4. Tag: Montag, 12. Jänner
Stehe schon um 07:30 auf, Obst, Saft und checke die E-Mails.
Bekomme Timetable für den Bus und gehe um 08:35 GW wecken,
irgendetwas hat mich in der Nacht gestochen.
Fahren mit dem Bus um 09:15 um 5 Rupien pro Person zur Anse Lazio.
Am Weg dorthin umrundet die Straßl;e das Raffles - ein Hotel,
das sehr gut ausschaut. Im Bus stehen alle erst auf um auszusteigen, wenn
der Bus bereits steht und der Bus fährt erst los, wenn alle (soweit
möglich) sitzen.
Die Anse Lazio erreicht man dann über einen Hügel in ca.
15-20 Minuten - ein echter Traumstrand
mit großen Takamaka-Bäumen (die hier überall an den
Stränden stehen und sich im Sand abstützen)!
Sehr feiner Sand, aber weich, nur halt überall. Bin mehrmals bei relativ
hohen Wellen im Meer, Wetter leicht bewökt, aber angenehm.
Essen dann auch dort: gegrillter Fisch, Fisch-Curry und 4 kleine Bier kosten
75 Euro - Preise sind echt ein Wahnsinn.
Beim Warten auf den Bus sehe ich den ersten Flughund (was mir GW nicht
glauben will).
In Grand' Anse kaufen wir dann noch Wasser, Cola und Bier und als ich ins
Internet gehe kommen die beiden, die neben uns am Strand und dann im Bus
waren, deren Sprache wir nicht einschätzen können (baltisch?).
Spielen dann sehr lange „Vier gewinnt“, wobei ich mit
großem Vorsprung gewinne. Trinken dabei den gesamten Rum und alle Biere.
In der Nacht ist mir dann saukalt - im Bus oder auf der Terrasse (ins
feuchte Badetuch gehüllt) verkühlt? Ziehe Shirt an und gehe unter
die Decke.
5. Tag: Dienstag, 13. Jänner
Wir wollen mit dem Bus um 10:25 ins Vallée de Mai, stehe um 8 Uhr auf,
gehe an die Rezeption um das hier zu schreiben und werde heute vielleicht
ausgiebiger frühstücken.
Laut den Österreichern, die schon länger hier sind (Hochzeit),
hat es vor 2 Wochen 4 Tage durch geregnet und vorige Woche auf La Digue
auch. Sie haben jetzt ein Mietauto für 2 Tage um insgesamt 90 Euro
genommen, das Taxi am Anfang habe 190 Euro gekostet.
Fahren mit dem Bus ins Vallée de Mai: UNESCO Weltnaturerbstätte
und Nationalpark; Eintritt 395 SCR pro Person; wir gehen die grüne
Route (1,7 km), sehen viele Seychellennüsse (Coco de Mer);
Alle weiblichen Palmen, die Nüsse tragen, sind numeriert. Gibt auch noch
andere Palmen (viele sehr hoch) und z. B. auch Jackfruchtbäume.
Man soll sich mit Insekenschutzmittel einsprühen, ich hab gar keines im
Urlaub mit, Wiese sein Nobite (und sein Autan) im Zimmer
gelassen.
Der Bus Richtung Hotel hält nicht, weil wir bei der alten Haltestelle
stehen und der Mittagsbus in die andere Richtung fährt nicht bis Anse
Lazio, fahren daher nach einer Stunde Wartezeit ins Hotel, wo wir uns
in den Garten zum Strand legen. Trinken dann insgesamt 4 Bier und gehen zum
Take away, wo Wiese außer Hendl nichts sieht - erst als ich im
sage, was ich noch gesehen habe, gehen wir wieder rein.
Er nimmt gebratene Nudeln mit Gemüse und etwas Fleich, ich Lamm mit
Gemüse und Reis, dazu trinken wir je 3 Bier. Das Essen kostet je 45
und die Biere auch.
Am Rückweg kaufen wir Cola, Bier und Rum, den Rum trinken wir bei
„Vier gewinnt“, ich gewinne wieder, Wiese muß in seinem
Job ja nicht mehr denken.
Wiese versenkt den Verschluß seiner Zahnpastatube im Abfluß.
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La Digue
6. Tag: Mittwoch, 14. Jänner
Stehen beide um 8 Uhr auf, ich trinke nur Saft und esse eine Banane, Wiese
Würstel.
Werden ziemlich pünktlich abgeholt, zahle 100 Euro, er hat die 1.000
SCR, die ich angezahlt habe, nicht dabei.
Überfahrt heftig: Probleme mit Benzinleitung und ziemliche Wellen,
bekommen miese Fahrräder und fahren zur
Anse Source d'Argent (Silberquellenbucht), müssen dazu je 100
SCR Eintritt. Sehen einige Riesenschildkröten, dann den Strand, der
sehr stark an The Bath
erinnert.
Von dort zur Grand' Anse - Superbucht, aber kein Schatten, daher nichts
für Wiese, also weiter in den Norden (die Russen am Boot erzählen
dann von Delfinen in dieser Bucht).
Im Norden zu flach zum Baden, zurück zur Anse Source d'Argent,
wo wir mit den Tickets vom Vormittag wieder hinein dürfen, bleiben bis
fast 4 und fahren dann zurück, stellen die Fahrräder vor der
Garage ab und haben dann wieder eine feuchte Überfahrt.
Praslin
Bekomme mein Anzahlung zurück, lade ihn auf 1 Bier ein und um 100 SCR
werden wir ins Hotel gebracht.
Gehen ins andere Take-away und essen Chili-Beef (Wiese) bzw. Schweinefleisch
süß-sauer, sie sind fast ausverkauft. Trinken wieder je 3 (kleine)
Bier dazu.
Zuhause probieren wir die 14 % starken Biere - wie erwartet nicht gut. Die
Hälfte des Rums vergeht bei „Vier gewinnt“ - heute gewinnt
(knapp) Wiese, ein blaues Blättchen fällt Wiese hinunter, wir finden
es aber.
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7. Tag: Donnerstag, 15. Jänner
Ich werde heute alleine nach Anse Lazio fahren, Wiese später
entscheiden, ob er nach kommt, für ihn beginnnt nun der Relax-Urlaub.
Es ist - wie immer bisher - leicht bewölkt.
Wiese kommt nicht nach, ziemlich hohe Wellen, mittags kühl und hinter
dem Strand regnet es sogar.
Bleibe bis 16:45, bin schon um 17 Uhr bei der Haltestelle, habe bis auf die
GEOs nun alle Zeitschriften gelesen.
Viele Russen auch hier (wo nicht?), aber überraschend viele junge
Leute (aus Europa?).
GW hat Karten gekauft und auch schon ein paar Bier getrunken und auch
(Zitat) ein kleines Würstchen geschissen.
Trinken Bier und Cola-Rum und gehen ins erste Take-Away essen: sehr scharf,
sowohl das Chicken Massala als auch der Ginger Fish.
Während wir essen beginnt es leicht zu regnen, wir kaufen Bier und Rum
und spielen 4G, ich gewinne knapp.
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8. Tag: Freitag, 16. Jänner
Wache früher auf, will heute schnorcheln und Postkarten kaufen. Kaufe
5 Karten mit bereits geklebten Marken um 110,-- an der Rezeption, GW
fährt dann - nachdem wir Säfte getrunken haben - zur Anse Boudin
mit. Da es dort aber zu hohe Wellen zum Schnorcheln gibt, gehen wir weiter
bis Anse Lazio, wo die Wellen heute vielleicht auch noch höher sind.
Beim Abnehmen des Rucksacks reißt der Träger, muß ihn hier
nun verkürzt tragen.
Bleiben relativ lange im Schatten, GW sogar den ganzen Tag. Am Nachmittag
schaut er ins 2. Lokal, ins „Bonbon Plume“, das ihm ziemlich
gefällt, er bringt mir ein Bier mit. Im GEO, das ich gerade ausgelesen
hab, interessiert er sich für 3D-Druck.
Wir gehen um ca. 16:45 los, sind viel zu früh an der Bushaltestelle,
im Zimmer liegt dann ein Zettel, daß wir um 08:15 abgeholt werden.
Nach dem Duschen packe ich, 3 oder 4 T-Shirts bleiben hier. Kaufe noch eine
Ansichtskarte und lese meine E-Mails. Die Augen brennen (Zug im Bus) und die
Nase rinnt. GW kann endlich sche....
Wir gehen in den Restaurant-Bereich des Take-away, ich esse Tintenfischcurry
(gut, aber wenig), GW Gemüsecurry. Ich werde mehrfach gestochen,
juckt sehr.
Kaufen noch 3 Bier und trinken insgesamt 6 Bier (zu denen vom Abendessen)
und den Rum mit Cola, ich gewinne bei 4G haushoch, allerdings ist ein
Knopf nun weg.
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Mahé
9. Tag: Samstag, 17. Jänner
Werden ziemlich pünktlich abgeholt, nachdem wir um 07:30 aufgestanden
sind. GW zahlt etwas über 1.600 für das Abendessen und seine
Bier, seine AmEx wird aber nicht akzeptiert.
Fähre legt mit 5 Minuten Verspätung ab, Überfahrt diesmal
ohne Probleme und Speibereien. Auch der Weitertransport funktioniert klaglos.
Unser Hotel Berjaya Beau Vallon Bay Beach ist laut unserem
Reisefürer ebenfalls ein Hotel der gehobenen Preisklasse, mitten
im touristischen Zentrum von Mahé. Wir bekommen ein 2-Bett-Zimmer,
es gibt keinen Lift und auch kein Gratis-Internet (ist zwar nicht teuer,
aber ich will nicht zahlen, ist ja bis auf die großen Hotels inzwischen
überall gratis) und das Zimmer hat auch weder Balkon noch Terrasse,
dafür an der Decke einen Pfeil in Richtung Kaaba in Mekka.
Schauen uns kurz die Umgebung an, dann bleibe ich recht lang am Strand,
im Schatten relativ kühl.
Das „Le Meridian - Fisherman's Cove“ schaut deutlich
luxeriöser aus als unser Hotel, ist aber noch näher am Berg und
daher noch mehr in den Wolken.
Gehen Bier, Cola und Rum einkaufen (finden auch das „Freigehege“
der Riesenschildkröten - im Nachbarhotel gibt es ein sehr ähnliches)
und fragen dann nach dem „Boat House“ - soll
nur 300 Meter entfernt sein. Beim Savoy frage ich dann nochmals und da
ist es eh schon um die Ecke:
Essen um 850,-- vom creolischen, sehr guten Buffet und trinken 6 Bier zu
je 65,-- dazu: das bisher beste Essen!
Fischcurry, Brotfruchtsalat, Brotfrucht wie Pommes, Thunfischsalat,
Bittergurke, Kartoffel und gegrillter Thunfisch, dann noch 3 Arten Kuchen.
Trinken um 21:30 Cola-Rum und gehen dann noch auf 1 Bier an die Bar, wo
Einheimische, Inder und junge Amerikaner tanzen. Dann will Wiese ins
Zimmer, wo ihm der laute Kühlschrank auffällt, er schnarcht dann
aber schon, als ich diesen Satz hier schreibe. Ich gehe um 00:30 ins Bett,
stelle davor das Handy auf lautlos, weil von Splunk noch immer Warn-SMS
kommen (den Warn-Ton hab ich ja schon am Amazonas geändert, weil der
Wiese so gestört hat).
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10. Tag: Sonntag, 18. Jänner
Schlafe gut bis knapp vor 8, da beginnen unten Bauarbeiten, die können
auch die Ohrstöpsel nicht weg filtern, wird für Wiese schlimm,
dauert aber nicht lange.
Rechte Ferse schmerzt immer mehr, werde heute nur in unserer Bucht bleiben.
Frühstück ähnlich wie auf Praslin, gibt aber auch Nudeln
und z. B. Erbsenreis, esse aber nur Obst und trinke Ananassaft.
Am Strand dann ein Typ-A-Mädchen, leicht bewölkt (wie immer),
um 12:15 beginnt es sogar leicht zu regnen.
Wiese war schon im Fitness-Center und hat seine (sehr farbenfreudigen) Socken
gewaschen und wie immer die Zimmermädchen daran gehindert zu putzen.
Mein LSF20 ist fast leer.
Gehe den Strand und dann die Strandpromenade hinunter, sehe Obststände
und auch Garküchen - fast wie in Thailand!
Gehe daher schon um 16:30 ins Zimmer, Wiese verwendet den Gang nun als
Terrassenersatz - gute Idee!
Trinken je 2 Bier und gehen dann zu den Garküchen, Oktopus-Curry ist aus,
esse (sehr gutes) Fisch-Curry, Wiese Würstel mit Pommes. Dann kaufen wir
in Mike's Shop noch Bier, das wir beim Sonnenuntergang trinken, wobei
wir Flughunde beobachten.
Am Weg dorthin kommt man auch an der Bar des Savoy vorbei: scheint
das beste Hotel in diesem Bereich zu sein.
Gehen in die Bar vom „Coral Strand“, zahlen 350 für 4 Bier,
aber Lage und Athmosphäre sind toll.
Auf unserer Terrasse trinken wir dann noch den Rest des Rums, Wiese schaut
noch zur Bar - aber nur die Amis ... nächster Kugelschreiber bzw.
Roller-Pen ist leer.
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11. Tag: Montag, 19. Jänner
Stehe um 08:30 auf, esse Passionsfrucht und Ananas sowie Rührei mit
Pommes, es ist sehr schwül, wir fahren mit dem Shuttle-Bus um 09:45
nach Victoria, wo wir uns die Hauptattraktionen (z. B. den Markt) anschauen.
Wiese kauft ein T-Shirt und 2 Andenken (und dann im Hotel noch ein T-Shirt),
fahren mit dem Bus um 12:20 zurück, kaufen Rum, Cola und Bier (auch aus
Kenia), Wiese auch Rum zum Mitnehmen - der Takamaka-Kokos-Rum ist billiger.
Im Hotel sehe ich dann den Hinweis für das Augerine und dort sehen
wir dann 2 Schildkröten beim Sex, sind knapp nach 13 Uhr im Zimmer.
Wiese geht schon am Nachmittag zur Bar (4 Bier), ich hole mir eine Kokos-Nuss
und esse ein Oktopus-Curry, weil wir heute Pizza im Hotel essen wollen.
Sind ab ca. 17:45 im Zimmer, ich will morgen nach Grand Anse (damit ich auf
jeder Insel in Grand Anse war). Es war fast den ganzen Nachmittag bei uns
bewölkt, die Nähe zum Berg ...
Essen in der Pizzeria im Hotel: Gemüsesuppe und -curry bzw. Smoked
Fish Salad und Fisch-Curry: sehr gut und auch relativ günstig, aber
wirklich miese Bedienung.
Trinken Rum-Cola und GW gewinnt knapp bei 4G, dann gehen wir an die Bar vom
„Coral Strand“, wo wir um 900 Bier, Singapore Sling,
Mojito, Caipirinha und California Ice Tea trinken und
dann noch Rum-Cola im Zimmer.
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12. Tag: Dienstag, 20. Jänner
GW schnarcht ziemlich und später redet er im Schlaf, es ist heiß
und ich schlafe nicht besonders gut.
Beschließe doch nur zu entspannen und bleib im Hotel und leg mich
erstmals in dem Urlaub zum Pool, es ist stark bewölkt.
Hab nun alle GEOs gelesen, beginne mit dem 3. Teil der Hungerspiele.
GW kommt um ¾ 12, das gestrige Essen hat ihn (wie mich auch) schon
verlassen, nun will er ½ Stunde aufs Fahrrad.
Am Nachmittag dann sehr heiß, bin inzwischen schon am Meer, hier
kühlt der Wind, der später sogar ziemlich stark wird.
GWs Handtuch wird von einer Welle erwischt, ich bleibe relativ lang am
Meer.
Gehen Geld abheben und einkaufen (Tusker-Bier, Cola, Rum), trinken je ein
Bier bei uns im Garten, stört anscheinend niemanden. Dann essen wir
wieder in der Pizzeria: Gemüsesuppe und Fisch-Curry bzw. Smoked
Fish Salad und Curry mit Huhn (wie immer mit Knochen).
Gehen wieder ins Coral Strand und trinken um 800,--.
GW gewinnt deutlich bei 4G, schnarcht dann wieder, was ich aber nur
höre, wenn ich die Ohrstöpsel nicht fest genug drinnen habe.
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13. Tag: Mittwoch, 21. Jänner
Es gibt Mangosaft, Wassermelone wie immer nicht besonders, Ananas dafür
sehr süß und die Bananen auch.
Bin zuerst wieder beim Pool, dann (als GW Richtung Gym geht) am Meer,
teilweise stark bewölkt.
Heute abend ist der Markt Lebrin am Strand, schaue schon um 3, was
sich tut: mehr Standln als zuletzt, GW geht dann auch schauen und bleibt
dann wegen der kleinen Dunklen auf 3 Bier im Coral Strand.
Bin mit dem Buch fertig und beginne mit Andreas' Bankster Club,
Andreas hat morgen Geburtstag.
Viel los beim Mittwoch-Fest. Ich esse eine große Portion Oktopus-Curry,
GW ein Curry mit Rindfleisch, dazu trinken wir zuerst unser mitgebrachtes
Bier, GW holt dann noch 4 Flaschen und ich besorge Kokos-Sturm.
Dann noch Drinks und Bier im Coral Strand und bis 01:45 Rum-Cola,
GW gewinnt überlegen bei 4G, dann meldet sich noch Andreas, aber ich
brauche aus dem Bett zu lange.
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14. Tag: Donnerstag, 22. Jänner
Stehe erst um 08:45 auf, stark bewölkt, esse Bananen und Orangen und
trinke nur 1 Glas mit Orangensaft.
GW ist um 1 schon im Meer gewesen, um 14:00 beginnt es zu regnen, ich lese
die Dubai-Reiseführer und gehe ins Zimmer und beginne zu packen.
Der Regen wird immer stärker - Wiese sagt, daß er morgen noch so
richtig Sonne tanken will - als ich ihn frage, wo er das machen will, schaut
er überrascht - er dachte, daß wir erst übermorgen heim
fliegen, obwohl er ja nicht länger wollte.
Vor 2 Tagen hat er sich auch im Gym mit „16. 1.“ eingetragen.
Wir haben jetzt noch ca. 1.200, die wir heute eigentlich im „Boat
House“ ausgeben wollten - aber bei dem Regen?
Laut Reisedokument werden wir schon um 05:20 abgeholt, obwohl der Flug ja
erst um 08:35 gehen soll. Hab den Wecker auf 04:45 gestellt.
Regen wird immer schlimmer, wir essen daher mit dem letzten Bargeld in der
Pizzeria des Hotels, ich wieder Smoked Fish und Fish-Curry,
Wiese natürlich Gemüsesuppe und dann einen Burger, dazu trinken
wir Wein und dann Bier.
Der Regen hat sich in ein Gewitter verwandelt.
Das Aufladen des Mobiltelefons funktioniert nicht mehr - Ladekabel kaputt?
Tausche den Akku, habe ja mehrere Ersatzakkus mit. Liegen um 22:45 im Bett,
es regnet noch immer.
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15. Tag: Freitag, 23. Jänner
Schlafe (wie fast erwartet) nicht gut, stehen um 04:45 auf, lasse 2 T-Shirts
zurück, Wiese nimmt das Buch doch mit.
Um 05:15 wartet der Bus schon, ich zahle 158 Euro und wir fahren zum
Flughafen. Um 06:00 sind wir dann schon durch die Sicherheitskontrolle,
nach dem Ticket wurden wir nie gefragt, Paß reicht.
Abflug verspätet sich etwas und der Flug ist etwas ruppig, bekomme mein
Spezialmenü und Wiese trinkt ein Bier, keine deutschsprachigen Filme.
Gleich nach der Landung sehen wir einen Hinweis, dass die Gates 20 Minuten vor
Abflug geschlossen werden - da hatten wir wirklich Glück!
Dann trennen sich unsere Wege, Wiese hat ca. 4 Stunden Aufenthalt, ich
muß das Gepäck holen, ich bleibe über das Wochenende ja noch
in Dubai.
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Epilog
Generell hatte ich mir von den Stränden und dem kreolischen Essen
mehr erwartet:
- Die Strände sind sehr oft sehr seicht, das Schnorcheln war dort,
wo ich war, nirgends wirklich gut möglich.
- Das Essen war (vor allem im „Boat House“) nicht schlecht,
aber um den Preis esse ich in Thailand wie ein Fürst.
- Die Preise sind teilweise unverständlich hoch.
Ich würde jetzt wahrscheinlich zumindest 2 Tage auf La Digue
bleiben und entweder ein Hotel mit Halbpension buchen oder ein Guesthouse
(eventuell mit Bekochung).
Am 27. Jänner überprüfe ich meine VISA-Kontoauszug:
Das Hotel auf Mahé hat sowohl die 150 Euro, die ich beim Einchecken
bezahlt habe, als auch die Rechnung am Ende (inkl. Gebühren) abgebucht,
ich schreibe sowohl card complete als auch dem Hotel. Dauert ca. 1
Woche, dann werden mir die 150 Euro (und die 2,50 Bearbeitungsgebühr)
wieder gut geschrieben.
Gesamtkosten: 3.585,--
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