Kykladen September 2012:
Santorini, Milos, Naxos

Bildergalerie (Nokia N95 8GB)

Prolog

Buche heuer schon im April den Flug von Wien über Athen nach Santorini und retour: EUR 233,39 mit der Aegean, dazu dann noch im August Victory-Shuttle von der Wohnung nach Schwechat und retour um EUR 92,--.

Kaufe am 3. September Sonnenmilch und After Sun im Keller vom Kastner, bin zum ersten Mal unten seit es fertig ist.
Meine phototrope Brille ist leider wirklich noch nicht da, soll aber noch kommen und als ich gerade am Heimweg bin, rufen sie auch wirklich an.

Sehe SZ noch kurz, arbeite bis 19:30 und packe dann.

1. Tag: Dienstag, 4. September

Wie immer, wenn ich früher aufstehen muß, schlafe ich nicht gut, werde mit etwas Verspätung um 06:47 abgeholt, dann geht es weiter nach Judendorf-Straßengel, wo ein weiterer Mitfahrer abgeholt wird, dann noch nach Deutschfeistritz, wo eine ganze Familie zusteigt, die das Navi lange nicht findet, der Bus ist nun voll.
Beim Rastplatz nach Wiener Neustadt machen wir 15 Minuten Pause und dann stehen wir — knapp vor Schwechat — im Stau. Wir fahren ab und stehen dann in Schwechat wieder im Stau. Wird ziemlich knapp, bin kurz nach 10 der einzige, der sich noch zum Aegean-Schalter stellt, aber es geht sich trotz der nun langen Wege im Flughafengebäude aus.

Der Flug ist dann — bis auf die turbulente Landung — ereignislos, ich bekomme auch meinen vorbestellten Fisch. Nette Stewardess.

Um 14:08 verlassen wir das Flugzeug, Check-In für den Weiterflug ist erst um 18:00, lese daher in der Sonne vor dem Flughafen.

Spiros holt mich ab, sehe, daß Superbenzin deutlich über 2 Euro kostet, treffe die gesamte Familie, bekomme wie fast immer Zimmer 2 im Obergeschoß (heuer mit Duschvorhang). Später bin ich bei Dave, die anderen (z. B. der frisch verheiratete Leo) sollen im Laufe der Woche kommen.

Daniela will mit den Kindern zurück nach Tschechien, er kämpft mit Rechtsanwalt dagegen an, ihre Eltern waren da, haben aber nicht mit ihm geredet.

Trinke viel zu viel, er trinkt noch immer nicht, esse Tomatokeftedes und Tzatziki, zahle EUR 17,-- und gebe 3 Euro Trinkgeld, am Nachhauseweg hole ich mir noch einen Spinatstrudel.

2. Tag: Mittwoch, 5. September

Stehe um 07:30 auf und beginne dieses Dokument auf dem Toshiba Libretto, gehe um 08:30 zum Strand, das Haus ist noch voll, August war nicht so gut, hauptsächlich Italiener.

Als ich zum Strand gehe (fast bis zum Ende) ist noch sehr wenig los, ab Mittag dann Griechen und Italiener. Ein paar Sonnenbrillenverkäufer.

Eines der Lokale am Hafen verwendet „Wasser-Rauch“ zur Kühlung, wie in Singapur gesehen.

Schreibe wegen Ausstellungsraum für SZ an Andrea und beginne „Die Hyperion-Gesänge“ von Dan Simmons. Im Vorwort wird „Der heiße Draht nach Ophiuchi“ von John Varlay empfohlen.

Das Aufregendste bleiben 5 Italienerinnen, die deutlich mehr als 5 Sonnenbrillen und mehrere Taschen kaufen, zusätzlich lassen sie sich Henna-Tattoos machen. Weiter unten wäre mehr los gewesen.

Am Heimweg um 17 Uhr ertappt mich eine Frau dabei wie ich mir eine halbreife Feige stibitze und schenkt mir 5 vollreife Früchte.
Kaufe im Supermarkt ein Bier und 2 Flaschen Mineralwasser, dazu eine Wassermelone und ein Deo. Telefoniere mit SZ, die schon um 6 Uhr laufen war — frühsenile Bettflucht?

War eine kurze Runde spazieren und will Vorspeisen im Volcano essen.

Werde von den meisten Kellnern begrüßt, esse um EUR 22,-- Fava, Skordalia und Papoutzakia, trinke ½ Liter Wein dazu, bei Dave dann ebenso. Wie gewöhnlich ist der Cider aus - wir haben gestern noch darüber gescherzt. Er gibt mehrere Raki aus, in Summe wieder einmal zu viel. Eine Geburtstagstorte von Mick bekomme ich auch, treffe ein paar Leute, die auch immer hier sind, den Schotten verstehe ich kaum.

Später kommen noch 2 Kanadierinnen, eine davon sehr hübsch, die angelt sich einen sehr jungen Iren.

3. Tag: Donnerstag, 6. September

Wecker geht um 07:30 ab, öffne die Balkontüre und schlafe bis 09:15 weiter.

Wieder wenig los am Strand, gehe nicht so oft ins Wasser wie gestern, es ist heute auch nicht so klar. Um 16 Uhr tauchen die Russen auf, ich bleibe bis 17:10, gehe am Wasser entlang bis zum Veggera. Trinke viel Mineralwasser und esse eine Hälfte der Wassermelone.

Trinke im Dorians 2 Bier und gehe dann ins Volcano, esse einen Griechischen Salat und mit Käse gefüllten, gegrillten Tintenfisch, mit einem Bier und Trinkgeld zahle ich EUR 19,--.

Ich gehe zurück ins Zimmer und bleib' gleich zuhause, schlafe aber sehr schlecht: dauernd zu warm oder mit Klimaanlage zu kalt. Ab 5 Uhr dann heftiger Wind.

4. Tag: Freitag, 7. September

Wecker geht um 07:30 ab, noch immer viel Wind.

Am Strand, wo ich gegen 9 Uhr bin, ist es dann nicht so schlimm. Nichts los, Höhepunkt wie immer das Erscheinen der Russen, die dann pünktlich um 5 verschwinden. Bleibe bis 17:30, kaufe Mineralwasser und eine Postkarte, Briefmarken sind aus, aber es würde auch ohne funktionieren (tut es auch, erkauft eine für mich).

Das Mineralwasser im Kühlschrank ist gefroren, ich esse die 2. Hälfte der süßen Wassermelone, will später ins Dorians und dann im God's Garden essen und dann das Ticket nach Milos kaufen (ca. 40 Euro mit der Schnellfähre).

Das Ticket-System funktioniert heute nicht, probiere es drei Mal. Trinke nur 1 Bier im Dorians, esse im God's Garden um 15 Euro Melitzanosalata und Rabbit Stifado mit 1 Bier.
Gebe dann Spiros (die gerade Pizza essen) bekannt, daß ich noch kein Ticket habe, aber morgen nach Milos will. Die Einladung auf Bier und Pizza lehne ich mit Hinweis auf mein Abendessen ab.
SZ ist in Kärnten, aber morgen wieder in Graz, geht dann aber wandern, will aber trotzdem, wegen Zimmer in Milos schauen.

Die Kirche im Berg ist hell erleuchtet, ein Feuerwerk wird abgebrannt, schon in aller Früh haben die Glocken geläutet, das übliche Fest im September — aber ist es nicht noch zu früh dafür?

Nachdem SZ sich aus Graz meldet, gehe ich zu Dave. Willy ist da und Mick auch, Mike ist auf dem Weg. Nicht viel los heute, ich bin dann der letzte Gast knapp vor 1 Uhr. Dave erzählt, daß in Eborio viele Kinder in der Schule nicht aus Griechenland sind, sondern aus Albanien, Rumänien oder Bulgarien. Er will daher beide Kinder in Akrotiri unterbringen: kleinere Klassen, nur Griechen.

Esse am Heimweg (nach 3 Bier) noch eine Art Moussaka vom Bäcker.

Die Nacht ist sehr stürmisch, wache mehrfach auf, einmal auch, weil es so kalt ist (Klimaanlage ist sehr leise).

5. Tag: Samstag, 8. September

Noch immer sehr böig, habe den Wecker auf 8 Uhr umgestellt, bin aber trotzdem ab 07:35 munter, hab erst 1 Nacht gut geschlafen. Werde um 9 schauen, wie es mit einer Fähre ausschaut.

Keine Fähre, zu viel Wind, auch für den Strand. SZ ist sauer, weil ich sie um 08:15 geweckt habe.
Schau jetzt zur Kirche und später vielleicht zu den Ausgrabungen in Akrotiri.

Bei der Kirche ist nichts los, spielt sich alles in der Kirche im Berg ab. Frage nach Ausflug nach Akrotiri, gibt es aber nur in Kombination. Fahre daher mit dem Bus um 1,60 nach Megalochori und von dort wieder um 1,60 nach Akrotiri und schaue mir um 5 Euro die bei weitem noch nicht abgeschlossenen Ausgrabungen an (wird Zeit, daß ich mir auch Flavia Solva anschaue) und schau dann noch die paar Meter zum Red Beach. Nehme dann um 1,80 den Bus nach Fira, schaue kurz in die Galerie, esse den ersten Gyros, sehe, daß sie hier — wie in Rethymnon — nun mehrere „Fisch-SPAs“ haben (also diese türkischen Fische, die Hautschuppen fressen, gibt es auch in Perissa) und fahre um 2,20 heim, wo ich gegen 2 Uhr eintreffe, hier noch immer sehr windig, gehe trotzdem zum Strand. Dort ist es dann gar nicht so schlimm, nur die Wellen sind ziemlich hoch, bleibe bis ca. ¾ 6.

Willy hat gestern erzählt, daß die Schwarzen, die Sonnenbrillen und Uhren etc. verkaufen, manchmal von der Polizei kontrolliert werden, die massierenden Asiaten aber nie. Dave arbeitet jetzt tagsüber fast nie, kümmert sich um die Kinder (am Abend paßt seine griechische Freundin auf, wenn sie nicht bei Daniela sind).

Esse im Volcano als Vorspeise Tyrokefteri und dann Lamm „Kleftiko“ nach Art des Hauses (in Folie mit Pommes und Käse), mit 2 Fix-Bieren zahle ich inkl. Brot und Trinkgeld 19 Euro.

Bin wieder müde, da ich ja nicht gut geschlafen habe, SZ hat wieder ziemliche Kopfschmerzen und muß Tabletten nehmen. Sandy (Kiriaki) sitzt vorm Computer und spielt wohl auf Facebook.

6. Tag: Sonntag, 9. September

Bin dann, obwohl es noch nicht einmal 10 war, gleich im Zimmer geblieben, erstmals recht gut geschlafen, Wind scheint vorbei zu sein, werde um 9 wieder schauen, ob es heute ein Ticket gibt. Buche dann um 18 Euro auf der „Prevelis“, die erst um 22:10 abfahren und um 01:45 ankommen soll. SZ ruft schnell zurück, sieht aber Probleme, bucht mir dann aber über booking.com ein Zimmer für 4 Nächte in Vamvounis-Studios (Βαμβουνης).

Wird der heißeste Tag bisher, fast ohne Wind, bleibe bis 17:30 am Strand, will nun noch auf 1 Bier ins Dorians und eventuell 1 bei Dave, außerdem muß ich noch organisieren, wie ich mein Zimmer finde. Im Dorians wird für mich in Milos angerufen: es holt mich niemand ab, aber der Zimmerschlüssel wird stecken.

Als ich nach einem Bier bei Dave (wo ich auch Mike treffe) zurück komme, sagt mir Spiros, daß das Schiff Verspätung haben wird, weil es nicht direkt aus Kreta kommt, sondern einen Umweg über Anafi macht. Wir trinken etwas, ich sehe, daß sie die Holzschale von Vati in Verwendung haben, dann gehe ich nochmals zu Dave, wo nun auch unser inzwischen wieder geschiedener Kapitän ist — lustiger weise taucht dann auch noch Matthias auf, der damals mit an Bord war — später dann auch noch der andere Leo, den ich seit Jahren nicht gesehen habe, echt witzig.

Spiros bringt mit mir auch meine Zimmernachbarn zum Hafen, die über Paros nach Kos wollen, aber noch keine Tickets haben, meine voraussichtliche Abfahrtszeit ist nun 02:20 statt 22:10, jetzt ist es 00:20.
Bis wir ablegen ist es dann deutlich nach 3 Uhr, diese Nacht hätte ich mir das Zimmer wohl sparen können.

7. Tag: Montag, 10. September

Praktisch gar nicht geschlafen, fahren bei Sonnenaufgang in den Hafen ein, werde abgeholt (ein Pärchen nimmt er auch gleich mit), 2 Zimmer, 4 Betten, Karte von Milos und Beschreibung und gratis Internetzugang.

Ich schau mir dann den rechten Strand an, überzeugt mich nicht, gehe auf die andere Seite (aber laut SZ nicht weit genug), wieder retour und entscheide mich dann per Bus nach Sarakiniko zu fahren — allein dafür hat sich der Ausflug nach Milos schon gelohnt.
Zurück in Adamas (oder auch Adamantas geschrieben) steige ich gleich wieder (in den selben Bus) um nach Plaka. Tolle Aussicht, extrem viele Feigenkakteen mit vielen Kaktusfeigen. Gehe von dort zu den Katakomben, bin aber wieder einmal zu spät, sperrt um 14 Uhr. Gehe wieder zurück hinauf und dann hinunter nach Klima — hätte mir da ein Bier geschmeckt!

Wieder oben stelle ich fest, daß jetzt keine Busse in Richtung Adamas gehen, fahre daher nochmals (wieder zum vollen Preis) nach Plaka, trinke 3 Fix und esse Oktopus mit Nudeln (Χταποδι γιουβετσι) und gebackenen Fisch mit Knoblauchsauce (Galeos skordalia) — wie auf der Maturareise in Rafina).

Zurück in Adamas versuche ich das Shop zu finden, in dem SZ Schuhe gesehen hat, die sie jetzt gern hätte, finde ich aber nicht. Es gibt auch kein Mineralwasser mit Kohlensäure bzw. nur kleine Flachen oder Dosen. Kaufe noch 1 Bier.

Wache um 2 Uhr wegen des Windes auf, da ich nicht einschlafen kann, überspiele ich gleich ca. 200 Bilder vom N95 auf das Libretto und update das dann auch gleich, gegen 3 Uhr schlafe ich dann doch ein.

8. Tag: Dienstag, 11. September

Ziemlich viel Wind und erstmals leicht bewölkt. Nehme den (wie immer pünktlichen) Bus um 09:30 nach Pollonia (oder Apolonia) und steige in Papafragas aus. Echt beeindruckend — auch die Bucht davor. Direkt daneben gibt es Ausgrabungen aus der Bronze-Zeit, 3.000 BC!

Die 2-3 km nach Apolonia gehe ich dann zu Fuß, netter Ort, aber heute für den schönen Strand zu windig. Sitze zuerst am Kai hinter den Lokalen, gehe dann zur Kirche auf der anderen Seite der Bucht und dann zur beeindruckenden Bucht dahinter — wie es scheint ist die gesamte Insel von Höhlen durchzogen, natürlichen und künstlichen.
Lege mich bis 16:15 auf ein Bankerl auf dieser Seite des Strandes und gehe dann ins „stou Lempesi“ (στου Λεμπεση) essen: gegrillter Oktopus, small Fish und ½ Liter Wein kosten 25,--.

Fahre um 17:45 zurück und setze mich mit 1 Bier noch in den Hafen, wo eine Yacht 3 Anlegeversuche braucht.

Richte Marianna Grüße von ihrem Bruder und Luka aus, sie freut sich, lädt mich auf ein Getränk ein, ich rede dann lange mit ihrem Sohn Dimitri und muß auch das 2. Getränk nicht zahlen, werde morgen vielleicht dort essen, hat alles sehr gut ausgeschaut, Ntakos haben sie auch.

Am Heimweg kaufe ich noch 1 Gyros, 1 Bier und 1 Flasche Coca Cola Zero.

9. Tag: Mittwoch, 12. September

Hebe relativ viel Geld ab, die Bankomatkarte hat wieder einmal einen Sprung, obwohl ich sie immer in der Schutzhülle hatte; schaue mich im Hafen um und sehe, daß sich einige Leute beim Katamaran anstellen, frage, was es kostet und akzeptiere 70 Euro, weil es um die ganze Insel gehen soll.
Alle anderen (aus der ganzen Welt) sind schon auf der Liste und dem Hafenamt gemeldet, ich muß nachgemeldet werden, wird anscheinend genau genommen.

Der Ausflug (auch zur wunderschönen hellblauen Bucht auf der Nachbarinsel Polyegos) dauert dann über 10 Stunden, wir werden gut verköstigt — wirklich sehr empfehlenswert!

An der Nordküste gibt es noch durchaus Seegang, ab Mittag ist es dann aber sehr ruhig, bleibt aber fast den ganzen Tag leicht bewölkt.

Bin dann ziemlich müde und auch satt, 1 Bier habe ich noch, das Ticket nach Naxos (EUR 56,60) hab ich auch schon, muß morgen nur noch zahlen.

10. Tag: Donnerstag, 13. September

Rufe Evangelos an und er wird mich abholen kommen, als hier um 9 noch niemand da ist, werde ich langsam nervös und versuche die Telefonnummern an der Rezeption: nur bei einer hebt eine Frau ab und sagt verschlafen, ich solle die andere Nummer anrufen (die ich schon probiert hatte).
Als ich gerade eine Nachricht hinterlassen habe, daß sie meine Kreditkarte belasten sollen, kommt pünktlich um 09:15 doch noch eine Frau, sie will 120 für 4 Nächte, ich frage, ob ich die erste „Nacht“ wirklich zahlen muß — ich muß nicht, gebe dann daher 100 statt 90 (vergesse aber auf eine Quittung).

Auf die Fähre, die mangels Wellen sehr pünktlich ist, warten einige vom gestrigen Ausflug. Mein Ticket wird nicht überprüft, ich zeige es aber trotzdem vor.

Am Schiff dann das gewohnte Chaos: manche, die auf ihren Sitzplätzen beharren, andere, die das ignorieren, das Schiff ist ziemlich voll, ich kann aber auf meinem falschen Platz in der ersten Reihe bleiben.

Um 11:05 sind wir auf Folegandros, um 12:05 auf Santorini und weiter geht es nach Amorgos — das Schiff macht die große Runde. Auf Santorini ist es leicht bewölkt, ein Costa-Schiff liegt im Hafen, der 4-Master auch. Hier warten ziemlich viele Leute mit „Rooms“-Schildern.

Katapola (13:35) scheint ziemlich unverändert, hier könnte ich auch wieder einmal her fahren. Es steigen überraschend viele Leute aus, in der Felsenbucht sieht man aber nicht viele, leider darf ich nicht hinaus um ein Foto zu machen.

Über Koufonisi (14:10), das ziemlich zu wachsen scheint und sehr schönes Wasser hat, geht es nun nach Naxos. Einen Tagesausflug nach Koufonisi könnte ich für nächstes Jahr planen, heuer hab ich eigentlich schon genug Ausflüge gemacht.

Jacques wird um Mitternacht kommen, ich geh zum Tor und in die Altstadt, sehe auch ein paar moderne Interpretationen der kykladischen Architektur, Apartments hier in der Stadt sind unglaublich teuer — verlangt werden z. B. 90.000,-- für 34m2. Auch hier bei Evangelos gibt es inzwischen WiFi, das Paßwort stimmt aber nur im Haupthaus, nicht aber im Nebenhaus (rund um das die Häuser immer enger stehen und höher werden), zahle wieder EUR 25 wie im Vorjahr (er hat nachgeschaut), Georgios (Yorgos) mag die Schule immer noch nicht, scheint in Mathe durchgefallen zu sein.

Beim Tor draußen ist alles falsch: kein Wind auf der Nordseite, die Leute baden da! Gehe mich umziehen, treffe die Spanierinnen, die er vom Schiff mitgenommen hat und die schon in Prokopios waren und nun selbst kochen wollen und gehe selbst in die Stadt.

Im Boulamatsis (Μπουλαματσης) ist alles voll, reserviere für eine ¾ Stunde später; am Balkon ist dann noch immer nichts frei, esse Papoutzaki mit extra Erdäpfel (also praktisch Moussaka, das es eh auch gibt), davor nehme ich Ntakos.

Bin schon um 22:30 wieder zu Hause, wenig im TV, schlafe schon vor Mitternacht.

11. Tag: Freitag, 14. September

Gehe zur Mama auf ein Frühstück, sie weiß das Paßwort für das Nebenhaus nicht, bemerke, daß das Libretto nicht aufgeladen ist — klar, kein Strom, wenn die Zimmer-Karte nicht eingesteckt ist, lasse die Karte, die den Strom schaltet, nun im Zimmer. Mach mich um 08:45 auf den Weg, wolkenlos, hier kaum Wind.

Der große See ist fast ausgetrocknet, Kraniche stehen etwas verloren herum. Weiter oben (und auf der Hinterseite des Berges) neue Häuser (zum Großteil noch nicht fertig). Der rechte der roten Teiche ist auch (wie fast immer) trocken, aber heuer trotzdem sehr rot.

Es ist fast windstill und schwül, wenig Leute, aber „St. Pauli“ ist natürlich da und schon extrem braun, ich bin hier einer der bleichsten.

Schwimme nackt, liege dann aber mit Badehose in der Sonne, muß nicht wieder wie ein Pavian ausschauen. Es ist sehr heiß, ich schwitze und bekomm' Wasserbläschen. Im Übergangsbereich von FKK zu „normal“ wurde inzwischen eine Dusche installiert — das Liegetuch wird dann nicht so steif vom Salz.

Um 15:30 tauchen dann aus Nordwesten Wolken auf, inzwischen auch ganz ordentliche Wellen, bleibt aber bis 17:15 schön, erst dann zieht es wirklich zu, ist aber nicht so arg wie drüben in Paros. Beim Camping-Platz fallen dann sogar ein paar Regentropfen.

SZ ist in der Wohnung um die Blumen zu gießen und sagt, daß etwas quietscht — der Brandmelder, der schon vor meiner Abreise Falschmeldungen abgegeben hat; bevor er die anderen aufweckt, bitte ich SZ ihn abzunehmen und die Batterie herauszunehmen, was sie zuerst mit der kleinen Leiter versucht, dann mit Drehsessel und Polstern (nicht ungefährlich!) und dann doch mit der Leiter aus dem Keller macht.

Um 21 Uhr werde ich im Hafen Jacques treffen, entweder essen (hab schon Obst gegessen) oder nur etwas trinken.

Wir bringen dann ein paar seiner Bücher zum Used Book Shop (ich muß mir morgen auch eines von der Rezeption holen), dann gehen wir in eine Ouzeri, essen Ntakos, trinken ein paar Alfas und ein paar Ouzos, gegen 1 Uhr geh ich dann Heim, nur mehr wenig los (hauptsächlich Griechen — auch ein paar sehr hübsche), hole mir noch einen Gyros.

12. Tag: Samstag, 15. September

Wache erst durch den Wecker auf, es ist nur leicht bewölkt, angenehmer Wind. Habe 2 schmerzhafte Blasen am rechten Fuß.

Hole mir ein Buch aus der Rezeption und bekomme Nescafe Frapé mit dem Standard-Kuchen und gehe bald los in Richtung ProkopiosParos ist jetzt schon wolkenlos, Naxos ab 11:30.

Wie immer sind viele Deutsche da, viele kenne ich vom Sehen/Hören aus den Vorjahren — niemand, den ich kennenlernen möchte.
Höre wie sie davon reden, daß es die letzten beiden Wochen sehr windig war, heute aber nur leichter, ablandiger Wind (und daher auch kaum Wellen).
Ab 15 Uhr ist der Himmel dann tiefblau, warm, aber nicht heiß, sehr angenehm. Erst ab ca. 17 Uhr frischt der Wind dann auf, auf der Nordseite dann ganz ordentlich, die Surfer freut es.

Gehe erst nach 21 Uhr in die Stadt, viel los, viele Griechen. Esse im Boulamatsis frisch gemachte, sehr gute, gefüllte Weinblätter und dann Oktopus mit Nudeln, dazu diesmal Rosewein, anschließend gleich hier Bier und Ouzo. Erfahre, daß die beiden alten Herren das Delfinia an das benachbarte Valetta (BAΛETTA) verkauft haben. Am Heimweg noch ein kleines Sackerl mit Erdnüssen.

13. Tag: Sonntag, 16. September

Wolkenlos, aber etwas windig, hoffe, daß der Supermarkt offen ist, obwohl es Sonntag ist, hab kein Wasser mehr. Ja, hat offen, Mineralwasser mit Kohlensäure aber nur in Glasflaschen mit Einsatz, dafür aber auch das billigste Gordon's Space (2,05). Zuhause entdecke ich, daß ich im Tiefkühlfach noch eine Flasche mit GS habe.

Um 09:45 bin ich am Strand, lege mich — um den Deutschen auszuweichen — fast neben die ersten Liegestühle (die dann tw. heute abgebaut werden).

Es ist nicht sehr heiß, etwas windig und ab 14 Uhr nähert sich eine Wolkenbank, die sich dann gerade vor Naxos um 17 Uhr auflöst. Am Heimweg sehe ich dann, daß sich aufgrund des Nordwinds der (fast ausgetrocknete) See langsam wieder in eine Lagune verwandelt, weil Meerwasser unter der Brücke hinein gedrückt wird.

Gehe um ca. 21:15 in die Stadt, gleich ins Standard-Lokal und frage, was es heute Besonderes gibt — Ziege (in Lemon-Sauce?). Nehme ich mit Chorda als Vorspeise, wieder mit Rosewein. Brot ist heute getoastet, es gibt die übliche (gute) Nachspeise, dann einen Ouzo auf das Haus und ich bestelle noch ein Bier, während wir gemeinsam „Hang over II“ schauen. Rechnung beträgt „nur“ 17 (zahle 20): 17 ist im Vergleich niedrig, generell merkt man von den -20 bis -30%, von denen alle reden, hier wenig.

14. Tag: Montag, 17. September

Die große Naxos-Wolke liegt über dem Inselzentrum, Baulärm. Gehe schauen, ob es noch ein Buch gibt, das ich noch nicht kenne.

Als sich die Wolke dann noch ausbreitet, fallen sogar ein paar Tropfen in Prokopios, das Wetter wird aber schnell besser. Das Kreuzfahrtschiff, das am Vormittag vor dem Hafen von Naxos geankert hat, liegt nun hier in der Bucht, die Tenderboote fahren in Richtung Ag. Anna.

Gehe am Nachmittag 2 oder 3x ins Wasser, sehr angenehm, bleibe bis 18:15, da läuft auch das Schiff in südlicher Richtung aus, meine erste Flasche mit Sonnenmilch LSF10 ist aus.

Ich hole wieder 2 Flaschen Mineralwasser, daß ich 2 Flaschen retour bringe scheint sehr ungewöhnlich zu sein, wird per Hand auf einem Post-It festgehalten. Tausche im Buchladen mein Buch gegen „Thor“ um, esse dann wie fast immer im Boulamatsis und zwar um 15 (+2) frisch gemachten Melitzanosalata (muß daher kurz warten) und dann ein sehr gutes Moussaka, dazu wie immer ½ Liter Wein, 1 Bier und 1 Ouzo.
Bin dann wieder weit vor Mitternacht im Zimmer.

15. Tag: Dienstag, 18. September - Namenstag

Schlafe schlecht, weil vermutlich zu früh im Bett und dann kommt schon kurz nach ½ 8 eine Namenstagsgratulation von den Eltern.

Aufgrund der Naxoswolke gehe ich erst um ca. 08:30 los, sie verflüchtigt sich heute bald, sehr angenehmer, leicht bewölkter Tag, nur LSF0 hätte ich vielleicht noch nicht nehmen sollen, bin gerötet.
Gehe oft ins Wasser, zum ersten Mal schon um 09:15. Bleibe bis 18:15, am Ag. Georgios warten viele auf einen schönen Sonnenuntergang.

Werde jetzt um 20 Uhr meine E-Mails checken und dann will ich Oktopus und Soupies. Esse dann im „To Smyrneiko“, Soupies haben sie nicht, aber große Kalamari. Mit Pommes, Wein, Bier und Ouzo zahle ich 22 (+2), werde von Holländern, die hier ein Haus haben und das zuhause nicht los werden, auf einen weiteren Ouzo eingeladen und dann vom griechischen Musiker Yanni, der schon mit Nana Mouskouri im Stefaniensaal gespielt hat, auf einen weiteren. Er erzählt, daß er Herrn Springer dazu überredet hat, Direktflüge nach Naxos anzubieten.

Bin dann ordentlich bedient, wache oft mit Durst/Brand auf.

16. Tag: Mittwoch, 19. September

Spüre die Ouzo ordentlich, stehe erst um 09:20 auf und bin erst um 10:30 am Strand und muß sofort ins Wasser. Am Vormittag noch leicht bewölkt, am Nachmittag dann wolkenlos und herrlich, bleibe bis ca. 17:45, in Graz soll es schütten.

Hebe 300 Euro ab, kaufe um 18 Euro das Ticket nach Thira und ein paar GS, Jacques ruft an, wir werden uns so um 21 Uhr herum treffen.
Entdecke 2 weitere Blasen an den Füßen, na ja: kann ich jetzt eh nichts tun.

Bestelle mir die (riesige) Vorspeisenplatte und dazu Melitzanokeftedes, Jacques ißt einen Hühnerspieß, dazu trinken wir 6 Bier — er Alfa, ich Fix — kostet 34 Euro.

Sehe da am Heimweg noch eine sehr hübsche Skandinavierin, aber das hilft auch nicht wirklich.

17. Tag: Donnerstag, 20. September

Wache in der Nacht mehrfach auf, erst ab ca. 03:20 schlafe ich durch, es ist wolkenlos, aber etwas diesig. Das Meer ist spiegelglatt (wie es hier sein soll), der Übergang zum Himmel nicht zu sehen, d. h. es gibt (zumindest am Morgen) keinen Horizont.

Um 18:10 kommen dann plötzlich recht hohe Wellen, etwas vor ½ 7 mach' ich mich auf den Heimweg, will heute wieder im Boulamatsis essen, trinke im Zimmer nach dem Duschen noch 2 GS.

Bekomme um 3 Euro im Eintausch wieder ein sehr dickes Buch („Limit“ von Frank Schätzing), sollte für den Rest des Urlaubs reichen.
Kaufe dann 1 kleine (3,50) und eine mittlere (7,50) Flasche Naxos Kitron und geh' dann ins Boulamatsis, wo ich Ntakos und Pastitio esse, dazu einen ½ Liter Rotwein (der mir nicht so schmeckt, der Rosewein ist übrigens immer trüb) und dann noch 1 Fix — auf das 2. Fix werde ich dann eingeladen, zahle dann aber statt 17 eben 20 und sie wünschen mir alle eine gute Heimreise.

18. Tag: Freitag, 21. September

Gehe um 08:30 zum Frühstück, sage, daß ich abreise, Evangelos hat natürlich nichts gesagt, er wird mich aber um 12 abholen.

Ich gehe nochmals in die Stadt, es ist sehr windig und daher laufen mehr Yachten in den Hafen ein statt auszulaufen. Sehe die schönste Motoryacht, die ich in der Größe bisher gesehen habe und beobachte dann einen Mann wie er eine Makrele im Hafen fängt.

Die „Blue Star Delos“ ist dann doch nicht die umbenannte „Blue Star Naxos“ sondern die größte Fähre, die ich bisher gesehen habe und es fahren noch sehr viele Leute nach Santorini (mit einem Zwischenstopp in Ios).

Spiros holt mich wie versprochen ab, fahre dann gleich nach Fira, esse bei Nikolas ein Käse-Saganaki und Soupies in Weinsauce, wundere mich über die nun gedruckte Karte (griechisch und englisch) — er erklärt mir, daß das aufgrund einer EU-Vorschrift so sein muß.
Rede lange mit ihm über die Situation Griechenlands, er denkt, daß korrupte Politiker schuld sind, die z. B. Atom-Uboote und Hochgeschwindigkeitszüge bei Siemens bestellt hätten, die keiner braucht, die nun aber bezahlt werden müssen.

Kaufe in der MATI-Kunstgalerie wieder 3 Fische von Yorgos Kypris um 230 statt 260 und zeige dann Spiros und Antonia die Bilder von Milos. Spiros erzählt mir, daß Yorgos Kypris ein guter Freund von ihm ist.

Treffe Mike, Mick, Willy, Matthias und den Kapitän bei Dave, trinke das letzte Magners und dann Fix und (mit Matthias) Rotwein. Der Kapitän erzählt, daß das Chartern heuer 1.000 pro Tag betragen würde und damit müßte er ca. 120 pro Mitfahrer verlangen und ist zu viel.

Bleibe recht lange, schaue am Heimweg wie so oft noch in der Bäckerei vorbei.

19. Tag: Samstag, 22. September

Werde erst vom Wecker munter, brauche bis 08:40 bis ich aufstehe, wolkenlos, leichter Wind, absolut nichts los bis die Russen kommen, sehr salziges Wasser. Kaufe am Heimweg ½ Wassermelone.

Gehe ins Volcano und esse einen griechischen Salat und dann einen gefüllten Tintenfisch, danach treffe ich alle bei Dave, nur Leo ist schon wieder weg. Trinke auch bei Dave Wein, dann Fanta und dann Gin Sprite, dazwischen gibt es einige Raki, Dave spielt gute Musik, zumeist direkt von YouTube (guter Song: „Jealous Again“ von den Black Crowes), ca. um 2 Uhr gehe ich, ist noch viel los, während im Volcano nichts los war.

20. Tag: Sonntag, 23. September

Obwohl ich gestern sehr verschnupft war, habe ich gut geschlafen, höre dann den Popen in der Kirche singen.

Bleibe bei bestem Wetter bis 17:45 am Strand, gehe dann zu Nikos ins Dorians auf 2 Bier und gleich weiter ins Volcano, wo ich Fava und wieder gefüllten, gegrillten Tintenfisch esse.

Weil es mir für das Atlas noch zu früh erscheint, gehe ich ins Zimmer, im TV laufen parallel „Terminator 3“, „Robocop 1“ und „Tomb Raider 2“ - bleibe gleich im Zimmer, schlafe sehr gut.

21. Tag: Montag, 24. September

Lese ab 8 Uhr bis ca. 08:45 im Zimmer, gehe dann (wie immer) nach Perivolos, bin fast allein am Strand, die Verkäufer kommen (in Massen) immer erst ab Mittag.

Den ganzen Tag über herrscht auch heute perfektes Wetter: völlig wolkenlos, gerade angenehmer Wind.

Um 17:45 fährt — gerade als ich aufbreche — der 4-Master in Richtung Kreta vorbei.

Werde heute (da niemand hier ist) an Sandy schreiben, daß ich übermorgen ein Taxi brauche und morgen zahlen möchte.

Esse dann bei Dave Kalamari und Tzatziki, nicht besonders.

22. Tag: Dienstag, 25. September

Sandy hat gestern noch geantwortet, ihre Mutter wird am Abend da sein und Spiros wird mich zum Flughafen bringen. Gehe wieder nach Perivolos, wieder ein wunderbarer Tag.

Am Abend ist dann nur Sandy da, ihre Mutter ist in der Kirche, der Vater im Garten in Eborio, ich gehe daher ins Dorians auf 3 Bier, dann ist auch Spiros' Schwester und sein Schwager da, trinke ein Fanta mit ihnen, esse ein paar Nüsse und zahle dann 120.
Kalender für GW hab ich auch erst jetzt am Abend gekauft.

Im Volcano esse ich nur Vorspeisen: Skordalia, Tyrokefteri und Fava, bekomme eine Flasche Hauswein, Kugelschreiber und Tischtuch geschenkt, die Leute sind eigentlich aus Nordgriechenland und nur in der Saison hier.

Bei Dave ist dann wenig los, er sperrt bald.

23. Tag: Mittwoch, 26. September

Gut geschlafen, aber als ich aufwache ist mir schlecht, Spiros wartet um 05:45 schon, das Einchecken verläuft ohne Probleme (erstmals sehe ich, daß Handgepäck auf seine Größe überprüft wird), hier ist nichts vom Streik, den Jacques erwähnt hat, zu bemerken, Dave hat aber auch gesagt, daß es einen Streik gibt und daß keine Schiffe den Hafen von Piräus verlassen werden. SZ hat nun auch etwas dazu gefunden.

In Athen sehe ich dann, daß viele Flüge zu den Inseln gestrichen sind, die internationalen scheinen aber durchgeführt zu werden, gehe auch gleich weiter zu meinem Gate, wo um 08:15 etwas von Streik durchgesagt wird, mal schauen, ob wir auch betroffen sind, schaut aber nicht so aus.

Alles ok, bekomme wieder etwas mit Fisch (Omelette mit Garnelen), Shuttle wartet schon auf mich, alles reibungslos, bringe SZ gleich ihren Fisch für das „House-Sitten“.

Epilog

Inzwischen Zimmerstandard:
  • TV
  • Klimaanlage
  • Fön
  • Kühlschrank
  • Duschvorhang (tw.) im privaten Bad/WC
Gesamtkosten (ohne Bronze-Fische, ohne Flug und Taxi): 1.290,--