Kykladen September 2015:
Paros, Naxos und Santorini

Bildergalerie (Fujifilm S-X1)

Prolog

Buche heuer erst spät bei SZ den Austrian-Flug von Graz nach Santorini und retour, EUR 334,--.
Der etwas teurere Flug wäre von den Flugzeiten besser gewesen, dann hätte ich gleich am selben Tag nach Paros weiterfahren können.

Leider sind die kleineren Inseln (Serifos, Sifnos) um diese Jahreszeit nur mehr von Athen aus gut erreichbar, vielleicht fliege ich im nächsten Jahr mit Aegean nach Athen und nehme nur den Retourflug von Santorini über Athen.

Entscheide mich daher für Logaras im Südosten von Paros als 3. (eigentlich: 1.) Insel, Erwin wird zur selben Zeit auch auf Paros sein (aber in Parikia) und dann auch auf Naxos (dort in Plaka).

Der Sommer in Österreich war heuer super, viele Tage mit über 30 Grad und kaum Regenperioden.

Frage am 30. August im Paros Inn direkt am Strand von Logaras wegen Zimmer an. Auf Facebook antworten sie schnell, auf meine E-Mails aber nicht. Buche daher dann am 3. September über booking.com, das Zimmer ist gerade im Angebot (40 Euro/Nacht). Ob sie mich abholen werde ich erst durch Sandy klären lassen - ich werde heuer auch die erste Nacht bei Spiros verbringen und erst am Dienstag nach Paros weiter fahren.

Gerfried wird zu der Zeit auch auf den Kykladen sein, Segelturn auf den eher westlichen Inseln, wie Serifos und Sifnos. Und Erwin ist überhaupt auf den selben Inseln: zuerst ist er in Parikia und dann in Plaka (gebucht auch über Springer Reisen).

Bringe am Sonntag um 19:30 mein Gepäck zum Flughafen (Vorabend-Checkin), vor mir haben fast alle übergepäck, Ägypter packen Käse etc. wieder aus.

Treffe noch Artur, der auf Besuch ist und mir ein „Red Dirt Shirt“ aus Hawaii mitgebracht hat, mit seiner Frau im Freiblick. Gehe noch kurz ins Büro und beschließe dann, daß ich heute mit der S-Bahn runter fahre.

1. Tag: Montag, 7. September

Fahre noch ins Büro, werde um 10 Uhr Artur treffen, der wieder einmal aus den USA hier ist. Gehen ins Freiblick, für das Red Dirt Shirt nimmt er nichts.

Abflug erst um 17:45, gehe um 15 Uhr los, wodurch dann der Fahrschein am Flughafen um ca. 16:30 schon abgelaufen ist. Am Bahnhof kaufe ich noch ein Buch und am Flughafen Paco mit -20 % durch die Karte von Heinemann.

Der Nacken tut weh, hab ich mir vor ein paar Tagen hörbar verrissen.

Flug ist ohne Film und ohne Musik (muß auch wieder Musik aufs Urlaubshandy überspielen).

Spyros ist schon da, überrascht, daß der Flug 25 Minuten schneller war als geplant. Nach der Begrüßung der Familie schaue ich kurz im Volcano und im Dorians vorbei und treffe dann Willy bei Dave. Esse um 19 Euro Tzatziki, Knoblauchbrot und Griechischen Salat mit einem Magner's - eigentlich zu teuer.

Trinke im total vollen Dorian's 2 Bier (5 inkl. Tip), an der Strandpromenade ist dann nach Mitternacht nicht mehr viel los. Es ist sehr schwül, ich schlafe aber nicht schlecht.

2. Tag: Dienstag, 8. September

Schon vor 8 sind Kinder am Pool, Haus ist voll (fast nur junge Frauen). Das Haus war auch schon einmal mit 25 Österreichern voll, viele Italien, Franzosen, Spanier und Chinesen - auch Dave hatte Probleme ein Zimmer für seine Kinder zu bekommen.

Ziemlich diesig und schwül, muß bis 12 aus dem Zimmer raus, um 14:30 geht ein Bus direkt in den Hafen.

Heute ist wieder die Feier oben in der kleinen Kapelle, Antonia will hinauf. Spiros geht jeden Tag schwimmen, im Vorjahr nie!

Bus kommt ziemlich pünktlich, auf Paros muß ich auch den Bus nehmen - Sandy hat für mich angerufen.

Trinke im Hafen noch schnell ein Bier, die Fähre legt fast pünktlich ab, zwischen Naxos und Paros ziemlich windig.

Auf den Bus warte ich ca. 20 Minuten, Hotel direkt am Strand, im Restaurant -10 % für Hotelgäste, gehe in den Mini Market und hole mir Bier und Mineralwasser und esse dann im Fisilanis Melitzanosalata und Lamm in Zitronensauce mit gefüllten Artischocken. Mit ½ Liter sehr guten Wein kostet das 15,20 - wird auf 15 abgerundet, ich gebe 17, Nachtisch und Ouzo gehen aufs Haus.

Paros

3. Tag: Mittwoch, 9. September

Mehrmals aufgewacht, mit SSID „Paros1“ komme ich ins Netz und schreibe bis 09:20 bis hier her.

Die beiden jungen Blondinen, die gestern alleine im Hotelrestaurant waren, haben ein Zimmer mit Meerblick, ich ja nicht. Sie frühstücken unter den Bäumen.

Der Wind ist gerade angenehm: mehr würde stören, bei weniger wäre es sehr heiß. Gehe um 12 erstmals ins überrachend kühle Wasser: vorm Hotel felsig wie in Perissa, bemerke dann aber, daß es 30 Meter weiter viel besser ist.

Hole mir am Nachmittag wieder 2 Mythos und 1 Flasche Mineral, das Hotelrestaurant bringt auch Getränke zum Strand.

Hier sind auch viele Griechen am Strand, alle sehr relaxt. Ich habe schon fast alle Sudokus gelö, damit habe ich ja heuer begonnen. Die neue billige Badehose trocknet sehr schnell, guter Kauf.

Bleibe bis 17:35 (da wird es schattig) und bin dann natü:rlich sofort zu Hause und schnell geduscht.
Gehe in den Ort hinein: Bankomat, Busticketautomat, mehrere Minimarkets und viele Fischlokale. Trinke den ersten Gordon's Space und esse dann in der „blauen Stunde“ wieder im Filisanis:
Skordalia, Tyrokefteri und Pastitio. mit 1 Liter Wein rundet er auf 20 ab, ich zahle 21.
Werde hier morgen Oktopus und Soupies essen.

Bin um 21 Uhr im Hotel, das Restaurant ist leer, lege mich „kurz“ hin und schlafe nach dem Wein natürlich ein, wache aber mehrmals auf, der Download von LibreOffice bricht immer wieder ab.

4. Tag: Donnerstag, 10. September

Stehe um 8 Uhr auf, schreibe den Bericht, date das Notebook up und gehe um 9 zum Strand, wo nichts los ist.

Um 10 kommen Wolken, die bis 14:20 bleiben. Um 16 Uhr hole ich mir wieder 2 Bier und Wasser, bin mehrfach im Meer. Die Blondinen sind auch wieder da, sitzen mit ihren Smartphones immer im Schatten. Auch das Girl, das mir gestern schon aufgefallen ist, geht vorbei.

Bleibe wieder bis ca. 17:30 und will dann auf den Berg. Am weg treffe ich das Girl wieder und bemerke beim Photographieren gar nicht, daß sie sich neben mich gestellt hat und dann ist sie wieder weg.

Der Weg, den ich gehe, führt nicht auf den Berg, sondern rund herum, am Rückweg trinke ich dann ein Gordon's Space und gehe zum „Punta Beach Club“, der nur ca. 400 Meter vom Hotel weg ist.

Zahle dann 30 Euro für Tzatzki, gegrillten Oktopus und einen Kalmar, der so groß ist, daß sich auch eine Katze freut. Ouzo nach dem Wein geht (wie der Nachtisch) wieder aufs Haus.

Schaue auch noch in den Hafen, hier ist viel los, nur an die Fußgängerzone hält sich niemand. Nach einem Gordon's Space geh ich nach Hause.

5. Tag: Freitag, 11. September

Bin um 08:45 am Strand, wolkenlos und windstill: entspannte Stimmung, fast zu warm, bis dann doch wieder Wind aufkommt.

Im Hafen legen auch Ausflugsboote ab, die Blondinen sind heute auch am Strand, die ältere hat eine gute Figur. Sind Deutsche, denen offensichtlich langweilig ist. Und heute tauchen auch die ersten Masseure auf.

Um 4 hole ich meine 2 Bier (1 gleich, eines für später) und Wasser, außerdem kaufe ich ein Bus-Ticket. Der aktuelle Abfahrtsplan hängt auch schon: werde um 09:10 fahren.

Bleibe bis 17:45, checke die E-Mails (was heute deutlich leichter geht) und schreibe dann bis hier.

Packe dann und gehe um 19:20 in den Hafen um Geld abzuheben. Trinke dort wieder ein Gordon's Space und esse dann um 25 Euro Chorda (nennen sie hier anders), ½ Portion Auberginen mit Zwiebel und Oktopus mit Nudeln; dazu wieder ½ Liter Rotwein und 1 Ouzo auf Eis. Zum Abschluß trinke ich dann noch 1 Flasche Fix (das es heuer einmal beim Lidl gegeben hat).

6. Tag: Samstag, 12. September

Träume die ganze Nacht wirres Zeug und als ich dann um ½6 auch noch eine SMS von Gerald bekomme, kann ich nicht mehr einschlafen.

Stehe um 8 Uhr auf, gehe zahlen und bekomme auch einen Zahlungsbeleg auf die Adresse der TU Graz - habe anscheinend mit der Firmenadresse über booking.com gebucht.

Es ist leicht bewölkt und ich bin viel zu früh an der Haltestelle. Der Bus kommt sehr pünktlich, inzwischen warten schon ca. 10 Personen, in der Mehrzahl Franzosen.

Die Orte im Hinterland scheinen nett zu sein, um 09:50 sind wir in Parikia, wo ich mir um 10,50 gleich ein Ticket mit der „Blue Star Delos“ kaufe. Irre dann durch die Altstadt, bis ich doch wieder den Brunnen vor der kleinen Kirche finde. Es gibt halt auch immer mehr „schöne“ Geschäfte.
Sehe dann, daß morgen eine Fähre nach Sifnos gehen würde - ganz chancenlos ist die Idee für nächstes Jahr also nicht.

Kaufe mir dann ein Gordon's Space und als ich das ausgetrunken habe, treffe ich die Rappels, die auch schon einen Tagesausflug nach Santorini hinter sich haben.

Naxos

Ich werde von Evangelos abgeholt, bekomme heuer Zimmer 20, das organisiert schon Yorgos. Zimmer hat schönen Balkon. Gehe in den Supermarkt und kaufe Bier, Cider, Gordon's Space und Mineralwasser (Gin, Rum und Vodka sind teurer als bei uns, auch Metaxa) und will dann zum Agios Georgios, wo sehr viele Leute sind - überleg es mir aber anders und gehe gleich bis Prokopios, am Weg finde ich eine groß, reife Feige.
Der See (oder Lagune?) ist gut gefüllt, viele Vögel. Der eine der roten Teiche ist fast trocken, einige Häuser in Stelida sind fertig.

Am Strand recht viel los, natürlich auch „St. Pauli“, der geht aber gerade als ich um 14:50 komme. Es ist etwas windig, ich bleibe bis 18:20 und bin 2x nackt schwimmen.

Im Zimmer trinke ich nach dem Duschen das Gordon's Space, schreibe dann bis hier und werde nun noch die E-Mails checken. Es gibt weiter Probleme, nun sind die Accounts von Wolfgang und Thomas U. „over quota“, IMAP scheint dagegen zu funktionieren.

Da es ziemlich windig ist, ziehe ich die Jeans an, es gibt einige neue Fast-Food-Restaurants, im Boulamatsis ist noch alles beim Alten. Esse gefüllte Weinblätter und Imam, mit ½ Liter Wein und einmen Vergina-Bier zahle ich 14 (15) und gehe dann noch auf ein Alfa und einen Gyros. Der junge Mann (Manolis) kann sich erinnern, daß ich ihm im Vorjahr erzählt habe, daß ich in der Straße schon mal „on the roof“ geschlafen hab und daß das früher üblich war.

Bin um 23:30 im Zimmer und schalte die Klimaanlage immer wieder ein.

7. Tag: Sonntag, 13. September

Werde schon um ca. 7 munter - die „guten“ Ohrstöpsel habe ich nicht mit - oder ich finde sie nicht: schlecht.

Sehr windig und bewölkt. Checke noch die E-Mails und gehe um ¾9 los in Richtung Prokopios, schaue aber noch zur Rezeption und Mama sagt Oxi! - ich muß frühstücken:
Nescafé frappé und Orangensaft, gekochtes Ei, Butter und frisches Brot, daz dann noch Kuchen. Marmelade und Honig lasse ich stehen.

Gehe heute den rechten Weg: wirklich schöne Anlagen: Hotels und privat. Im Inselzentrum dürfte es regnen.

Bin um 10:30 am Strand, viele Leute mit einheitlichen Badetüchern - Kreuzfahrer? Tagesausflügler?

Auch hier windig (aber nicht schlimm) und bis ca. 12 Uhr auch bewölkt, St. Pauli ist natürlich auch da. Die „große Badewanne“ ist es noch nicht. Die Wolke im Zentrum bleibt.

Ich bleibe auch - nämlich bis 17:45 am Strand, will Obst einkaufen, aber alle Supermärkte haben zu. Bin um 18:50 im Zimmer.

Gehe oben herum in die Stadt - bei Boulamatsis ist es heute voll, es sitzt auch ein Mann da, den ich sicher schon gesehen habe. Esse Papoutzakia und Tyrokefteri, mit Wein nur 13,50 (15), weil das Bier heute aufs Haus geht.

Hole mir um 8 Euro noch Pommes und 2 Alfa und rede mit dem jungen Mann lange z. B. übers Studium. Bin um 00:15 im Zimmer und schaue noch TV.

8. Tag: Montag, 14. September

Relativ gut geschlafen, wenig Wolken, weniger Wind. Laut Wetterbericht sollte der Wind im Laufe der Woche von 6 auf 4 zurück gehen.

Werde heute Mineralwasser zum Strand mitnehmen, breche um 08:45 auf und bin um 09:40 am Strand: viel weniger Wind weht nicht und statt der Zentralwolke sind auch immer Wolken am Strand und dann ist es relativ kühl.

Ab 11:45 dann weitgehend heiter, schlafe nach dem Schwimmen einmal ein und verbrenne mir den Hintern.

Viele Italiener(innen) unterwegs, im August war fast nur itaienisch zu hören.

Bekomme kurzen Anruf von Versicherung und am Heimweg (nach 17:30) noch einen längeren von Cisco wegen USA-Reise und wegen Teststellung für Dimension Data.

Kaufe Bier, Mineralwasser und Obst; das Mineralwasser im Kühlschrank ist halb gefroren.
Nach dem Duschen gehe ich - wie viele andere auch - zum Sonnenuntergang zum Tor: der Weg ist feucht. Am Rüweg (der Sonnenuntergang ist nicht sehr aufregend) sehe ich viele Fledermäuse. Dann schreibe ich bis hier.

Esse um 24 Euro Taramasalata, Dakos und eine große Portion „Small Fish“. Dazu ½ Liter Roséwein (nicht besonders), 1 Bier und 1 Ouzo.
Am Nebentisch machen 2 Frauen Selfies und einen Tisch weiter rechnet ein Deutscher centgenau aus, was wer zur Gesamtrechnung beizutragen hat. Eine der Gruppe bemerkt mein Schmunzeln und lacht dann gemeinsam mit mir.

In der Stadt sprechen dann die beiden zuerst mich an, wie es mir geschmeckt hat, später dann auch ich sie. Und dann treffe ich auch noch die Deutsche und lache nochmals mit ihr.

Spaziere durch die Altstadt und bin um 23:35 im Zimmer: heute nur Politik im TV (fast alle Sprecherinnen sind blond). Esse noch eine der riesigen Nektarinen und schlafe dann recht gut.

9. Tag: Dienstag, 15. September

Wie immer bin ich schon etwas vor dem Wecker munter, warte aber mit dem Aufstehen auf den Wecker. Werde um 9 losgehen, ziemlich windig.

Bin um 09:50 am Strand, fast wolkenlos, aber doch ziemlich windig. Bekomme wieder einen Versicherungsanruf und meine Sonnenmilch mit LSF 15 ist fast leer. Bleibe bis 17:30.

Möchte heute Brot und Käse kaufen, esse den großen Pfirsich und wasche das Badetuch und die Badehose.

Kaufe Brot, Oliven und 2 Sorten Käse um 4,60 und esse das meiste davon im Hafen. Könnte sein, daß der Sonnenuntergang heute schön war, die letzten Reste sehe ich noch. Verkaufe mein Buch und nehme eines, das in dem Buch empfohlen wurde: „Mein Auge ruht auf Dir„ von Mary Higgins Clark. Zahle 4 Euro.

Die Portionen im Boulamatsis sind wirklich unglaublich: am Nebentisch scheitert eine Frau nach Vorspeisen am Moussaka und ich? Nach dem Käse und den Oliven bestelle ich gefüllte Zucchini und gefüllte Paprika (wie hier üblich ohne Fleisch) und dazu noch Chorda:
Sicher doppelt so große Portion wie in Paros (und schon dort war sie nicht klein), einen Teil des Salates muß ich stehen lassen.
Mit Wein, Bier und Ouzo beträgt die Rechnung exakt 15, ich gebe etwas über 17.

Durch ein Gespräch am Nebentisch bekomme ich mit, daß wieder ein Boot mit Flüchtlingen gekenntert ist, daß weiter viele über Ungarn und Österreich nach Deutschland wollen und daß Deutschland wieder Grenzkontrollen eingeführt hat. Hier waren nur 1 Woche lang Flüchtlinge untergebracht, inzwischen aber auch viele in Graz und in Salzburg wird es schon kritisch.

Da ich dann sehr vollgegessen bin, gehe ich heim (21:50), schaue TV und trinke Bier.

10. Tag: Mittwoch, 16. September

In der Nacht gibt es einen längeren Stromausfall, durch den kurz die Notstrombeleuchtung angeht, was mich aufweckt.

Nicht ganz wolkenlos, windig. Um 9, als ich los gehe, paßt das Wetter dann, nur die Zentralwolke gibt es noch. Bin ziemlich genau um 10 am Strand, wenig los, nur St. Pauli.

Gehe gleich ins Wasser und dehne dann die Oberschenkel. Eine Deutsche hat auch Sandsäcke statt Steine zum Beschweren der Badetücher.

Ein 4-Master (der aus der Caldera?) segelt vorbei, kommt später zurück und bleibt in der Bucht.

Bleibe bis 17:30 und kaufe am Rückweg Bier, Radler, Limo und Mineralwasser. Möchte heute Moussaka oder Kalamari essen, gehe um 20:15 in die Stadt, meine rechte Schulter schält sich.

Esse Moussaka, mit Wein, Bier und Brot zahle ich 12 (14) und hole mir noch Erdnüsse und einen Gyros. Bin frü im Zimmer, schlafe schlecht, träume wieder wirr und bemerke irgendwann, daß Kondenzwasser aus der Klimaanlage auf den Computer und meine Ladegeräte tropft.

11. Tag: Donnerstag, 17. September

Will schauen, ob es Bücher in der Rezeption gibt. Windig, aber wolkenlos. Stelle vorher noch fest, daß sich mein Rucksack nicht mehr schließen läßt - kann ihn aber neu einfädeln und mit einer Sicherheitsnadel absichern.

Nehme Kaffee und Kuchen und 2 Bücher - kenne leider schon fast alle. Bin um 09:50 am Strand, wo die Seen heute ziemlich stinken.

Es landen mehrere Flugzeuge und ein Hubschrauber, Italiener bauen sich aus Stecken und Tüchern eine Art Zelt. Mein LSF 15 ist leer und ich schäle mich - bis jetzt war ich sehr gleichmäßig braun.

St. Pauli (Harry) ist dann für heuer weg, nur noch alte, fette Frauen. Das Buch „Die dreizehnte Geschicht“ von Diane Setterfield ist gar nicht schlecht.

Wind läßt nach, aber schon noch vorhanden. Bleibe bis ca. 17:45 und bin um ca. 18:40 im Zimmer.

Esse im Boulamatsis um 20 Euro Griechischen Salat, gegrillte Kalamari mit Gemüse, Wein und Bier. Der Ouzo geht aufs Haus.

Direkt unter mir sitzt Evangelos, der mich dann auf Ouzo, Garnelen und Oktopus einlädt. Er erzählt, daß er mit seinem Freund (der auch am Tisch sitzt) im Winter nach Thailand will.

Schaue dann trotzdem noch zu Manolis auf einen Gyros und ein Bier, bin um ca. 00:50 im Zimmer, schlafe nicht besonders gut.

12. Tag: Freitag, 18. September

Wie Evangelos gesagt hat: deutlich weniger Wind. Die Ampel steht auf Rot, was Autofahrer ignorieren und dann hebt das Flugzeug fast direkt über mir ab - wie in der Karibik.

Bin um 10 am Strand, wenig Wind, super. Es bleibt den ganzen Tag wolkenlos - noch etwas weniger Wind und es wäre perfekt. Werde daher bis 22. bleiben.
Details von Paros sind heute nicht zu erkennen, ich bleibe bis etwas nach 5.

Am Weg zum Tor liegt am Beginn des Hafens eine Frau auf der Straße - Verkehrsunfall? Am Tor dann wieder sehr viele Leute, am Rückweg kaufe ich Gordon's Space und Tzatziki, das ich zuhause esse.

Hole mir 2 neue Bücher und esse im Boulamatsis mit Knoblauch gespickten Schweinsbraten (aus der Haxe). Wie immer mit Wein, Bier und Ouzo.

Bin um 23 Uhr im Zimmer, denke mir, daß ich heute in Graz ins Eckstein gehen würde und gehe in kurzer Hose (kein Wind) ins Notos und trinke 2 kleine Bier. Am Nachhauseweg esse ich 1 Portion Pommes: viel los war nicht. Bin um 1 im Zimmer.

13. Tag: Samstag, 19. September

Bin um Punkt 10 am Strand, etwas windiger als erhofft, aber besser als bisher. Habe Sandy geschrieben, daß ich am 22. mit der Blue Star kommen werde. Habe gesehen, daß, 1× pro Woche eine Fähre nach Astypalea geht - nächstes Jahr?

Wind wird weniger: der beste Strandtag bisher! Bleibe bis ca. 18:20, schau mir den Sonnenuntergang am Ag. Georgios an, sage dann auch Yorgos, daß ich bis 22. bleibe und bin um 19:30 im Zimmer, wo ich das Buch von Dean Koontz fertig lese.

Esse dann bei Boulamatsis Saganaki und Papoutzaki mit Bier und Wein, der Ouzo geht aufs Haus, aber ich gebe dann 18 statt 15.

Gehe dann - eigentlich nur, weil es noch früh ist, auf einen Gyros und ein Bier und Ouzo, spiele mit der Kleinen ein Würfelspiel und hol mir am Heimweg noch ein Gordon's Space.

14. Tag: Sonntag, 20. September

Habe mit offener Tür geschlafen, um 7 dann ziemlich kühl. Es ist fast windstill.

Flugzeug landet von der Meeresseite her, warte dann ca. 20 Minuten auf den Start, den ich dann filme, bin daher erst um 10 nach 10 am Strand. Leichter anlandiger Wind, daher nicht spiegelglatt, wird aber der bisher beste Tag, sehr heiß. Sowohl auf Paros als auch hier gibt es heute die Zentralwolke. Ab 17:45 relativ hohe Wellen.

Bleibe bis 18 Uhr, noch immer sehr heiß.
Am Rückweg esse ich wieder eine vollreife Feige und dann bestätigt sich meine Befürchtung:
Supermarkt hat zu, aber mir fällt ein, daß der Supermarkt am Weg vom Ag. Georgios zum Zimmer letzten Sonntag offen hatte: ja! Kaufe 2 Bier fü morgen und einen alkoholfreien Guarana-Limetten- Drink von Amstel.

Bin um 19 Uhr im Zimmer, um 19:10 geduscht und werfe die Socken, die ich am Weg zum Strand getragen habe, trinke ein eiskaltes Bier.

Gehe erst nach 21 Uhr los, Boulamatsis ist fast voll, esse - in Gedenken an Griechenlandurlaube mit GW - Soutzoukakia (also Meatballs bzw. faschierte Laibchen und ½ Portion gefüllte Weinblätter (Dolma bzw. Dolmadakia). Mit Wein, Radler („My mother drinks this...“) und Ouzo zahle ich 18 (also 20).

Im Hafen liegt eine 40-Meter-Yacht, dem Fotoapparat geht der Strom aus. Bin um 23:30 im Zimmer, 3 Ostdeutsche unter mir sind ziemlich laut. Im TV nur die Wahlen.

15. Tag: Montag, 21. September

Im Norden ist es stark bewölkt, auch Paros. Scheint aber abzuziehen. In Prokopios ab 09:45 starker anlandiger Wind, kein gutes Zeichen. Es reißt dann aber auf, bis dann um 12 aus Südwesten immer mehr Wolken kommen, auf Paros scheint es zu regnen.

Gehe dann um ca. 1 Uhr über Ag. Anna und Maragas bis zum Plakafe, dort wird es mir zu windig.
Am Rückweg beginnt es in Ag. Anna zu tröpfeln, Prokopios schaut besser aus, ich gehe aber weiter, kaufe ein Gordon's Space und dann noch einen Amstel Radler.

Obwohl der Wind aus der anderen Richtung weht, drückt es Meerwasser in die Lagune - Fische springen aus dem Wasser um das auszunutzen.

Im Bereich des Camping-Platzes beginnt es wieder zu tröpfeln, gehe trotzdem zum Ag. Georgios-Strand, wo es langsam immer besser wird. Bleibe bis 18 Uhr dort und kaufe dann noch Mineralwasser. Heute wäre der ideale Reisetag gewesen und eigentlich war es auch der geplante Reisetag.

Tausche noch einmal Bücher um und gehe zum Tor: Ja, eindeutig, der Wind kommt von der falschen Seite.

Am Nachhauseweg treffe ich Evangelos: er kennt das Problem mit der Klimaanlage. Will sich schon morgen darum kümmern.

Esse - wo schon? - Skordalia und „Rabbit Stifado“. Das (gute) Fischer-Bier geht aufs Haus.
In der Nobel-Yacht wird die TV-Serie „Below Deck“ gedreht.

Esse noch Pommes, trinke noch ein Bier und bekomme Raki, bin um 01:15 im Zimmer.

16. Tag: Dienstag, 22. September

Stehe um 8 Uhr auf, packe und bringe das Gepäck in die Rezeption, bekomme Kaffee und Kuchen, gehe Geld abheben und zahle 250. Evangelos wird das Gepäck in den Hafen bringen.

Es ist stark bewölkt und windig, um 09:45 beginnt es dann sogar ganz ordentlich zu regnen, mit dem Wind ist es saukalt.
Um 10:30 reißt es wieder auf, Evangelos kommt knapp nach 11, aber (noch) ohne mein Gepäck, das bringt er so um 11:30, sehr herzliche Verabschiedung.

Überfahrt dann mit sehr wechselndem Wetter.

Santorin

Spyros hat noch 2 Kunden, die Autobus-Karawane quält sich den Berg hoch. Gehe einkaufen: leichter Nieselregen. Hole mir den ersten Spinatstrudel und gehe bis zum Ende es Strandes: Ordentliche Wellen, wenig los.

Um 17:30 reißt es auf, ich geh am Heimweg auf 2 Bier ins Dorians und bin um 18:50 zum Duschen im Zimmer.

Esse im Volcano zuerst Fava und dann Tomatokeftedes zahle mit Wein und Ouzo über 20 Euro - deutlich teurer als auf Naxos, wo es im von Evangelos empfohlenen Maro noch günstiger sein soll als im Boulamatsis.

Als ich dann ins Atlas gehe, beginnt es zu tröpfeln und dann richtig zu regnen. Es sind alle da: Dave, Mike, Mick, Matthias, Fred, Willy und die beiden Ostdeutschen vom Vorjahr. Dave gibt Raki aus, den eigentlich niemand will.

Bin gegen 2 zu Hause, wasche noch die Schuhe und schalte den lauten Kühlschrank ab.

17. Tag: Mittwoch, 23. September

Herrlicher, ruhiger Morgen. Treffe Mick, der am Strand geschlafen hat, bin um 09:15 vorm Mira Mare: leicht bewölkt, leichte Wellen, kurz nieselt es, das Wetter wird aber immer besser.
Wasser überraschend warm, sehr salzig.

Bleibe bei inzwischen fast wolkenlosem Himmel bis 17:30. Sandy erzählt, daß es in Fira noch am Vormittag richtig geregnet hat.

Sehe im TV, daß es in Griechenland (z. B. aus Skopelos) heftige Unwetter gegeben hat, sogar mit Wirbelwind.

Esse im Mermaid zuerst Fava und dann Tintenfisch: die Portion ist so groß, daß ich nicht alles schaffe. Zahle 22 indem ich 52 hinlege, bekomme 28 heraus, erkläre ihnen, daß 30 will.

Gehe um 21:30 ins Zimmer und dann um 23:30 zu Dave. Freds Tochter ist auch da, letzter Abend für die Ostdeutschen, eine schmust dann mit einem Griechen.

Dave will am Wochenende eventuell mit dem Boot hinaus fahren, am Nachhauseweg um 02:15 beginnt es wieder zu regnen.

18. Tag: Donnerstag, 24. September

Gehe heute nicht so weit, bin daher schon um 9 am Strand, Wetter wird von Stunde zu Stunde besser, bleibe bis 17:35, inzwischen völlig wolkenlos.

Nehme nach dem Duschen 2 Bier im Dorians, dann im Zimmer um die E-Mails zu checken - was soll ich heute essen?

Hebe 420 Euro ab - seltsamer Vorschlag des Bankomaten und dann Griechischer Salat und Lamm Kleftiko im Volcano, mit 2 Bier und Brot 22 Euro. Bin um 22:15 im Zimmer, wo ich bis 23 Uhr döse.

Im Atlas heute kurz auch Kristina; sonst die übliche Truppe; Fred hat den gleichen Rückflug, allerdings nach Linz. Dann neue Österreicher (hört man schon am englischen Akzent: Roswitha und Hans, die nun, wo die Tochter 17 ist, wieder alleine in Vor- und Nachsaison Urlaub machen können.

Bin um 01:45 im Zimmer: weder betrunken noch sehr müde, einfach, weil ich heim wollte.
Schlafe schnell ein und gut.

19. Tag: Freitag, 25. September

Wetter schaut gut aus. Nachdem ich in der ersten Woche abgenommen hab, schaut das jetzt wieder ganz anders aus.

Bus eventuell knapp verpasst. Bin um 17 an der Haltestelle, warte nun schon 15 Minuten, aber nicht nur ich. Bus kommt 1 Minute später, aber in die andere Richtung, dauert aber nicht lange, hält bei den nächsten Stationen nicht („Express“), nicht einmal beim Dorians, obwohl da einige warten.

Schaue am Krater entlang, kaufe 3 Fische und esse dann bei Nikolas Oktopussalat und Lamm in Zitronensauceum 30 Euro.

Im Petra hätte ich fast einen Fisch-Anhänger gekauft. Nächstes Jahr...

Erwische gerade noch den 20:30-Bus, aber die gehen heuer alle 30 Minuten über Perivolos („Express“).

Schlafe zu Hause ein, wache erst um 23:30 auf, bei Dave heute wenig los, der „Sunnyboy“ Ingmar ist da, zahle Mick ein Bier, Mike zahlt mir eines und um 2 wirft und Dave hinaus.

20. Tag: Samstag, 26. September

Wache mit Kopfschmerzen auf, Glockengebimmel schon ab 7 Uhr. Wetter nicht besonders, um 11:45 erstmals kurzes Nieseln und um 13:30 richtiger Regen, lese im Zimmer das Buch fertig, um 15 Uhr geh ich dann zum Strand gleich hier, Wetter wieder laufend besser. Bleibe (mit neuem Buch aus dem Atlas bis 18 Uhr, kaufe dann einen Kalender für GW, esse Fava und Atherinas im The Volcano (17) und trinke ein Bier im Dorians.

Gibt heute kein Internet, es ist schwül.

Treffe wieder Roswitha und Johann, Fred und Mike sind auch da, ich bleibe bis 1.

21. Tag: Sonntag, 27. September

Irgendwann in der Nacht sind Gäste gekommen oder gefahren, ansonsten recht gut geschlafen, Wetter scheint ok und Internet geht auch.

Ab 11:30 nehmen Wolken und Wind zu, verwende daher keine Sonnencreme und werde mindestens 1 Stufe dunkler.

Da ich am frühen Nachmittag mit dem letzten Buch fertig bin und am Strand nichts los ist, bleibe ich nur bis 16:45, mache Fotos der Kirche, kaufe Mineralwasser und treffe Sandy und ihre Mutter: Spyros bringt mich morgen um 8 zum Flughafen.

Packe schon weitgehend.

Trinke im Dorians 2 Bier und dann einen Longdrink, esse dann Stifado und sehr gutes Tyrokefteri im Volcano (bekomme 1 Flasche Wein geschenkt), zahle 210 für das Zimmer, verabschiede mich von Sandy.

Trinke einige Biere im Atlas, Mike bleibt noch 1 Monat, besucht Kiriakos in Athen.

Bin um 01:45 im Zimmer.

22. Tag: Montag, 28. September

Wetter eher schlechter, laut Spyros eventuell Regen.

Hemflug ohne Probleme, Gernot holt mich ab, kühl aber trocken. Gesamtkosten (ohne Fische): 1690,00.