche
und gehen dann schlafen.
6. Tag: Mittwoch, 3. Februar
Schlafe bis 07:10, döse weiter bis 08:15 und geh zum
Frühstück, das um 09:00 endet (ich trinke nur
Saft und schreibe bis 09:30 an dem weiter. Safe war offen,
GW rührt sich nicht.
Es ist stark bewölkt, aber warm; Gehe zum Strand (ca.
10 Uhr), döse und lese.
Um 12:05 kommt die Sonne heraus und es ist sofort sehr
heiß und ich bin - obwohl es ja stark bewölkt
war - schon rot.
Gehe um 14:00 ins Wasser (nicht sehr warm), GW kommt um 14:15.
Ich gehe an „Willy's Rock“ (Grotto) vorbei bis zum
Diniwid-Beach: Im Bereich des Fridays scheinen weniger Algen
zu sein, dazwischen bei der D-Mall mehr.
Überall am Strand bauen Kinder Sandburgen mit „Welcome to
Boracay“ und zerstören sie dann wieder selbst.
Trinken ein paar Bier und warten (wie viele) auf den (schönen)
Sonnenuntergang und kaufen dann Cola, Rum und Ansichtskarten.
Zimmer ist nicht gemacht: Sie kommen nur auf Aufforderung - gut für
GW: Er kann immer ausschlafen.
Trinken die ganze Flasche Rum, spielen 4-Gewinnt, sind beide ziemlich fett.
Ich gewinne.
Die Buffets sind dann schon zu, essen nur eine Kleinigkeit,
trinken etwas vor der D-Mall in 2 Lokalen mehrere Bier und
streiten dann etwas und dann verlieren wir uns aus den Augen,
ich gehe um ca. 02:30 heim und lass mir das Zimmer aufsperren,
was ohne Problem geht.
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7. Tag: Donnerstag, 4. Februar
Stehe erst um 10:30 auf, GW ist auch da. Es ist fast
wolkenlos und sehr heiß.
GW kommt um 14:30, hat sein Handtuch vergessen und muß
daher wieder zurück. Wir trinken 2 oder 3 Bier am Strand,
bleiben bis zum sehr schönen Sonnenuntergang.
Frische Handtücher und WC-Papier wurden (auf Anfrage von GW)
geliefert, sauber gemacht ist nicht worden.
Gesicht leicht aufgebrannt - trotz Kapperl.
Essen Buffet (ich Fisch) und kaufen wieder Cola und Rum und
gehen wieder in die Bars vom Vortag - viele junge Nutten
(die hübscheste ist sicher ein Thai Lady-Boy),
daneben mehrere Bars mit Eintritt, gehen aber um ca. 02:00
gemeinsam heim.
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8. Tag: Freitag, 5. Februar
Bin schon ab 7 munter, stehe um 8 auf: Erfahre an der Rezeption,
daß unser Zimmer schon das upgegradete ist. Internet ist
so langsam, daß ich es nur schaffe die neueste E-Mail zu
öfnen, eine von Georg L.
Es ist sehr heiß, lege mich in den Schatten, der schnell
verschwindet, rund um mich nur Deutsche.
GW kommt natürlich erst am Nachmittag, ich gehe zur
D-Mall, bekomme keine Marken, verwechsle Station 1 und 3, gehe
daher zu GW zurück und weiter zur falschen Station,
dann wieder zu GW und weiter zur richtigen. Wenn man bei
der kleinen Insel durch das Fruit-Shakes-Shop durchgeht,
kommt man an der Hauptstraße fast genau vor der Post
heraus. Marken kosten je 20 PHP.
Nun sind auch bei uns viele Algen, nur bei Station 1 (Fridays) ist
das Wasser noch schön. Mange-Shakes sind eiskalt und sehr gut.
Vorm Sonnenuntergang (sehr viele Leute) wird es dann angenehm,
trinken kein Cola-Rum, gehen in der Nähe essen; GW
wieder Suppe und dann Reis mit Gemüse, ich Tintenfisch,
Schweinsbraten und Knoblauch-Garnelen - sehr gut. Happy hour:
2 Bier zum Preis von einem.
In einigen Lokalen laute Techno-Musik, sonst ganz gute Live-Musik
und überall „Feuertänzer“.
Trinken dann noch je 3 Bier am (ziemlich vollen) Strand und sind
um 01:15 im Zimmer: Heute fast nüchtern.
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9. Tag: Samstag, 6. Februar
War oft (verschwitzt) munter, stehe um 8 auf und gehe Saft
trinken und das schreiben. Internet wieder sehr zäh.
Es ist zuerst bewölkt, mittags dann wieder sehr heiß.
GW kommt schon vor 2 und wir gehen zur D-Mall und weiter
zur Station 1, Post hat zu und wir warten ewig auf unsere
Fruit-Shakes. Legen uns dann vor das Fridays bis es
leicht zu regnen beginnt, neben uns gerade eine Hochzeit.
Am Heimweg trinken wir je 2 Bier und nehmen noch Bier mit, viele
Mücken, sehr viele Leute: Wochenende? Neujahr?
Der 2. Träger des Rucksacks ist beim Reissen (wie der
andere vor 1 Jahr auf den Seychellen), gehe Geld abheben und
trinke einen einheimischen Alcopop um 35,00. Der Markt hinter
dem Supermarkt ist offen, auch der Fischmarkt, aber den
schaue ich mir heute nicht an. Ein 5-Liter-Drybag kostet
hier 600, an der Strandpromenade wird er mir dann um 350
angeboten.
Nutzen die Happy Hour und gehen dann zu einem Italiener,
wo wir uns eine Flasche Wein gönnen (nicht besonders)
und insgesamt inkl. Trinkgeld 2.500 zahlen.
Nach einem Longdrink geht es wieder in die Nuttenbar, ich
trinke nur noch 1 Bier und geh um 01:15 heim, schlafe
sofort ein, keine Ahnung, wann GW kommt.
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10. Tag: Sonntag, 7. Februar
Schlafe bis 07:50, es ist stark bewölkt, wie immer
hole ich mir nur Saft, Internet geht heute zuerst gar nicht
und dann so mies, daß ich nach 10 Minuten aufgebe.
GW ist inzwischen stark verkühlt, meine Ohren
glühen.
Gehen in die kleine Bar gleich unten an der Kreuzung und
trinken mehrere Mojitos („happy hour“). Das
Essen danach ist eher nichtssagend, ein Gemüse ist
dabei, das ich ganz interessant finde, das GW aber nicht
essen kann.
Gehen dann in das Lokal mit dem sehr langen Namen und gehen
diesmal zusammen nach Hause, schlafe wie fast immer schnell
ein.
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11. Tag: Montag, 8. Februar
Meine Nase ist nun auch zu, lasse das Frühstück
aus, bleibe etwas länger im Bett.
zuerst stark bewölkt, aber durch den starken Wind
reisst es bald auf, Algenteppich jetzt genau bei uns.
Nachdem GW wieder so um 2 herum kommt versuche ich wieder
die restlichen Postkarten aufzugeben: zumindest vor und nach
15 Uhr ist die Post wieder zu.
Wind nimmt weiter zu, meine Ohren glühen immer mehr.
Wir gehen schon relativ früh ins (teilweise) geputzte
Zimmer: GW mußte extra unterschreiben, daß
er einverstanden ist, daß geputzt wird während
wir nicht im Zimmer sind.
Wir spielen dann wieder 4-Gewinnt: Heuer habe ich noch jeden
Tag gewonnen. Ziehe lange Hose und Long-Shirt an: Inzwischen
ist es stürmisch.
Nach dem (nichtssagenden) Essen gehen wir mit Mia (die sich
heute Kendta nennt) und dem Lady-Boy noch auf 1 Bier.
Nachdem der Lady-Boy beginnt sich an mich zu schmiegen wird
es mir zu viel (GW findet es süß) und ich gehe.
GW zieht mit ihnen noch weiter und triftt auch ihren
Zuhälter (-in?), kostet aber nicht allzuviel.
Mir wird das Zimmer wieder ohne Probleme
aufgesperrt.
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12. Tag: Dienstag, 9. Februar
Bleibe bis ca 9 im Zimmer, stark bewölkt, aber warm. Um
12:45 beginnt es zu nieseln, ich geh ins Zimmer, wo ich bis
19:45 döse und GW noch schläft.
Haben fast kein Geld mehr, ich habe keine Lust auszugehen,
GW geht, findet zuerst keinen Bankomaten, da keinen,
der ihm Geld gibt und behebt dann nur 2.000.
Im TV sieht man, daß es in Hong Kong in der Nathan-Road,
in der wir immer waren, Ausschreitungen zwischen Polizei und
illegalen Straßenverkäufern gegeben hat, außerdem
Berichte über das Zugsungück in Bayern.
Ich schaue „Dumm und dümmer“ und dann noch
„Unbroken“, GW kommt knapp danach heim und
trinkt noch im Bett.
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13. Tag: Mittwoch, 10. Februar
Gehe schon um 8 zum Strand, nur leicht bewölkt und etwas
windig. Der Wind legt sich schnell und es wird sehr heiß.
GW kommt zwischen 1 und 2, wir bleiben bis zum Sonnenuntergang
und gehen dann Geld abheben und Rum & Cola kaufen.
Nach ein paar Mojitos zur happy hour essen wir Buffet:
Ich wieder Schweinsbraten und auch Muscheln. Gehen dann in ein
Lokal gleich bei uns in der Nähe, weiter ins
Nigi Nigi Nu Noos e Nu Nu Noos.
Ich bleibe bis 1, GW („last order“) bestellt
noch ein Bier. Ich schaffe es gerade noch ins Zimmer aber nur
zu 80 % auf die Kloschüssel, dann explodiere ich
förmlich und mußdann das Bad putzen.
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14. Tag: Donnerstag, 11. Februar
Stehe um 8 Uhr auf, frage wegen Transport: Kein Problem, es
ist immer jemand in der Nähe.
Ebbe und bald wolkenlos, sehr heiß, noch mehr Algen.
Wir bleiben (diesmal mit nur 1 Bier, auch GW geht es
nicht so gut) wie immer bis zum Sonnenuntergang.
Trinken bei 4-Gewinnt (erstmals ziemlich ausgeglichen)
die ganze Flasche Rum, sind beide ziemlich betrunken.
Für Abendessen ist es zu spät, je 2 Frankfurter
(Nationalspeise?) müssen reichen, aber je 2 Mojitos
mit einem in Neuseeland lebenden Engländer müssen
doch noch sein.
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15. Tag: Freitag, 12. Februar
Kein Wind, sehr heiß, sehr viele Leute, bin ab ca. 08:30
am Strand. GW kommt schon knapp nach 1, ein Kreuzfahrtsschiff
liegt auch in der Bucht, trinke einen Mango-Shake.
Das mit dem Postamt lasse ich bleiben, hoffe, daß wir die
Postkarten am Flughafen in Manila aufgeben können.
Bleiben auch heute bis zum Sonnenuntergang, kaufen Rum & Cola,
trinken es aber nicht, sondern gehen auf Mojitos und dann zum
Essen wieder zum Italiener: GW ißt Tomatensuppe und
Pizza, ich als Vorspeise Baby-Tintenfische in Knoblauchöl,
als Hauptspeise gegrillten Tintenfisch mit Knoblauchreis - kaum
teurer als die Buffets (das der tanzenden Köche ist sogar
teurer) und doch viel besser.
Am Nachhauseweg noch Mojitos, gehen relativ früh schalfen.
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16. Tag: Samstag, 13. Februar
Stromausfall in der Nacht und am Morgen schaltet Notstromscheinwerfer
ein, stehe um 09:15 auf und packe, danach wecke ich GW.
Checken um 11 Uhr aus, brauchen Freigabe um am Wächter
vorbei zu kommen, buchen dann um 600 PHP die Überfahrt (gebe
insgesamt 200 als Trinkgeld) und sind schon knapp nach 12 am Flughafen.
Beim Security-Check werde ich aufgefordert einen Schluck aus der
Mineralwasserflasche mit Coke, die mir bei der Bootsfahrt hinunter
gefallen war, zu nehmen - mit einem lauten Knall kommt das Cola
aus der Flasche geschossen: Ich naß und der Boden auch.
Mit dem Ticket tun sie dann lange herum, wir gehen ins Lokal
gegenüber und trinken bis 15 Uhr ein paar Bier. Boarding soll
um 15:50 sein, Flug hat aber Verspätung, hätten locker
noch bis 1 oder sogar 2 am Strand bleiben können.
Zahlen je 200 PHP Flughafensteuer und kaufen noch Kleinigkeiten,
etwa um 17 Uhr können wir dann an Bord gehen, ein Ami macht
Stress wegen seines Sitzplatzes, dann leuchten die Anschnallzeichen,
die Motoren laufen schon, aber dann wird die Tür wieder geöffnet
und ein Techniker kommt herein und redet mit dem Kapitän:
Anscheinend funktioniert die Außenbeleuchtung nicht richtig: Wir
müssen wieder aussteigen und nach Kalibo fahren, ca. 1,5 Stunden
entfernt. Von dort soll uns ein Rescue-Flug nach Manila bringen,
die anderen Fluglinien seien informiert.
Transport mit Mini-Busen funktioniert eigentlich ohne Probleme, das
Einchecken zieht sich extrem hin und dann werden wir immer weiter
vertröstet, bis endlich klar ist: Heute wird das nichts mehr.
Um 01:45 lassen wir uns dann in ein nahes Hotel bringen: Duschen,
Zähne putzen und dann sogar kurz schlafen.
SZ meldet sich noch: Sie hat schon nachgeschaut, welche
Alternativen es gibt: Unter 24 Stunden Verspätung wird
es wohl nicht gehen.
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17. Tag: Sonntag, 14. Februar
Stehen um 04:15 auf, Busse kommen etwas verspätet, bekommen
(wie schon am Vorabend) wieder Hendl von McDonald's, Flug etwas
verspätet, in Manila wird man uns helfen.
Müssen ins Büro der Philippine Airlines (PAL),
sie schauen, was geht und kommen dann auf die selben Flüge
wie SZ, können diese aber nicht fix buchen, da sie
keinen vollen Zugriff haben: Das Büro der Emirates
sperrt aber erst um 13 Uhr auf, der Flug geht nach 17 Uhr. ein
Hotel oder Verpflegung wird uns (auch auf Anfrage) nicht angeboten.
Ohne Ticket bzw. Boardingkarte ist es dann nicht einmal ganz trivial
zum richtigen Terminal zu wechseln, wir haben nur einen handgeschriebenen
Zettel der Dame von den Philippine Airlines.
Ich frage nach einem Postschalter oder zumindest einem Briefkasten:
Gibt es nicht, werde die Postkarten also in Graz aufgeben.
Holen uns mit den letzten 240 PHP noch insgesamt 3 Biere und warten
darauf, daß der Emirates-Schalter um 13 Uhr öffnet, was dann
sehr pünktlich geschieht.
Die Buchung wird durchgeführt, nur sollen wir jetzt jeder
300 Euro Umbuchungsgebühr zahlen, was wir nicht wollen.
(Gratis-)Hotel sei auch nicht möglich, muß man
24 Stunden vorher reservieren, weil dieser lange Aufenthalt
ja nicht durch eine Verspätung hervorgerufen worden
sei. Wir sagen, daß die ganze Umbuchung ja durch eine
Verspätung zustande gekommen sei. Sie sagt wieder,
daß das ein Problem von PAL und nicht ihres sei. Wir
können es uns überlegen, wir sind im System, aber
Ticket nur gegen 300 Euro pro Person und Hotel gar nicht.
Wir sagen, daß PAL nichts von Buchungsgebühren
gesagt hat und uns nur die Tickets nicht ausstellen konnte.
Antwort: Das sollen wir mit PAL klären, wir sagen, daß
es ein Emirates-Ticket ist, bestätigen sie, ist ihnen aber
egal. Sie verweisen mich an den Ticket-Schalter von PAL, von
dort werden wir zum Check-In-Schalter von PAL (am anderen
Ende der Halle) verwiesen, dort kümmert sich dann wirklich
relativ schnell eine junge Frau um uns. Sie versucht die Frau
zu erreichen, die die Reservierung für uns gemacht hat,
sie telefoniert immer wieder, bittet uns aber ca. 2 Stunden
lang immer wieder um Geduld.
Weil die Zeit dann langsam knapp wird, bitten wir sie mit uns
zum Emirates-Büro zu gehen, was sie aber ablehnt. Etwas
später geht sie aber mit einem Kollegen weg, GW
hinterher, um zu sehen was geschieht. Sie geht wirklich ins
Emirates-Büro, muß dort (wie vorher wir) eine
Nummer ziehen.
Dauert etwas und dann kommt sie zurück und erklärt,
daß eigentlich zusätzlich zur Umbuchungsgebühr
auch eine „no-show“-Gebühr fällig wäre,
die aber - wer auch immer - trägt. Wir müßten
nur die Umbuchungsgebühr zahlen.
Wir sagen, daß das das Angebot ist, das wir schon um 13
Uhr bekommen haben, welches wir nicht akzeptieren.
Sie geht nochmals los und kommt dann mit einem neuen Zettel
der Emirates zurück, damit bekämen wir bei Emirates
nun unser Ticket.
Wir gehen damit also ins Emirates-Büro, wo uns erklärt
wird, daß sie das Ticket zwar freigegeben hätten,
ausstellen muß es aber PAL, ich also zurück zum
PAL-Schalter, die junge Frau geht nun mit mir mit zum Emirates-
Ticket-Schalter und nun bekommen wir wirklich die 4 Tickets
und den Essensgutschein für Dubai, das Gepäck wird
gleich bis Wien eingecheckt (sie machen uns nochmals auf den
langen Aufenthalt aufmerksam).
Nach der (hier immer doppelten) Sicherheitskontrolle kauft
GW noch 4 Bier, Flug dann pünktlich, aber länger
als in Erinnerung, hab nicht an Spritze gedacht und im Flugzeug
bin ich zu faul.
Schaue 3 Filme, döse dabei aber immer wieder ein, auch
GW hat die Augen zumeist zu.
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18. Tag: Montag, 15. Februar
In Dubai lege ich mich gleich einmal hin, schlafe und döse
mit Ohrenstöpsel und Schlafbrille ca. 2 Stunden, GW
ist da teilweise im Flughafen unterwegs. Wir holen uns mit
unserem Gutschein diesmal Pizza und 7up und gehen dann in
Richtung unseres Gates, wo wenig los ist und ich schnell
einschlafe.
Wache um 05:10 auf, noch immer wenig los, döse weiter bis
ca. 7 Uhr, GW noch etwas länger.
Putze mir die Zähne (ohne Probleme mit der Tube), setze die
Spritze und gehe kurz online: zu viele neue E-Mails, sinnlos.
GW checkt seine E-Mails und ist sofort „over quota“,
müßte für das Ausland wohl seine Einstellungen
so ändern, daß nur die Header automatisch geladen werden.
Er hat für heute noch dringende Termine bekommen!
Obwohl GW sagt, daß es am WC kein Papier mehr gibt, gehe
ich auch noch und hole mir Papier aus dem Automaten zum Abtrocknen
der Hände, was ziemlich dauert, aber eigentlich haben wir noch
15 Minuten. Als ich dann aber aus dem WC kommen, höre ich,
daß das Gate schon geschlossen wird - fast niemand mehr dort,
im Bus wird aber dann doch noch ca. 10 Minuten auf die letzten
Gäste gewartet, die auf die Closing-Time auf der Bordkarte
vertraut haben.
Flug dann ohne Probleme, GW trinkt keinen Alkohol mehr (Termin),
ich Weiß- und Rotwein und dann noch Kaffee mit Hennessy.
Nach der Landung hat dann GW Magen-/Darm-Probleme, den Zug um
13:03 verpassen wir um 30 Sekunden, fahren dann um 13:33. Frage
GW, ob er jemanden bitten kann, mir die Jacke herunter zu
bringen - nein, so etwas kann er von niemanden verlangen, er will
aber versuchen selbst schnell genug zu sein.
Ich frage dann den Zugführer/Schaffner, wie pünktlich
sie abfahren und überlege, wie lange ich die Türe wohl
blockieren kann. Aber gerade als der Schaffner seine Durchsage macht,
kommt GW mit der Jacke (mit dem Wohnungsschlüssel) und ich kann
nach kurzer Verabschiedung noch rechtzeitig einsteigen, sollte somit um
ca. 17:30 zuhause sein. Am Heimweg in der Straßenbahn bekomme ich
dann noch ziemliches Nasenbluten (trockene Luft in den Flugzeugen und
Übernachtung), GWs Termin ist schon um 16 Uhr, war durch andere
Zeitzone falsch angezeigt worden.
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Epilog
Macau war interessanter als gedacht, Hong Kong zu kalt und im Vergleich
zu Bangkok oder Singapur für mich eher nicht so interessant.
Boracay hätte einen super Strand, wenn die Grünalge nicht
wäre, auch wenn GW das Wasser etwas zu kalt war. Nachtleben
war OK, für GW etwas zu wenig Bars, zu viele Restaurants. Essen
hält mit Thai oder indischem Essen nicht annähernd mit, das
war eher enttäuschend.
GW und ich haben dann auch schon Überlegungen für den
nächsten Winter angestellt: Sansibar (mit kurzer Safari in Tansania)
oder Costa Rica (mit Regenwald der Österreicher?).
Ich gebe am 18.2. über das Webinterface auf der Emirates-Homepage
unsere Reklamation bekannt, schreibe dann auch noch an eine E-Mail-Adresse,
die ich über herold.at finde - von dort kommt sehr schnell
eine Antwort, daß die Unterlagen an die Zentrale in Deutschland
weiter gegeben wurden und daß sich innerhalb von 4 Wochen jemand
bei uns melden wird. Die richtige E-Mail-Adresse für Beschwerden
wurde mir auch genannt: customeraffairs.germany@emirates.com.
Die Postkarten aus Boracay kommen am 22. Februar an - die restlichen habe
ich in Graz am 17.2. aufgegeben, mußte natürlich zahlen (etwas
mehr als auf den Philippinen), neue Briefmarken bekam ich aber nicht, der
Postler hat einfach die Briefmarken der Philippinen abgestempelt.
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