Italien 2010: Rom

Photogalerie (mit Nokia N95 8GB und Sony Alpha gemacht)

Ein neuerlicher Kurztripp (nach Barcelona und Sizilien) - diesmal von 15. - 18. Juli 2010 in das sehr heiße Rom. Wie nach Barcelona über Wien mit FlyNiki.

Donnerstag, 15. Juli 2010:
Wir schlafen bei mir, SZ bügelt noch die Wäsche, die sie nach Rom mitnehmen will, um 02:00 stehen wir schon auf.
Ich fahre mit SZs Auto, kurz vor Schwechat um ca. 04:30 ein Stau, SZ wird nervös, geht aber alles gut, Parkplatz diesmal im Parkhaus.

Wir haben auch einen Transfer dabei und werden (fast als letzte Gäste) ins Hotel „Luce“ gleich hinter dem Bahnhof von Rom („Termini“) gebracht, Zimmer 408 (sehr ruhig) ist schon fertig, wir schauen gleich in Richtung Zentrum, Rom ist so klein, daß SZ meint, man könne alles zu Fuß besuchen (sie war einmal 1 Monat hier um Italienisch zu lernen).

Außer dem Besichtigen (Spanische Treppe, Trevi-Brunnen) ist auch Shopping angesagt und später schlafen wir im Park der Villa Borghese, am Heimweg essen wir um EUR 100 - wird wegen mir so teuer: Wein und Oktopus und Kalamari …
Überall in der Stadt gibt es Trinkwasserbrunnen (Nasoni) mit kühlem, sehr guten Wasser, ohne wäre es kaum auszuhalten.

Freitag, 16. Juli 2010:
Frühstück eher sehr einfach (2 Sorten Wurst, 1 Sorte Käse, 3 Säfte, Kaffee- und Tee-Automat, etwas Obst, etwas Gebäck).
Besichtigen das Trajansforum, gehen am Nationaldenkmal für Viktor Emanuel II. vorbei, wir sehen das Pantheon (nur außen), sind auf der Piazza Navona mit ihren Brunnen, besuchen die Engelsbrücke und -burg (nur außen, WC geöffnet bis 16:40).
Wir sehen, daß es hier ein Schiff mit Pool gibt, gegen Eintritt zugänglich: hier wollen wir am Samstag relaxen. Ich besuche noch den Vatikan (SZ wartet vor dem „Eingang“).
Treffen zufällig Andrea in einem kleinen Gässchen.
SZ hat vielleicht einen Sonnenstich - jedenfalls ist ihr sehr schlecht, sie kann nichts essen, sie liegt dann am Piazza Navona auf einer Bank und versucht sich zu erholen.

Samstag, 17. Juli 2010:
Relaxen wie geplant am Schiff, coole Sache, SZ verletzt sich aber etwas am Fuß, wir bekommen aber ein Desinfektionsmittel.
Bleiben bis ca. 17:30, gehen dann heim um uns um zu ziehen, dann geht es per Buslinie H nach Trastevere (trans Tiberim: jenseits des Tibers), wo sehr viel los ist. Wir finden ein Lokal, wo man für das erste Getränk EUR 8,-- zahlt und dafür vom Vorspeisenbuffet essen kann so viel man möchte: Trinke einen Mojito, SZ ein Bier und ich dann noch 2 Gläser Wein (Bier kann ich nicht trinken, hab seit Tagen Probleme mit der Harnsäure). Wir verirren uns etwas (obwohl wir schon auf 15 Meter dort sind, wo wir hin wollten) und fahren (wieder recht früh) nach Hause: diesmal „schwarz“, da wir im Bus (64, fährt auch in die Gegend, aber viel öfter) kein Ticket (EUR 1 für 75 Minuten in eine Richtung) kaufen können.

Sonntag, 18. Juli 2010:
Wir verschlafen etwas, fahren mit der Metro (Empfehlung vom Hotel) zum Circus Maximus (nur eine große GW), gehen (irrtümlich) rund ums Forum Romanum und ich geh dann noch ins Kolosseum: Eintritt 12 Euro, man steht weit über 1 Stunde an (Sonntag!), es gibt aber Ticketverkäufer, die sagen, daß es um 20 Euro schneller gehen würde. Dann wird aber (nach ca. 30 Minuten) angesagt, daß man um 16 Euro eine geführte Tour buchen könne und dann auch nicht anstehen müßte. Ich mache das, gehe aber mit keinem Führer mit, Zeit ist ja schon knapp, da wir relativ früh vom Hotel wieder abgeholt werden sollen. Schaffe es gerade durch den gesamten frei zugänglichen Bereich, dann ist SZ (die wieder vorne draußen wartet) eh schon unruhig. Metrostation ist direkt gegenüber, sind nur 2 Stationen bis Termini, unser Gepäck haben wir schon einen in einem Gepäckraum deponiert, nach ca. 30 Minuten kommt unser Transfer-Bus und wir gehen nochmals auf Shopping-Tour im Flughafen.

Zusammenfassung:
Erstehe ein weißes Hemd, eine weiße Hose, eine grüne Badehose, eine schwarze Jacke und einen geflochtenen Gürtel, dazu noch Unterwäsche; SZ auch einiges (u.a. natürlich Schuhe).
Durch die große Hitze war es fast zu viel, SZ hätte gerne eine Vespa ausgeborgt („… fahre wie die Hex'“), aber mir war das zu riskant. Bei weniger Hitze kann man wirklich alles ohne Probleme abgehen.