Kykladen September 2001:
Naxos, Amorgos und Santorin

1. Tag: Montag, 17. September
Abflug pünktlich mit Lauda in Graz (ATS 4.140,-), zum Essen gibt's Lachs oder Curry Chicken und der Flug ist völlig problemlos.
Treffe gleich Spyros am Flughafen und hebe DRX 80.000,- ab. Spyros bringt uns zum Hafen und erzählt, daß vor kurzem ein Österreicher da war, der ihm gesagt hat, daß er ihn und die "Pension Eirinaios" (nun: "Studios Irineos" - Tel & Fax: 0030 22860 82135 mit Pool und Minibus: Big Business) aus dem Internet (es stellt sich heraus: wirklich von meinen Reiseberichten) kennt.
Wir sind ca. um 18:30 im Hafen (noch immer mit dem roten Skoda) und um 19:00 geht schon unsere Fähre nach Naxos (DRX 3.200,- pro Person).
Nachdem es bei der Ankunft am Flughafen noch leicht bewökt war, ist es um 19:15 (knapp vor Sonnenuntergang) wolkenlos bei 26° C.

Wir treffen im Hafen von Naxos gleich auf Evangelos, der mich wohl nicht gleich wiedererkennt und dann fragt, warum wir uns nicht angemeldet haben, seine Frau Roza gibt später zu, daß sie unseren Anruf (durch Uwe) vergessen hat.
Wie im Vorjahr ist kein kleines Zimmer frei, wir bekommen wieder das, das wir auch 2000 für die erste Nacht bezogen hatten.

Wir gehen um 23:15 in die Stadt, essen aber nur einen Gyros und kaufen Getränke ein. Nach 2 Bieren gehen wir schlafen, in der Nacht wird es ziemlich kalt.

2. Tag: Dienstag, 18. September

Am Morgen übersiedeln wir, Roza fragt, was wir im Vorjahr bezahlt haben, da ich mich nicht erinnern kann machen wir DRX 7.000,- pro Nacht aus.

Beim Warten auf den Bus (DRX 350,- pro Person) stellen wir fest, daß keiner die Sonnencremes eingepackt hat (außer die 12er, die L. im Rucksack hat) und am Strand bemerke ich dann, daß meine Filme noch im Koffer sind.

Bis ca. 11:00 ist es leicht bewölkt, danach aber wolkenlos; es weht ein leichter Wind - angenehme Temperatur!

Am Strand sind - wie immer um diese Jahreszeit - sehr viele Deutsche, hauptsächlich Frauen, die sich sehr laut über alle möglichen total uninteressanten Themen unterhalten.

Um 13:45 gehe ich zum ersten Mal ins Wasser: sehr angenehm!

Der Tag bleibt sehr schön, nicht zu heiß und wir dösen vor uns hin, lesen, relaxen …

Um 18:00 fahren wir mit einem Taxi um DRX 1.000,- zurück in die Stadt, rufen Micha und Pat an: die sind im Stress, weil sie Naxos demnächst verlassen, wollen sich aber melden.
Wir trinken den ersten (und zweiten) Gin Lemon und gehen dann zum Tor und kaufen Käse, Oliven, Bier und Wasser.

Zum Essen gibt es dann Melitzanosalata und gefüllten Tintenfisch (nicht so gut wie der bei Nikolas) bzw. griechischen Salat und Saganaki. Inklusive 3 Bier zahlen wir DRX 8.500,-

Die Nacht ist dann ziemlich laut, da auf der Straße sehr viel los ist.

3. Tag: Mittwoch, 19. September

Es ist wieder leicht bewölkt und wir fahren um 09:30 wieder nach Prokopis. Da der Wind ablandig ist gibt es heute praktisch keine Wellen.

Es ist ein sehr ruhiger Tag, ich schlafe auch am Strand, lese viel und bekomme einen leichten Sonnenbrand auf der rechten Schläfe und auf der Nase.

Um 17:00 zieht es von Paros kommend etwas zu und wir "wandern" nach Agia Anna und fahren von dort mit dem Bus (kostet um DRX 100,- mehr als von Prokopis) zurück nach Naxos.

Wie kaufen wieder eine Zitronenlimonade und Wasser und gehen etwa um 18:30 Postkarten kaufen.

Wir essen im Kastro oben auf der Terrasse Schaffleisch mit Erdäpfel und Aubergine, dazu Skordalia bzw. Tzatziki und mit Spinat gefüllte Teigtaschen. Anschließend trinken wir noch einen Cocktail am kleinen Platz (Dikastirio).

4. Tag: Donnerstag, 20. September

Schon am Morgen wolkenlos, um 09:30 fahren wir (natürlich) nach Prokopis, dort ist es heute etwas windig, das Wasser aber ist traumhaft!

Der ganze Tag bleibt sehr schön, durch den beständigen Wind ist es sehr angenehm.

Ich schlafe zwischendurch und lese (wie fast jeden Tag) ca. 250 Seiten.
L. hat wieder eine Sonnenallergie, nun hauptsächlich am Nacken.

Um 18:30 fahren wir zurück, kaufen 4 große Pfirsiche, Tzatziki, Melitzanosalata, Brot, Oliven, Wasser, Süßstoff und Limonade (um insgesamt ca. DRX 4.000,-) - der Gin wird gerade reichen, d.h. es werden wohl wieder 3 Flaschen für 2 Wochen.
Zwei der Pfirsiche essen wir gleich, dann das Tzatziki und die Oliven, dazu gibt es einige Gin Lemon, wir bleiben dann gleich zuhause.

5. Tag: Freitag, 21. September

Ich schau nach, wann das Schiff nach Amorgos geht (morgen um 11:00) und erfahre, daß wir von dort nicht direkt nach Santorin kommen.
Ich geb dann die Ansichtskarten auf und dann beeilen wir uns den Bus um 09:30 zu erwischen, der hat aber sowieso Verspätung.

Am Strand (schön und ruhig wie immer) essen wir gleich einen Pfirsich und gehen gleich ins glasklare Wasser. Der Tag vergeht (wie so oft hier auf Naxos) ohne irgendwelche Höhen oder Tiefen, Micha und Pat haben sich nicht mehr gemeldet.

Weil wir uns auch den Georgios Beach anschauen wollen fahren schon um 17:00 zurück in die Stadt.

Heute gibt es im Zimmer auch Badetücher, die bisher anscheinend vergessen worden waren, die Klimaanlage funktioniert wahrscheinlich nur gegen Aufpreis (keine Fernbedienung im Zimmer) und im TV gibt es leider nur griechische Programme.

Wir gehen in die Ouzeria ganz unten am Hafen, nehmen dort (um 3.000,-) 2 Ouzo und eine Portion Oktopus und essen dann im Meltemi Moussaka, griechischen Salat, Tzatziki, (sehr gute) Domlades und Marides und zahlen mit Getränken DRX 7.000,-
Später trinke ich im Jam noch ein großes Bier, L. nur ein Cola.

6. Tag: Samstag, 22. September

Wir bringen die letzten Ansichtskarten zum kleinen Platz, schauen noch zum Georgios Beach hinunter (da gibt es eine Menge Pensionen, Studios und Hotels in ruhigen Nebenstraßen - mit GW hab ich ja hier schon einmal gewohnt).

Beim Bezahlen werden wir dann auf Kuchen, Kaffee und Tee eingeladen, Evangelos bringt uns in den Hafen.

Unser Schiff, die Skopelitis, legt mit 55 Minuten Verspätung ab, an Bord sind ca. 30 Touristen.

Wir steuern einige der kleinen Kykladen an, für einen Urlaub scheinen alle zu klein zu sein.

In Katapola sehen wir bei der Einfahrt schon die Pension Big Blue über dem Hafen (direkt unter der Kirche) und da wir unter den auf die Touristen wartenden Zimmervermietern auch jemanden mit diesem Schild sehen, gehen wir gleich auf ihn zu, Zimmerpreis ist DRX 5.000,- und wir sind uns sofort einig.

Ein Junge trägt L.s Koffer die Stufen hinauf, die Aussicht über den Hafen ist toll!

Hier scheint sich (nach einem ersten Rundgang) nicht viel geändert zu haben, die Touristen werden von den Einheimischen noch alle auf der Straße gegrüßt, alles sehr freundlich, nur Internetzugänge gibt es (wie auch schon auf Naxos) fast überall.

Einen leichen Sonnenbrand im Nacken hab ich mir bei der Schiffsfahrt auch zugezogen.

Die Erkundung der beiden "Reiseagenturen" (alle inzwischen online und mit genauer Registrierung der Passagiere) ergibt, daß man wirklich nicht mehr direkt nach Santorin fahren kann, daß aber mittwochs um die Mittagszeit eine Fähre nach Ios geht, von dort sollte man eigentlich problemlos nach Santorin weiterkommen.

Wir essen im gegenüberliegenden Ortsteil Spaghetti mit Meeresfrüchten und Fava (das eindeutig besser ist als die Nudeln) und bezahlen (mit 1 Kilo Wein) nur DRX 8.200,-
Es ist ziemlich kühl und etwas windig und leider gibt es auch Mosquitos;
Wir versuchen noch in einer Bar am Hafen Longdrinks zu bekommen, der Kellner spielt aber lieber Back Gammon, wir kaufen uns daher an einem Kiosk 2 Vodka-Mixgetränke.

7. Tag: Sonntag, 23. September

Der leichte Sonnenbrand am ersten Tag auf meiner rechten Schläfe hat dazu geführt, daß ich mich dort schon jetzt zu schälen beginne.

Wir stehen etwas nach 09:00 auf, sind um ca. 09:30 im Hafen und hören, daß in der großen Kirche gerade eine Messe stattfindet.

Es ist relativ stark bewölkt und auch jetzt am Tag kühler als auf Naxos, wir wollen natürlich mit dem ersten Boot (10:00) zum Plaka-Strand, sind dann allerdings die einzigen, die dort aussteigen. Die Fahrt kostet DRX 500,- pro Person für beide Richtungen.

Bis 12:15 bleiben wir auch die einzigen, dann kommen ein paar Leute, die aber etwas weiter weggehen, die "Terrasse" bleibt für uns, erst um 16:15 kommen dann einige Deutsche, die sich auch auf den Steinplatten breit machen.
Mit dem letzten Boot um 18:15 geht es dann zurück - im Hafen kaufen wir uns gleich wieder Wasser und Weintrauben.

Im Bad beginnt es immer, wenn das Wasser beim Duschen länger läuft ziemlich zu stinken - gleich wie im Hafen unten - anscheinend ist die Kanalisation überfordert - den Geruch hab ich noch wochenlang in der Nase!

Wir gehen wieder in den drüberen Ortsteil und essen um DRX 12.000,- frischen Fisch mit Tzatziki und Melitzanosalata (wozu wir 3 Bier trinken), um ca. 23:30 sind wir aber wieder im Zimmer, im Vergleich zu Naxos ist es unglaublich ruhig: keine Mofas, auch sonst praktisch kein Lärm!

Als Unterhaltung für die Touristen spielt im Lokal Le Grand Bleu in einer Endlosschleife der Film The Big Blue mit Jean Reno, der hier auf Amorgos gedreht wurde.

8. Tag: Montag, 24. September

Wieder gut geschlafen, ich kaufe wieder Weintrauben, zusätzlich auch Nektarinen und dann fahren wir wieder mit dem ersten Boot - heute unter wolkenlosem Himmel zum Plaka-Strand, wo L. beinahe auszusteigen vergißt - wofür sie aber keinen Grund angeben kann (dafür beschwert sie sich den ganzen Tag, daß sie keinen Feta und keine Oliven bekommen hat). Zurück im Dorf kaufe ich Bier, Oliven, Feta, Brot und Weintrauben (um insfesamt DRX 3.000,-) und wundere mich mal wieder, daß mich jeder Einheimische auf der Straße freundlich grüßt.
Später gehen wir die Tickets nach Ios kaufen: kosten sehr viel, dafür, daß man Ios problemlos mit freiem Auge sieht: DRX 4.500,- pro Person.
Wir gehen eine kleine Runde durch den mittleren Ortsteil:

Wir treffen unseren Zimmerwirt, der uns erklärt, daß er morgen nach Athen zur Arbeit muß, wir aber ab 15:00 bei einer Frau im Haus bezahlen könnten.

Wir jausnen auf unserer Miniterrasse die Oliven und den Feta, trinken Bier dazu und machen uns nach einer Relax-Pause auf zum Essen: Im Corners am Ende unseres Ortsteils nehmen wir um DRX 6.800,- griechischen Salat, Skordalia, Moussaka, Pastitio mit 1 Kilo Wein und 1 Bier.

Es ist heute nicht mehr so kühl, nur die Leute von den Yachten tragen teilweise sogar Rollkragenpullover.

9. Tag: Dienstag, 25. September

Wie immer stehen wir um ca. 09:00 auf und gehen gegen 09:30 zum Hafen hinunter um wieder mit dem ersten Boot hinauszufahren.

Die Thermosflasche, die ich zum Namenstag von meinen Eltern geschenkt bekommen habe, bewährt sich wirklich: wir haben immer bis zum Abend kaltes Wasser.

Wieder sind sehr wenig Leute am "Strand", mittags ist es sehr heiß, da heute überhaupt kein Wind weht, später wird es dann angenehm, dafür gibt es relativ hohe Wellen.
Bis 18:15 bleiben wieder nur sehr wenige Leute.

Beim Einkaufen erfahre ich dann warum unser Ticket nach Ios so teuer ist: wir fahren mit einem Speed-Boat.

Ich suche einige Zeit nach der Frau, bei der wir bezahlen können und hebe dann DRX 100.000,- ab, schaue am Weg in das kleine Lokal direkt am Hafen (wo inzwischen über 10 Yachten liegen) und beschließe, daß wir hier heute essen werden.

Während ich zurück ins Zimmer zum Duschen gehe färben sich über mir die Wolken rosarot - schaut im hellblauen Himmel toll aus.

Zum Abendessen gibt es Tzatziki, Gefüllte Tomaten, Chorda und Oktopus, anschließend Imam mit 1 Kilo Weißwein um DRX 7.000,- und dann noch Schokobällchen aus der Konditorei neben dem Corners.

Zum Schlafengehen ist es noch zu früh (23:30) - also gehen wir nochmals runter ins Dorf, wo alles gerade Europa-Cup schaut.

10. Tag: Mittwoch, 26. September

Wir bleiben bis ca. 11:30 im bzw. vorm Zimmer und stellen im Hafen fest, daß auch viele andere Touristen mit diesem Schiff Amorgos verlassen (und wohl weiter nach Santorin) wollen.
Wir haben ca. 50 Minuten Verspätung, Platzkarten und dann noch 2 Stunden Aufenthalt auf Ios.

Die Ticketverkäferin auf Ios ruft für mich dann mehrmals in Perissa an und sagt dann mit welchem Schiff (Santorini Express) wir kommen werden.

Das Schiff geht um 16:00 ab und die Fahrt nach Santorini vergeht sehr schnell; Spyros kommt etwas zu spät und wir müssen Antonia sagen, daß wir uns schon zu Fuß auf den Weg gemacht hätten (was für L. auch fast zutrifft) und schon 300 Meter den Berg hinauf gegangen seien.

Wie immer werden wir von der gesamten Familie willkommen geheißen - Irineos ist nun schon ziemlich groß und Sandy (Kiriaki) ist auch kein kleines Kind mehr.

Wir bekommen unser Zimmer (im großer Terrasse) im 1. Stock zugeteilt, bewundern den neuen Pool und nach Fanta und sehr süßen eingelegten Kirschen geht's zur ersten Erkundung von Perissa:
In der Hauptstraße schaut alles unverändert aus, Toni ist da, auch am Strand: Bounty, Petra und Yazz alles beim Alten, aber danach ist kein Stein am anderen geblieben: alles größer und "schöner", aber leider weniger griechisch!
Nach 2 Bieren gehen wir zum Hafen - aber auch dort: alles viel größer, auf der rechten Straßenseite,tehen nun überdachte Tische, das Restaurant ganz unten ist auch wieder geöffnet.

Wir kaufen Wasser und 2 Vodka-Alcopops und gehen heim duschen.
Das Werrter ist angenehm, warm jetzt auch am Abend, laut Spyros soll es morgen allerdings windig werden.

Nach dem Essen im Castello im Hafen - Fava, Melitzanosalata (der sehr nach Petersilie schmeckt), griechischem Salat, Tomatokeftedes, Saganaki und gegrilltem Tintenfisch (DRX 9.500,- mit 1 Kilo Wein) treffen wir im Bounty Dave, der uns erzählt, daß Hans erst vor 2 Tagen weggefahren ist.

L. trinkt 2 Baileys, ich 3 Bier, dann bin ich wirklich bedient.

11. Tag: Donnerstag, 27. September

Geschlafen wie ein Stein, laut L. wäre ich allerdings nach dem Nachhausekommen noch einige Zeit auf der Terrasse gesessen, da ich mich sonst hätte übergeben müssen - ob ich das glauben soll?

Kaufe Weintrauben und ab 09:45 sind wir am Strand, es ist angenehm, da es leicht windig ist, der Strand hält natürlich weder mit Naxos noch mit Armorgos mit, aber das war eh klar.

L. geht schon um 15:30 und ich um ca. 16:15 um nach Fira zu fahren:
Es ist noch sehr viel los, der Sonnenuntergang ist ok, aber nicht wirklich überwältigend, gleich danach begeben wir uns zu Nikolas: Wie immer Fava, Chorda und gefüllten Tintenfisch, L. ißt Tzatziki und Artischoken in Zitronensauce, dazu trinken wir 1/2 Liter Wein und das Ganze kostet DRX 7.900,--

Um 21:00 fahren wir im überfüllten Bus mit der Erkenntnis zurück, daß sich im zentralen Bereich von Fira sehr wenig geändert hat - nur der Hauptplatz ist etwas hergerichtet worden.

Zuhause trinken wir noch 1 Flasche Rigo und zwei Dosen schwedischen Cider und spielen dabei 4 gewinnt.

In der Nacht ist es wieder (nur hab ich gestern davon nichts bemerkt :-)) sehr stürmisch, ich schlafe heute fast gar nicht.

12. Tag: Freitag, 28. September

Auch um 09:30 ist es noch sehr windig, da lockt uns fast der Pool, wir wandern bis zum Ende des Strandes

und sind etwa um 12:15 zurück.

Das Wetter ist inzwischen wieder etwas besser, daher gehen wir doch zum Strand, aber heute nicht ins Meer. Es bleibt auch den ganzen Tag über ziemlich windig, außerdem ziehen immer wieder Wolken vorbei - ob auch hier der Herbst beginnt?

Am Abend gehen wir nochmals bis zur Bäckerei hinauf und dann am Strand zurück und entscheiden uns dabei auch für ein Restaurant.
Wir essen im Volcano Melitzanosalata, Skordalia und Oktopussalat, gebackene Kalamari bzw. gegrillte Shrimps mit 1/2 Liter Roséwein um DRX 10.650,-- und trinken dann im Bounty noch 2 Gin Lemon und 1 Bier.

13. Tag: Samstag, 29. September

Um 08:30 Aufbruch über den Berg nach Kamari: es ist sehr windig und kühl, ein Hund begleitet uns bis er schnellere Begleiter sieht, wir sehen auch einen Jäger mit 2 Jagdhunden (wohl auf der Suche nach Kaninchen).

Um 10:00 sind wir dann in Kamari, noch ist relativ wenig los (vor allem, wenn man bedenkt, wieviel heuer in Perissa noch los ist!), TUI-Center gibt es keines, eine Dame von All-Tours versucht für mich anzurufen, es hebt aber niemand ab, aber die Nummer hab ich jetzt wenigstens.

Wir bleiben bis 17:30 und wollen dann mit dem Boot zurück nach Perissa, erfahren aber, daß das 17:00-Boot das letzte war. Nach kurzer "Beratung" gehen wir über den Berg zurück: oben am Paß ist es jetzt nicht windig - es stürmt, trotzdem sind wir um 19:00 zuhause.

Wir essen in der Meerjungfrau gefüllte Tomaten (nicht ganz so gut wie auf Amorgos), Papoutzaki (sehr gut), Moussaka (gut), Dolmades, die sogar L. schmecken und ein Tzatziki, wofür wir mit 3 Bier DRX 7.100,-- zu bezahlen haben.

Bei Dave trinken wir noch 2 Bier und 2 Baileys und werden von Fred aus Wagrain (Riverside 48) auf 1/8 in der Beachbar eingeladen.

14. Tag: Sonntag, 30. September

Ich versuche bei TUI den Rückflug bestätigt zu bekommen, da hebt aber wieder niemand ab. Zimmerpreis erfahre ich auch: DRX 8.000,-

Um 09:30 sind wir wieder am Strand, deutlich weniger Leute!
Es ist leicht windig, nicht mehr heiß, nur warm, aber im Gegensatz zu den letzten Tagen wolkenlos.

Um 12:00 gehe ich zum Haus zurück, bekomme den Rückflug bestätigt und Spyros verspricht uns um 09:45 abzuholen.
Danach fragen sie mich wieder einmal über meine Geschwister und deren Kinder aus. Wir versuchen ein Fax ans Büro zu schicken, da der Versuch mir im Vorjahr Geburtstagswünsche zu schicken fehlgeschlagen ist, wir kommen aber wieder nicht durch.

Am Strand ist es dann doch ziemlich warm und ich schwitze, was nun am letzten Tag doch noch zu einem Hitzeausschlag führt.
Wir bleiben bis 17:30 - das Wetter bleibt angenehm: nicht mehr hochsommerliche Hitze aber auch kaum Wind.

Wir essen im Charlina Tomatokeftedes, Saganaki, Tzatziki, Melitzanosalata und Oktopussalat mit 2 großen und 2 kleinen Bieren. Skordalia haben sie nicht und Fava ist aus (kommt aber - wie im Vorjahr trotzdem auf die Rechnung), aber bei den großen Portionen hätten wir sowieso nicht mehr geschafft (korrigierte Rechnung macht dann DRX 9.000,-).

Bei Dave trinken wir noch Bier, Baileys und mehrere Gin Lemon, verabschieden uns auch von Fred (der auch am Montag zurück fliegt) und Dave, treffen noch 2 nette Norweger aus Bergen und gehen um 01:00 nach Hause.

15. Tag: Montag, 1. Oktober

Wir stehen schon um 08:00 auf - das Wetter ist sehr gut, wieder um einige Grad wärmer, fast windstill und wolkenlos. Wir packen und gehen um 08:30 los um Geld abzuheben und um Ouzo etc. einzukaufen.
Als L. auf den Bankomat zugeht schaltet er sofort ab - kein Geld! Wir kaufen Ouzo und Naschsachen und dann gehe ich nochmals zum Banomat, mir gibt er anstandlos die DRX 40.000,-, die wir für das Zimmer brauchen.

Wir packen fertig, machen noch Fotos mit Familie Sigalas und fahren dann zum Flughafen, wo irrsinnig viele Leute warten, nur wir können sofort einchecken (Graz scheint schon fast abgefertigt zu sein), nur durch die Sicherheitskontrolle dürfen wir noch nicht - obwohl sie überhaupt nicht strenger kontrollieren als sonst stauen sich hier dann 3 Abflüge, wobei 2 Münchner den Vogel abschießen: trotz mehrfachem Aufrufs stehen die einfach weiter in der Warteschlange an und gehen nicht weiter nach vorne.
Wir haben dann ca. 40 Minuten Verspätung, holen davon aber einen Teil wieder auf und werden in Graz schon von L.s Vater erwartet.