Kykladen September 2024:
Naxos und Santorini

Bildergalerie (iPhone 13 mini)

Prolog

SZ fordert mich schon ab Februar immer wieder auf meine Flüge zu buchen, schiebe das lange vor mir her, aber am 1. April (Ostermontag) schaue ich dann doch und dann kostet Graz - Wien - Santorin - Wien gleich viel wie Wien - Santorin - Wien und ich buche es daher um 234,34 (also ein sehr günstiger Preis) bei Austrian Airlines, wie im Vorjahr ab 3. September, diesmal aber 4 Wochen. Hinflug kommt spät auf Santorini an (20:50), Rückflug damit noch später in Wien, d. h. kein Zug mehr nach Graz, Flixbus …

Schreibe am 31. März auch gleich nach Perissa und Naxos, aus Perissa kommt die Bestätigung schon am nächsten Tag. Naxos weiss ich noch nicht, ob ich nur 2 Wochen bleibe (und noch Koufonisi, Amorgos oder Ios dazu mache), oder doch 3 Wochen.
Entscheide mich dann doch für 3 Wochen und Ende Juni sagt dann RS, dass er auch mitkommen möchte, es gibt sogar noch Plätze in der Maschine von Wien nach Santorin. Tito (der Hund von RS) ist viel zu schwer (8 kg für Hund und Tragekorb sind in der Kabine erlaubt, Tito hat über 10 kg). Er nimmt aber im Kroatienurlaub mindestens 1 kg ab und wir hoffen, dass es nicht so genau genommen wird.

Am 2. Juli kommt dann die Bestätigung von Irineos: Wir bekommen für die erste Nacht in Perissa das letzte freie Zimmer. Da wir spät ankommen werden, werden wir uns Fira erst am nächsten Morgen anschauen, wir müssen ja eh hin um dann von dort zum Hafen zu fahren.

SZ meint, ich solle den Flug von Graz nach Wien stornieren, weil sich das bei einer nur leichten Verzögerung nicht ausgehen wird (nur 35 Minuten für das Umsteigen).
Rufe also am 6. August bei der AUA an, falle beim ersten Anruf nach einem kurzen Gespräch („Schau ich mir an, einen Moment …“) nach 15 Minuten aus der nachfolgenden Warteschleife, 2. Anruf dann sofort 2 Minuten Warteschleife (mit Hinweis, dass es schneller geht, wenn man mit Englisch einverstanden ist), dafür dann sofort die Bestätigung, dass der Flug Graz - Wien (weil ich in Österreich gemeldet bin) kostenlos storniert wird.

Am 28.8. buche ich dann den Zug für uns nach Wien und für RS auch den Zug von Wien nach Graz, ich werde den Flixbus nehmen, aber erst knapp vor dem Rückflug buchen.

Nicht zum ersten Mal geht sich die Nationalratswahl bei mir nicht aus, auch die Wahlkarten werden erst ab 2. oder 3. September verschickt werden, ich hoffe aber, dass ich die Karte wieder persönlich abholen kann.

Der Sommer in Österreich bracht eine Rekordanzahl mit Tagen über 30 und Nächten über 20 Grad, auch für die erste Septemberwoche sind wieder Werte über 30 Grad vorhergesagt, vielleicht sogar wärmer als Griechenland, die heiße Luft soll aus Nordafrika über Spanien kommen.

Am 29.8. bekomme ich um 12:27 eine E-Mail, dass bereits ab heute das Wählen im Passamt möglich ist, ich fahre sofort hin und um 12:40 ist es erledigt.

Am 1. September beginne ich bereits die Sachen herzurichten, werde am 2. packen und die Taschen ins Büro bringen, hab am 3. am Vormittag noch Termine und werde aus dem Büro zum Bahnhof fahren.

1. Tag: Dienstag, 3. September

Wetter ist auch in Graz super, treffen uns knapp nach 12 am Bahnhof, kaufe noch 4 kleine Bier, Fahrt nach Wien ohne Probleme, nur dass 1 Schaffner nicht will, dass Tito auf dem Sitz liegt.

In Wien sehen wir dann, dass der Zug zum Flughafen ausfällt, ich geh zur Info: entweder eine Stunde warten oder mit S-Bahn über Rennweg.
Gehen zum Bahnsteig 2, sehen eine Stewardess und wissen, dass wir richtig sind, fragen aber sicherheitshalber auch.

Einchecken ist mit Tito dann überhaupt kein Problem, kaufe im Billa noch 2 Bier, im Duty-Free-Shop noch 1 Flasche Gin, Flug hat dann ca. 25 Minuten Verspätung.

Tito ist dann am ganzen Flug total entspannt, macht überhaupt keine Probleme.

Santorini

Fahren mit dem Taxi um 45 Euro nach Perissa, Irene wartet auf uns, wir bekommen das hinterste Zimmer im oberen Stock.

Zeige RS die Strandpromenade und will mit ihm im Mamas Food essen: wir sind 15 Minuten zu spät, auch im Volcano sind wir dann zu spät und essen daher im Nebenlokal Tomatokeftedes, Fava, Saganaki und Stifado (vom Rind).

Gehen noch auf je ein Bier ins Dorians und dann ins Zimmer, wo RS beschließt auf seiner neuen Luftmatratze auf der Terrasse zu schlafen, wo er dann ziemlich schnarcht.

2. Tag: Mittwoch, 4. September

Gehen zum Meer, wo Tito sofort schwimmen geht, bis ihn dann eine kleine Welle erwischt, vor denen fürchtet er sich dann ein wenig.

Zahlen dann 50 Euro für das Zimmer, der Busfahrer im Bus nach Thira will aber keinen Hund mitnehmen, ich frage Irene, ob sie uns einen Transport organisieren kann: Ja, der Mann von Sandy wird uns holen.
Da kommt der nächste Bus und da sagt der Schaffner, dass es kein Problem sei den Hund mitzunehmen, ich laufe wieder zu Irene.

RS gibt sein Gepäck für 30 Minuten auf, zeige ihm oben den Hauptbereich und sage ihm, er soll sich umschauen.
Er ist nach 10 Minuten wieder da: Sind ihm viel zu viele Leute (es liegen mehrere Kreuzfahrtschiffe im Krater).

Dann will uns der nächste Busfahrer nicht mitnehmen, RS wird laut, da meint der Fahrer, dass es nur mit Tasche geht und schaut dann groß, als wir die Tasche aus dem Koffer (der schon im Bus war) holen.

Kaufen dann 3 Tickets für die Blue Star Delos, Titos Ticket kostet nichts.

Naxos

Überfahrt ohne Probleme, werden darauf angesprochen wie entspannt Tito am Flug war und jetzt an Bord ist.

Yorgos erwartet uns schon, bringt zuerst RS in sein Zimmer in der Nähe („Rodiani“), ich bekomm dann ein Zimmer (mit 3 Betten), in dem ich (glaub ich) noch nie war.

Wir gehen zum Stadtstrand (wo Tito wieder schwimmt) und dann ins Boulamatsis, wo wir gefüllte Weinblätter, Artischocken mit Erbsen und Papoutzakia essen.

Noch etwas an der Promenade und dann in unsere Zimmer, ich schlafe sehr gut.

3. Tag: Donnerstag, 5. September

Stehe nach 7 auf, schreibe am Bericht und geh um 8 Wasser kaufen: 2 kleine Flaschen waren im Kühlschrank, Eiswürfel hab ich auch gestern noch gemacht.

Rufe knapp vor 9 bei RS an, dass ich um 9 bei ihm sein werde, sein Zimmer (vor allem das Bad) ist sehr schön. Als ich ihm sage, dass jeden Tag (oder zumindest jeden 2. Tag) jemand kommt um das Zimmer zu reinigen, muss er natürlich noch aufräumen.

Am Weg trinkt er dann noch einen Cappuccino, wieder ziemlich teuer (4,50), nehmen den Weg über Prokopios, damit er die Lokale und Geschäfte auch dort sieht.

An meinem Platz (aber auch generell) ist noch sehr viel los, wir bauen das Zelt auf, Tito wird aber Sonnenschirme anderer Leute (die ihn alle mögen) bevorzugen.

Tito schwimmt viel und wenn er das Kapperl auf hat, wollen ihn alle fotografieren (das Kapperl funktioniert aber nicht wirklich gut).

Am Nachmittag wird er von einer Welle, die von einer Fähre ausgelöst wurde, überrascht, lässt zwar den Ball nicht los, ist aber dann total verunsichert, geht nicht mehr ins Wasser, ist nur mehr im Schatten (bei anderen Leuten).

Am Rückweg pflückt RS 2 Kaktusfeigen (die Stacheln sind ja ganz weich, aber die Spitzen jucken dann in der Haut).

Machen dann einen Großeinkauf im großen Supermarkt, trinken auf der Terrasse von RS Gin Tonic und Bier, nach dem Duschen ist es dann schon nach 10, als wir ins Maro kommen, Chef sagt uns gleich, dass es nicht mehr viel gibt. Bestellen Tyrokerfteri, Zucchini-Balls, Maridakia und Fleisch in Tomatensauce. Tyrokefteri ist gut, Zucchini-Balls gut gewürzt, aber in altem Fett herausgebraten, die Fische leider nicht resch und die Erdäpfel hat sich RS anders vorgestellt.
Bekommen je 1 Eza aufs Haus und auch die dann noch bestellten Ouzo müssen wir nicht zahlen, nehmen einiges für den nächsten Tag mit.

4. Tag: Freitag, 6. September

Schlafe bis 7 Uhr, ab 07:45 checke ich die E-Mails: Nicht viel zu tun. Bin gegen ½ 9 bei RS, sein Herd piepst bis ich ihn trocken wische. Nehmen nur mein Mineralwasser (und meine Eiswürfel) mit, den Rest will RS in Prokopios kaufen.

Sind um 09:45 am Strand, heute gibt es kaum Wellen, Tito traut sich sehr schnell wieder ins Wasser, wird wieder ein toller Strandtag.

Kaufen im Supermarkt u.a. Tomatensauce und die kleinen Nudeln, RS zerstört dann seinen Flaschenöffner, ich hole den aus meinem Zimmer (und lass dafür meinen privaten im Zimmer zurück).
Wir essen dann die Tomatensauce mit den Nudeln und den Zucchinilaibchen und dazu griechischen Salat und das Tyrokefteri.

Gehen dann eine kleine Runde im alten Markt, reservieren im Metaxi Mas für Montag einen Tisch und gehen ins On the Rocks, wo wir um je 6 Euro offenes Mamos-Bier und dann Ouzo trinken und dann beginnen wir über die Kroatien-Abrechnung zu streiten.
Ich bringe RS noch zu seinem Hotel, er sagt, dass er mich jetzt ein paar Tage nicht sehen will - auch gut.

5. Tag: Samstag, 7. September

Gut geschlafen, checke wieder die E-Mails, gehe schon um ½ 9 los und bin um 09:15 am Strand, da ist noch wenig los, füllt sich aber heute noch mehr, sehr entspannter Tag.

Bleibe bis 17:30 und hole mir dann am Ag. Georgios gleich 4 Gordons Space (je 3 Euro), esse im Zimmer einen Pfirsich, schreibe bis 21 Uhr am Bericht und werde noch lesen, aber zuhause bleiben.

Lese noch ca. 1 Stunde und gehe dann schlafen.

6. Tag: Sonntag, 8. September

Stehe um 7 auf, wieder gut geschlafen, checke E-Mails und lese eine Grazetta-Ausgabe.

Breche knapp vor ½ 9 auf, leicht bewölkt, mehr Wind. Vor dem Campingplatz hubt ein Taxi wild: Vaggelis!
Bin um ca. 09:20 am Strand, noch fast nichts los, schlafe am Bauch liegend ein (Ergebnis sehe ich nach dem Duschen zu Hause), lese wieder nur eine Grazetta-Ausgabe (bin aber bald mit allen fertig).

Die Zentralwolke und der Wind bleiben, bis ich um 17:45 zusammen packe.

Habe vergessen, dass am Sonntag die Supermärkte geschlossen sind (probiere es bei 3), Geh dann zum Ag. Georgios, hole 2 Gordons Space und am Heimweg schaue ich noch zum Supermarkt, von dem ich behaupte, dass sie nur Restposten haben: der ist offen und hat Mineralwasser (und das sogar günstig).

Gehe um 20:45 los, will ins Barabbas schauen, wenn dort kein gutes Gericht des Tage, ins Boulamatsis.

Das Barabbas ist wirklich neu übernommen, aber Karte, Küche und Preise sind gleich geblieben, nur mehr Tische und mehr (weibliches) Servicepersonal. Ich bestelle Brot, Oktopussalat und Soupies (die frischen sind kaum teurer als die tiefgefrorenen) und 2 Mamos, mit 10 % Trinkgeld 40 Euro, bin um 22:15 im Zimmer.

7. Tag: Montag, 9. September

Gehe bald schlafen und wache daher - weil ich ja auch am Strand geschlafen hab - ab 1 Uhr immer wieder auf, wohl auch, weil die Ohrenstöpsel bei offener Balkontüre nicht mehr alles wegfiltern.

Checke um 07:30 meine E-Mails und lese dann noch.

Es ist wieder windig und leicht bewölkt, bin um 09:30 am Strand, es ist noch gar nichts los, erst mittags wird es dann wieder ziemlich voll. Bis auf das halbgelesene Grazetta im Zimmer hab ich jetzt alle durch, ab morgen dann E-Books.

Bleibe bis 17:30, über Paros zieht es zu.

Habe ja für 20 Uhr einen Tisch im Metaxi Mas bestellt, da war ich eh schon sehr lange nicht mehr.

Gehe durch einen Teil der oberen Stadt, bin ziemlich pünktlich, bestelle ½ Liter Rosé-Wein, Melitzanosalata und Ziege in Tomatensauce. Die Vorspeise ist sehr gut, die Ziege leider fett und versalzen, 30 Euro mit Trinkgeld ist aber günstig.

Am Heimweg schau ich, ob ich Eza in Dosen finde: Nein. Dafür aber Gordons Space um 2,50 - nehme 4 mit und trinke 2 davon.

Schaue am Tablet ORF2, geh aber bald schlafen.

8. Tag: Dienstag, 10. September

Wache in der Nacht mehrfach auf, trinke dabei ein kleines Fix-Bier, bin ab 7 dann wirklich munter, lese das letzte Grazetta fertig, es ist stark bewölkt, bleibe vorerst im Bett.

Um 08:20 meldet sich RS, er will nach Plaka übersiedeln, ich soll fragen, ob er morgen oder am Donnerstag ausziehen kann. Glücklich sind sie nicht, aber sie akzeptieren es dann, erfahre dabei auch meinen Preis: 35 pro Tag.

Um 08:45 beginnt es aufzureissen, werde also nach Prokopios gehen. Bin um 09:45 am Strand, weitgehend wolkenlos, aber starker Wind aus dem Süden, bin fast allein, erst mittags füllt es sich wieder.

Beginne mit dem ersten Jack Reacher-Roman und gegen Mittag besucht mich ein total aufgeregter Tito.

Gehen dann gemeinsam zum Ag. Georgios, wo wir Gordons Space trinken, werden dann bei RS essen.

Nach dem Duschen (und dem Schreiben des Tagesberichts) gehe ich zu RS, nehme Gordons Space mit und kaufe am Weg Tonic und Lemon.
Wir essen dann Nudeln mit Ragu, den Rest der Nudeln nehme ich dann (als Salat) mit. Den verbliebenen Gin trinken wir und auch noch 2 Fix, bin um 23:40 im Zimmer, Tito muss noch in den Park.

9. Tag: Mittwoch, 11. September

Bearbeite schon ab 07:15 meine E-Mails und Tickets, kaufe dann 3 Bustickets und zahle RSs Zimmer (245) und hole dann RS in seinem Zimmer ab, steigen um 9 oben bei der Kirche in den Bus, wenig Fahrgäste um diese Zeit. Sind um 09:30 in Plaka.

RS sucht sich am fast leeren Campingplatz eine Stelle aus, sie beginnen gleich für ihn ein Zelt aufzubauen, am Campingplatz ist auch das Produktionsteam von „The Biggest Loser“ (SAT.1), die scheinen öfters (oder immer?) auf Naxos zu sein. Tito wird auch hier frei herumlaufen dürfen.

Auf der Suche nach nicht zu feinem Sand gehe ich fast ans südliche Ende des Strands: leider überall ziemlich fein (nicht so fein wie am Ag. Georgios, aber für meinen Geschmack zu fein). RS kommt erst später, wir werden von Steirern und Deutschen auf Tito angesprochen, die sagen uns, dass in diesem Strandabschnitt kaum Österreicher und Deutsche sind, die Springer-Kunden sind vielleicht weiter oben (bei den „3 Brüdern“)?

Bleibe bis 17:15 am Strand, treffe dann noch RS, wir gehen zum Campingplatz, wo ich ein sehr gutes Käse-Saganaki esse, RS hat sein Ladekabel im Zimmer vergessen.

Fahre mit dem Bus um 6 Uhr zurück, frage nach dem Duschen nach dem Ladekabel: Werde es morgen bekommen, anscheinend putzt Yorgos Mutter dort.

Komme dann für den Sonnenuntergang zu spät in die Stadt, esse im Maro Pastitio (viel zu viel wie immer) und trinke 3 Eza dazu (das 3. hätte ich nicht mehr bestellt, Einladung). Gehe noch 1 Runde in der Stadt, schaue dann auf Joyn einen Sci-Fi-Sender, den ich noch nicht kannte.

10. Tag: Donnerstag, 12. September

Wache knapp vor ½ 8 auf, bearbeite meine E-Mails, ab 8 schreibe ich den gestrigen Bericht.

Gehe um 08:45 zur Rezeption und hole den Stecker und das Ladegerät von RS. Fast kein Wind, sehr warm, am Strand (noch) nichts los, RS und Tito besuchen mich nach 11 und bleiben bis nach 14 Uhr, Tito bekommt seinen eigenen Schirm.

Ich bleibe bis 17:45, der Nachmittag war - trotz relativ hoher Wellen - sehr angenehm. Kaufe am Heimweg 6 Flaschen Mineralwasser und lese nach dem Duschen bis ca. 20 Uhr, esse dann im komplett vollen Boulamatsis gefüllte Weinblätter, eine gefüllte Paprika und eine gefüllte Tomate.

An der Promenade trinke ich dann noch 1 Bier und 1 Gordons Space, bin um 22 Uhr wieder im Zimmer und wasche die Funktions-Shirts. Lese dann noch im Bett und esse dabei die Oliven und den Feta.

11. Tag: Freitag, 13. September

Wache knapp nach 7 auf, vermutlich weil mir ein Arbeitskollege Bilder vom Schnee in der Obersteiermark geschickt hat. Das Aufladen des E-Book-Readers parallel zum Mobiltelefon hat nicht funktioniert, stecke den Reader nun alleine an, die Shirts sind auch nicht komplett trocken, checke noch meine E-Mails.

Das Aufladen des Reades geht sehr langsam und inzwischen sollte er wohl komplett aufgeladen sein um einen ganzen Tag durchzuhalten, muss aber sowieso neue Eiswürfel machen.

Sonnenmilch mit LSF 20 ist aus, muss heute auf 15 umsteigen.

Entweder sie waschen die Straße absichtlich oder es gibt weiter oben einen Wasserrohrbruch. Um 08:25 ist der Reader erst bei 55 %, das wird noch dauern … Verbessere daher einige Tippfehler im Bericht (die Tastatur ist ja nicht die beste).

Um 08:45 ist der Reader erst bei 70 %, nehme daher heute auch die Power-Bank mit, falls das für 1 Tag wirklich nicht mehr reichen sollte und breche dann (eh recht spät) auf.

Bin um 09:45 in Prokopios, ziemlich windig und um 11:45 sogar eine Wolke vor der Sonne. Um 12 ruft die Apotheke an, dass das Rezept von meiner Ärztin noch nicht gekommen ist, sie werden sich aber darum kümmern.

Der Wind nimmt dann weiter zu, um 13:45 kommen Tito und RS, sie waren am Flughafen (wo inzwischen die Büros aller 3 Fluglinien sind), dort buchen ist teuer. RS müsste seinen Flug buchen und erst dann kann man Tito dazu buchen.
Für Tito sind die Wellen heute zu hoch, sie bleiben daher nur ½ Stunde. Ich bleibe bis 16:15, RS hat inzwischen in einem Loal, das uns SZ empfohlen hat, einen Tisch reserviert.

Erwische dann den Bus um 18 Uhr, fahre aber zu weit und muss dann 1 Station zurück gehen. Wir gehen dann aber gemeinsam weit nach Süden und dann zurück ins von SZ empfohlene Petrino, das etwas teurer ist (in Summe 90 Euro für 2 Personen inkl. Trinkgeld), wo ich aber das beste Essen bekomme, das ich bisher in Griechenland gegessen hab (Tzatziki, Pilze mit Trüffelcreme, dekonstruiertes Stifado und Ziege).

Fahre um 23 Uhr nach Hause.

12. Tag: Samstag, 14. September

Da das Mobiltelefon heute weit weg liegt, überhöre ich den Wecker fast 1 Stunde lang und steh erst um 08:25 auf. RS hat inzwischen - wie gestern von mir aufgrund der Probleme beim Buchen von Tito mit Aegean versucht bei TUI und AUA anzurufen: Bei AUA ist das Umbuchen von Tito kein Problem, nur RS kann (wie uns SZ schon in Graz gesagt hat) nur TUI umbuchen, dort ist aber niemand erreichbar, ich weise RS dann auf den Zeitunterschied hin und sage, dass er es um 10 nochmals probieren soll.

Bin ziemlich genau um 10 in Prokopios, weniger Wind, aber die höchsten Wellen, die ich hier je gesehen hab.

RS schafft es dann die Umbuchung hin zu bekommen, er bekommt einen Bezahllink, schickt mir aber zuerst nur einen Screenshot, sage ihm, dass er mir die E-Mail weiterleiten soll, ich zahle dann am Abend (am Mobiltelefon hab ich ja noch immer kein E-Mail-Programm installiert).

Wind nimmt dann im Laufe des Tages weiter zu, es kommen auch Wolken aus dem Norden, die sich aber zwischen Paros und Naxos im starken Wind auflösen.

Im Zimmer versuche ich dann für RS zu zahlen: Der Link ist abgelaufen, rufe RS an, der erreicht bei TUI noch jemanden, sie schicken einen neuen, der aber nach 1 Stunde noch nicht da ist, RS ruft wieder an: sie haben ihn an Springer-Reisen statt an ihn geschickt, er wird sofort einen neuen bekommen, den leitet er an mich weiter, nun funktioniert der Link, allerdings ist als Karteninhaber RS fix eingetragen, könnte also Probleme mit meiner Kreditkartenfirma geben, aber auf der Zahlungsseite steht zumindest, dass alles Ok sei.

Esse dann im Maro Moussaka und Skordalia, trinke ein Bier und ½ Liter Rosé-Wein, zahle inkl. Trinkgeld 26, geh dann noch zum Tor hinaus und 1 Runde durch die Stadt und schau im Zimmer noch einen Teil eines Films auf Joyn.

13. Tag: Sonntag, 15. September

Gut geschlafen, stehe um 07:30 auf und schreibe den Bericht der letzten beiden Tage, zumindest hier scheint wenig Wind zu sein, auch gestern am Tor (mit Sicht auf Mykonos) war es fast windstill.

Gehe schon um 08:30 los. E-Book-Reader hat locker 1 Tag durchgehalten, war zuletzt anscheinend nicht richtig angesteckt (2 Geräte gleichzeitig funktionieren nicht).

Der Wind hat gedreht, kommt nun aus Nordwesten, es ist etwas kühler als bisher, bin um 09:25 fast allein am Strand, die Wellen sind schon noch hoch, aber nicht vergleichbar mit den letzten beiden Tagen.

Ein paar Frauen versuchen ein Plakat am (verlassenen) Turm für die Rettungsschwimmer anzubringen, ich helfe ihnen, es geht darum, dass die Strände weiter frei zugänglich sein sollen. Um 11 Uhr kommen 2 Polizisten, die sich das kurz anschauen, aber gleich wieder gehen.

Inzwischen ist es wolkenlos und angenehm warm, aber nicht mehr so heiß wie vor dem heftigen Wind der letzten Tage - in der Steiermark gab es erstmals eine Sturmwarnung auf alle Mobiltelefone.

RS meldet sich: TUI behauptet, dass sein Platz inzwischen nicht mehr verfügbar ist, weil wir gestern nicht sofort bezahlt haben, er wird sich an die AUA wenden. Die Neubuchung bei AUA funktioniert dann telefonisch ohne Probleme.

Ab Mittag dann ein sehr angenehmer Tag: wenig Wind, warm, aber nicht heiß und ab 15:30 fast windstill.

Da RS am Abend zum Essen in die Stadt kommen will, gehe ich schon um 17:30 los und warte nach dem Duschen am Spital neben der Kirche. Da die Haltestelle anders heisst als er erwartet, steigt er nicht aus und wir treffen einander dann im Hafen, wo wir gleich einen Tisch im Boulamatsis bekommen, wo wir Chorta, Artischocken mit Erbsen, Ziege und Leber bestellen, RS isst fast nichts davon, viel geht zurück.
Er war heute in Mikri Vigla, wo der Strand so sei, wie ich den Sand will und wo viel weniger los sei als in Plaka. Je nach Windlage hat man dort die Wahl zwischen einem Nord- (Orkos) und einem Südstrand (Kastraki).

Danach gehen wir noch in die Rooftop-Bar Like Home (neben dem 520) und trinken je einen Yuzu-Spritz. RS steigt dann bei der Kirche in den 23:30-Bus und ich bin um 23:40 im Zimmer.

14. Tag: Montag, 16. September

Will den Film auf Joyn fertig schauen, bin aber zu müde, träume wirres Zeug, wache dann erst durch den Wecker auf und schreibe den gestrigen Tagesbericht. Heute lädt das Tablet nicht, hat vielleicht damit zu tun, dass der Stecker manchmal heiss wird, werde ihn zwischendurch ausstecken.

Bin um 09:30 am Strand, kaum Leute, leichter Wind, kühler als vor dem Südwind, leichte Wolken über Paros.

Um 11:45 verdichten sich diese Wolken und schieben sich vor die Sonne, spürt man nun deutlich, d.h. in der Sonne ist es noch immer warm, die Luft hat aber deutlich abgekühlt. In Nieder- und Oberösterreich scheint aber Extremwetter zu herrschen, gab mehrere Todesfälle.

Die Wolke verzieht sich erst gegen 17 Uhr, dann wird es aber sehr schön, bleibe daher bis nach 18 Uhr, es gibt Probleme mit der Kommunikation mit RS, reboote mein Telefon 2 ×, hilft aber nichts, sage ihm, er soll es auch probieren, hilft auch nicht. Er ist von der Filmcrew zu einer Grillparty am Maragas-Campingplatz eingeladen, ich gehe ins Maro und bestelle Oktopus in Weinsauce.

Nachdem mich auch meine Mutter nicht anrufen kann, schaue ich mir genauer an, wo ich eingebucht bin: Nicht bei Vodafone, nachdem ich das händisch ändere, funktioniert wieder alles.

Trinke ein Eza-Lager und dann ½ Liter Rosé-Wein und werde dann auf noch einen halben Liter eingeladen, für den ich dann ziemlich lange brauche, bin trotzdem schon um ca. 10 im Zimmer, will noch einen Film schauen, aber nach der Hälfte fallen mir die Augen zu.

15. Tag: Dienstag, 17. September

Hab absichtlich ohne Augenmaske und Ohrstöpsel geschlafen, da wache ich dann schon knapp nach 6 auf, döse aber bis 07:45 weiter, schreibe dann den Bericht.

Bin um 09:35 am Strand, es ist völlig wolkenlos, fast kein Wind, ganz kleine Wellen, sehr warm, rund um mich in erster Linie Deutsche und Österreicher.

RS ruft an, wir werden morgen ein Quad nehmen und zumindest den Süden erkunden, heute will er in die Stadt kommen, weil er ein paar Dinge braucht und weil er im Meze2 essen will.

Mittags dann sowohl über Paros als auch Naxos die Zentralwolke, zu Hause in Österreich sind die Unwetter nun abgezogen, hier wird es ein sehr entspannter Nachmittag: Keine lauten Leute, ganz leichter Wind, Wellen maximal 10 cm hoch.

Will am Heimweg Mineralwasser kaufen, die 6er-Packungen sind aus, kaufe die letzten 3 1,5-Liter-Flaschen, treffe mich mit RS im Supermarkt, er geht mit ins Zimmer, aber gleich weiter zum Optiker und um Futter für Tito zu kaufen, treffen uns dann in der Hauptstraße und gehen zur Burg hinauf und dann durch die Altstadt in den Hafen und essen im Meze2 Fischsalat, gegrillten Wolfsbarsch und Orzo mit Meeresfrüchten. Wie immer viel zu viel, aber sehr gut. Unsere letzte Getränkebestellung kommt dann nicht, der Chef wird laut,will uns einladen, wir lehnen ab, die Getränke sind dann natürlich nicht auf der Rechnung.

RS hat für morgen ein Auto zu einem guten Preis bekommen, das er auch schon heute nutzen darf. Am Campingplatz hat er auch schon einen Deal für das nächste Jahr mit Auto: 10 Euro pro Tag. Den Leuten am Campingplatz gehören auch noch mindestens 2 Hotels (ausgebucht für „The Biggest Loser“), ein Bauernhof, wo sie alles selbst erzeugen, ein Minimarkt und alle Liegen im südlichen Teil von Plaka und noch eine Autovermietung (alle Autos für die Filmcrew reserviert).

Bin um 23 Uhr im Zimmer.

16. Tag: Mittwoch, 18. September

Die Steckdose am Herd hat genug Saft für das iPad, ist wieder zu 100 % geladen.
Es ist dicht bewölkt, RS und ich treffen uns beim Supermarkt, er hat die falschen Linsen bekommen.
Fahren noch um 25 Euro tanken (an der neuen Tankstelle brennt etwas, interessiert aber niemanden) und fahren dann über Chalki und Filoti mit einem Abstecher nach Moni nach Aperathos, das noch immer genau so ist, wie ich es in Erinnerung hatte, noch nichts los, die Lokale sind gerade erst dabei aufzusperren.
Weiter geht es nach Moutsouna und von dort bis ganz hinunter nach Panormos, wo ich bei einem Katamaran-Ausflug schon einmal war. Hier beginnt die Wolkendecke gerade aufzureissen.

Von dort wieder zurück nach Chalki und dann hinunter nach Agiassos und von dort zur Hotel-Ruine Alyko (viele Autos, ein Food-Truck, keine Ahnung, wo die Leute sind) und dann nach Mikri Vigla: schauen uns beide Seiten an, die Südseite kenne ich vom Katamaran-Ausflug, die Nordseite (Orkos) hat genau den Sand, den ich liebe, gibt auch kleine Buchten dort und man kann bis Plaka gehen.

Bringen das Auto zurück (ist aber niemand zum Zahlen da) und gehen zum Campingplatz, trinken dort etwas und gehen dann das Auto zahlen (wird noch günstiger, weil alles in Ordnung ist) und gehen dann ins Cedar essen, wirklich sehr gut.

Verpasse dann einen Bus sehr knapp, mit dem nächsten sehe ich dann, dass um diese Zeit (ca. 21 Uhr) in Prokopios sehr viel los ist, bin um 21:30 müde im Zimmer.

17. Tag: Donnerstag, 19. September

Leicht bewölkt, bin um 09:35 am Strand, Ebbe, kaum Wellen, keine Leute.

Knapp nach 10 marschiert Harry „St. Pauli“ an mir vorbei, die anderen scheinen aber nicht hier zu sein, er legt sich allein in den FKK-Bereich.

Ab Mittag dan praktisch wolkenlos, relativ viele Leute, aber sehr ruhig. Die Dusche bekommt einen neuen Duschkopf und auch ein neues Absperrventil, das überrascht mich zu Saisonende.

Jacques meldet sich, er hat erst jetzt nach meiner SMS auf Signal geschaut, wir werden am Samstag in der Stadt essen. Im Zuge dessen schaue ich, wo ich eingebucht bin: Wieder Nova statt Vodafone, stelle das nun händisch fix ein.

Bleibe bis 18 Uhr, kaufe am Heimweg noch 6 Flaschen Mineralwasser (mit 2,75 der absolut beste Preis bisher) und mach dann noch 2 Garnituren Eiswürfel, will heute Dakos essen und vielleicht Würstel oder faschierte Laberl.

Antonis sagt mir dann, dass das alles zu viel ist, bekomme um 22 Euro (25) eine „kleine“ Portion Dakos und dann eine Riesenportion Hühnersuppe mit Kichererbsen, dazu 2 (3) Bier, schaue dann, wo das Lokal ist, in dem ich mich mit Jacques treffen werde, das ist komplett leer (Nordwind) und am Heimweg kaufe ich noch Erdnüsse, bin um 22:15 im Zimmer und werde noch Joyn starten.

18. Tag: Freitag, 20. September

Habe „After Life“ fertig geschaut, auch ein seltsamer Film und bin dann ab 05:30 munter bzw. im Halbschlaf, Wetter ist schlechter.

Bin um 09:20 am Strand, der Nordwind ist heute sogar hier zu spüren, die Sonne ist über Stelida heraus gekommen, wolkenlos aber erst ab Mittag, lese 80 % des 7. Jack-Reacher-Romans und bleibe bis 18 Uhr, bin exakt um 19 Uhr im Zimmer, auf der Nordseite ziemlich viel Wind.

Gebe die Postkarte für die Offis auf, die sie sich beim Leichenschmaus von Helmut Wieser gewüscht haben, und esse dann im Boulamatsis Melitzanosalata und Moussaka und trinke im Hafen noch 2 Gordons Space, bin um 21:55 im Zimmer, wo ich die letzten Seiten des Romans lese und dann noch Joyn starte.

Beim Laden des iPads gibt es Probleme, einmal lädt es, dann wieder nicht, hatte ich hier ja schon einmal.

19. Tag: Samstag, 21. September

Gehe um 08:15 Geld abheben, Bankomat fragt, ob ich mit einer Gebühr von 1,90 einverstanden bin, laut Beleg hat die Behebung aber 3,26 gekostet, in der App taucht die Behebung noch nicht auf.

Treffe die Oma und sage ihr, dass ich am 23. abreisen werde, gehe dann los, beim Campingplatz kommt die Sonne heraus, es gibt aber viele - schnell ziehende - Wolken.

Bin um 09:35 am Strand, fast allein, auch hier relativ starker Wind, aber kein Problem. Beginne mit dem nächsten Roman.

RS meldet sich, er ist aufgrund des fliegenden Sandes in Plaka nach Mikri Vigla gegangen, dort fast windstill, liegen alle in der Nähe der Felsen. Morgen soll der Wind noch zunehmen, dann wird es aber wieder schön.

Bis auf die beiden Zentralwolken ist es ab 12 dann wolkenlos, in der Sonne angenehm warm, bleibe bis 17:30.

Versuche wieder das iPad zu laden, keine Chance (in der Nacht funktioniert es dann doch), gehe um 19:15 los und treffe Jacques im Kozi, wo es dann das, was wir essen wollen, nicht gibt, esse erstmals Lammkotelett, ok, aber auch nicht besonders, aber große Portion und günstig. Seine Frau kommt dann auch noch dazu, hole mir dann noch ein kleines Fix im Hafen und bin um 22:15 im Zimmer, wo ich den Roman zu Ende lese.

20. Tag: Sonntag, 22. September

Wache um 05:20 auf, lade nun den E-Book-Reader und schlafe dann bis knapp nach 7 weiter, stehe um 07:30 auf, schreibe den gestrigen Bericht. Habe zu viel Mineralwasser gekauft.

Bin um 09:15 am Strand, ziemlich windig aber bis auf die Zentralwolke schon fast wolkenlos, kaum Leute, beginne mit dem nächsten Buch, dieses ist auch verfilmt worden, aber viele Details sind im Buch anders.

Mit LSF 15 werde ich jetzt nicht mehr brauner, werde aber dabei bleiben.

Um 12:40 kommt jemand vorbei, der den Strand säubert, wirkt aber eher nach Hobby als nach bezahlter Arbeit.

Kontoauszug belegt, dass die Geldbehebung doch nur 1,90 gekostet hat, werde morgen nochmals 500 abheben.

RS kommt mit der Deutschen vom Campingplatz, wir gehen ins Meze2, wo sie Wolfsbarsch essen und ich Oktopuslaberl und dann Würstel, die dann aber nicht solche sind, wie ich sie im Boulamatsis oder Maro gesehen hab, sondern eine Art von Berner Würstel, eher enttäuschend. Da RS langsam das Geld ausgeht, zahle ich für ihn und dann auch das Ticket für morgen.

Wir trinken noch etwas im Hafen und ich lese dann im Zimmer.

21. Tag: Montag, 23. September

Wache ich der Nacht mehrfach auf, lese ab 07:30 den Rest des 9. Romans, schreibe am Reisebericht, beginne zu packen und gehe dann Geld abheben.

Entscheide mich dann doch 600 abzuheben, dann brauche ich vielleicht in Santorini nicht noch etwas, diesmal wird am Beleg gleich 1,90 ausgewiesen.

Bin um 09:00 mit dem Packen fertig, nun noch Duschen und um 10 werde ich zahlen gehen, lasse 10 Euro im Zimmer.

Bringe 2 Flaschen Mineralwasser zur Rezeption und zahle statt 665 nur 650 und gehe dann zum Zimmer, wo mich ein Schwede anspricht, ob ich der „famous Peter“ sei, denn sie warten schon auf mein Zimmer, ihres hat keinen Herd.

Verabschiede mich, sage, dass ich mit dem Gepäck selbst gehe. Wenig Wind, lese im Hafen, komplett wolkenlos.

Treffe dann Evangelios doch noch, das Haus, in dem RS gewohnt hat, gehört Yorgos, er zahlt aber mit. Im August waren sie nicht ausgebucht, jetzt schon, aber in ca. 3 Wochen werden sie schließen. Er fährt dann um 11:35 los, weil Yorgos anruft, dass er Leute aus der Villa abholen soll - haben sie doch noch ein Haus?

Trinke dann mit RS noch ein Bier, die Fähre kommt sehr pünktlich, Überfahrt ohne Probleme.

Santorini

Nehmen den Bus nach Fira und von dort den Expressbus (fährt nicht nach Pyros) nach Perissa, bekommen Zimmer Nr. 8.

Gehen zum Felsen und dann ins Dorians, wo wir 2 Bier trinken, dann essen wir in Mamas Food Tomatokeftedes, gebratene Muscheln, gefüllte Tomaten/Paprika und Meatballs, kostet mit je ½ Liter Wein und 10 % Trinkgeld nur 50 Euro.

RS holt dann noch Ouzo und dann starten wir im Bett Joyn und schauen einen Eberharter-Krimi, RS schläft aber bald ein und ich dann auch.

22. Tag: Dienstag, 24. September

Den ersten Teil der Nacht hab ich gut geschlafen, dann spüre ich die Bewegungen von Tito und RS und döse nur mehr, RS geht dann mit Tito schon früh los, dann ruft MG an, wir schreiben einander dann auf Signal.

Dave hat sich auch gemeldet: Mike kommt heute aus Kanada an! Sue hat sich gestern schon gemeldet, sie sind auch schon da.

Sind um 09:30 in Perivolos, nachdem wir im Reisebüro gegenüber gefragt haben, was ein Taxi zum Flughafen kostet (30 Euro) und ob er uns eines bestellen kann.

Kaum Leute am Strand, viele Lokale bauen die Sonnenschirme schon ab oder haben keine Tische mehr am Strand. Am Nachmittag dann mehr Leute (aber nicht in diesem Strandabschnitt), RS schaut sich den oberen Teil an, dort gibt es ja ein tolles Restaurant, das Hotel Miramare etc.

Am schwarzen Strand wird es dann sehr heiß, RS geht schon relativ früh ins Zimmer, ich folge um 15:30. Wir gehen ins Volcano (Preise wieder gestiegen) und Essen Tomatokeftedes, Fava und Saganaki, weiter geht es ins Dorians, wo wir noch 3 Bier (2 + 1) trinken, dann holen wir das Gepäck aus dem Zimmer (RS hat die Flugpapiere für Tito weggeworfen, wird aber sicher kein Problem sein) und warten auf das Taxi, das dann ein top ausgestatteter Mercedes Sprinter ist.

Ich gehe dann auf noch 2 Bier ins volle Dorians, will am Heimweg einen Spinatstrudel kaufen, leider ausverkauft. Bin um 21 Uhr im Zimmer, lese noch bis 23 Uhr.

23. Tag: Mittwoch, 25. September

Wache schon nach 3 Uhr auch, dann nochmals nach 5 und bin ab 7 dann wirklich munter, beginne um 8 den Reisebericht zu schreiben und korrigiere bis 08:45 die Tippfehler.
Das Wasser in der Thermosflasche ist gefroren, das in der Mineralwasserflasche wird wieder dickflüssig als ich sie öffne.

Gehe ziemlich weit hinauf (bis hinter das erweiterte „Forty One“), aber dann doch dorthin zurück, wo ich gestern war, beim „Santo MiraMare“ stehen nun schon zu viele Sonnenschirme. Hier ist der Sand zwar etwas feiner (was ich ja nicht so mag, aber was soll ich tun?).

Es wird ein sehr angenehmer, entspannter Tag, gute Musik von der Bar „Enlefko“.

Bleibe bis 16:45, Sue hat sich gemeldet und sie laden mich auf 2 Bier im „Tranquilo“ ein, wir verabreden uns für 20:30 im „Mamas Food“.

Auch im „Mamas Food“ laden sie mich dann ein (weil ich sie ja im Vorjahr eingeladen habe), wir essen sehr gut (und auch günstig): Saganaki, Tyrokefteri, gebratenen Feta, gefüllte Tomaten/Paprika und Pastitio.

Sie erzählen, dass sie Mike getroffen haben, der ist schwer betrunken im „Tranquilo“ oder in der „Beach Bar“. Finde ihn dann in der „Beach Bar“, wo er sofort „Photo-Bomber“ ruft, trinke ein kleines (teures) Bier mit ihm, hole mir am Heimweg noch ein Bier, bin um 23:20 im Zimmer, Sue und Adam werde ich morgen wohl noch in Perivolos treffen.

24. Tag: Donnerstag, 26. September

Ab 4 Uhr werde ich in Abständen von 1 Stunde munter und bearbeite dann auch meine E-Mails, die älteren Fotos der Reiseberichte, die auf Flickr sind, werde ich wohl wieder neu freigeben müssen, habe dort vor kurzem erst meinen Account vom abgelaufenen Yahoo- zum Outlook.com-Account geändert (Kopie meines Reisepasses musste mit einem der Fotos dort verglichen werden).

Schreibe den gestrigen Bericht und korrigiere dann wieder Tippfehler, gehe um ca. ¾ 9 los.

Bin um 09:20 am Stand, es ist jetzt schon sehr warm, das Lokal spielt wieder gute Musik, das Abbauen der Sonnenschirme am gesamten Strand schreitet voran.

Am Nachmittag wird es am schwarzen Sand dann wirklich sehr heiß, um 15 Uhr (da habe ich meine Decke gerade neu ausgerichtet) meldet sich Sue, sie sind in Akrotiri und kommen um 16 Uhr nach Perivolos ins Charlina, wo sie mich wieder auf 1 Bier einladen.
Sie bekommen vom Besitzer eine gute Flasche Wein, die sie wegen Platzmangel mir schenken, ich werde sie am Samstag mit zum Essen bei Fam. Sigalas nehmen (Irene hat mich heute eingeladen). Wir verabreden uns für später im Tranquilo, wo ich sie diesmal einlade.

Gehe wieder ins Mamas Food, wo ich Skordalia und gebackene Tintenfische (eine eher kleine Portion) esse, kostet mit Wein und Trinkeld nur 20 Euro. Am Heimweg hole ich mir um 3 Euro den ersten Spinatstrudel und dann noch 2 Flaschen mit Mineralwasser, von denen ich in der Nacht noch 1 trinke.

25. Tag: Freitag, 27. September

Bin schon früh munter und schreibe schon vor 8 auf der Terrasse den Bericht, will noch Mineralwasser kaufen gehen, Supermarkt ist aber noch zu.

Ich glaube, dass ich inzwischen der letzte Gast im Haus bin, hab jedenfalls sonst niemanden mehr gesehen.

Wetter ist echt super: Tiefblauer Himmel, leichter Wind, ganz wenig Wellen, bin schon um 9 auf meinem Platz, keine Leute.

Ab Mittag wird es dann sehr heiß am schwarzen Sand, hab um 14:15 schon das gesamte Wasser (beide Thermosflaschen) getrunken, aber der nächste Minimarkt ist direkt neben dem Lokal, neben dem ich liege, keine 15 Meter auf der Straße entfernt.

Um 16:25 beende ich den 12. Jack-Reacher-Roman, bleibe bis 17 Uhr, noch immer perfektes Wetter.

Treffe am Heimweg im Tranquilo dann Dave mit Kristina, Mike und auch Kiriakos, den ich schon länger nicht mehr gesehen hab als Mike (heute nüchtern). Da sie aber weg müssen (Dave und Kristina zu ihren Tieren, Mike und Kiriakos müssen etwas mit ihren Zimmern klären), trinken wir nur 1 Getränk, Dave trinkt ja noch immer keinen Alkohol.

Werde wieder ins Mamas Food gehen und dann ins Dorians und wenn ich dann noch Lust habe, schauen, ob ich Mike in der Beach Bar oder im Tranquilo finde.

Buche dann noch den Flixbus am 2. Oktober um 00:15, der sollte sich eigentlich locker ausgehen.

Nachdem ich das geschrieben hab, mach ich mich um 19 Uhr auf den Weg zum Essen.

Esse Tzatziki, Würstel (wieder enttäuschend) und sehr gutes Moussaka, gehe noch auf ein paar Bier ins Dorians, bin relativ früh zu Hause, wo ich noch Irineos treffe, die Familie erinnert mich daran, dass ich morgen zum Essen eingeladen bin.

Update sowohl das iPhone als auch das iPad zuerst auf die neueste 17er- und dann auf die aktuelle 18er-Version und geh um 23:15 noch Mineralwasser und eine kleine Dose Bier kaufen.

26. Tag: Samstag, 28. September

Habe bei offener Türe geschlafen, es ist nun auch in der Nacht wieder wärmer.

Bin früh munter, lese schon im Bett, checke dann die E-Mails, gestern hat es eine DDOS-Attacke aufs IAIK gegeben, vielleicht wegen der Wahl und weil sie ein paar gv.at-Domains hosten.

Auf der rechten Seite habe ich begonnen mich zu schälen, wie immer knapp vor Urlaubsende, egal, wie lange der Urlaub dauert.

Bin schon knapp vor 9 auf meinem Platz, perfektes Wetter, am Nachmittag schon fast zu heiß. Bleibe bis 17:30, bekomme im Zimmer dann mit, dass zumindest noch ein Zimmer belegt ist.

Gehe um 19:55 hinunter um Spyros und Antonia zu treffen, nehme den Wein mit und ziehe erstmals im Urlaub ein lange Hose an.
Die Einladung entpuppt sich dann als Geburtstagsfeier von Irineos (38), es sind alle da: Irineos und Irene mit Spyros, Kiriaki und Vaggelis mit Dimitri und der kleinen Maria und natürlich Spyros und Antonia. Sowohl Irene als auch Kiriaki sind schwanger.
Früher hat ja Antonia gekocht, diesmal gibt es wieder bestelltes Essen: Hühner- und Schweinespieß, Pommes und Tzatziki, wieder die „Berner-Würstel“, dazu noch gegrilltes Fleisch (Pute?) und als Nachtisch eine Torte mit einem essbaren Bild von Irineos und dem kleinen Spyros.
Als dann Kiriaki mit ihrer Familie aufbricht (die Kinder werden schon quengelig), gehe auch ich (ca. 10) noch auf ein paar Bier ins Dorians.

27. Tag: Sonntag, 29. September

Stehe früh auf und gehe zuerst zur Kirche hinauf und dann zum Pass mit Blick auf Kamari, oben weht wie immer ein starker, kalter Wind. Bin um 09:20 zurück, seit 1 Woche erstmals nicht wolkenlos.

Bin dann von 10 bis 18 Uhr am Strand, ab 10:25 wieder wolkenlos, mehr Wind und Wellen, nicht ganz so heiß.

Esse im Mamas meinen ersten Griechischen Salat (selbst hier 8,50) und dann Pastitio (das aber heute sicher aufgewärmt ist), dann noch ins Dorinans,bin um 22;15 im Zimmer und erledige den Check-In bei der AUA.

Beginne mit dem 15. J-R-Roman, draußen sitzen 4 Frankokanadier und den jungen Spyros höre ich auch noch.

28. Tag: Montag, 30. September

Wache in der Nacht vom starken Wind auf und mach die Balkontüre zu, träume wieder wirres Zeug und da es morgens noch immer sehr windig ist, lese ich zuerst im Bett, dann am Balkon, dann gehe ich zur Strandstraße und lese dort auf einem Bankerl.
Da der Wind dann nachlässt, hole ich um 10:30 doch meine Strandsachen, lege mich aber heute direkt bei mir an der Strand, bis zum Nachmittag bleibt es windig und diesig, beginne mit dem 16. Roman und am späteren Nachmittag wird es wieder sehr angenehm, bleibe bis 17:45.

Auch hier gibt es nun einen (jungen) Donut-Verkäufer am Strand.

Kaufe für GW wie immer einen Kalender, esse im Mamas Food Saganaki, Tyrokefteri und Tomatokeftedes, gehe noch ins Dorians, bin um 23 Uhr im Zimmer und lese.

29. Tag: Dienstag, 1. Oktober

Deutlich weniger Wind als gestern, lese im Bett und frage dann Irene, ob ich bis 20 Uhr im Zimmer sein kann: Ja, kein Problem, sie wird aber nur bis 5 da sein danach muss sie zu einer Kindergeburtstagsparty.
Ich frage sie, was ich zahlen muss: 240 (also 8 × 30 Euro), ich laufe gleich hinaus und gebe ihr 250, da es unsicher ist, ob ich bis 5 zurück sein werde.

Beginne um 12:45 mit dem nächsten J.-R.-Roman, der dann zeitlich direkt an den vorletzten anschließt, der letzte war chronologisch eigentlich der erste, spielt noch in der Zeit, als Reacher beim Militär war.

Anafi und die kleine Insel südlich davon sind heute sehr klar zu sehen, Wind nimmt etwas zu, wird aber nicht störend. Hole mir erstmals 2 Getränke, bleibe bis 17:15.

Treffe Irineos und Irene nochmals, herzliche Verabschiedung, bestelle dann für 20 Uhr ein Taxi (es wird das, mit dem auch RS gefahren ist), packe, dusche und gehe noch ins Dorians, wo ich heute einen Preisnachlass und einen Bierkrug bekomme (den lasse ich dann aber im Zimmer).

Bin dann schon ganz alleine am Schalter, kaufe noch ein Paco im Duty Free und dann erfolgt bald der Aufruf zum Einsteigen.
Wir sind viel zu früh, sitzen dann lange im Flugzeug, heben dann pünktlich ab, viele Osteuropäer im Flugzeug.

Landen mit etwas Verspätung, das Gepäck kommt ziemlich lang nicht, erreiche den Flixbus aber ohne Probleme, nehme mir in Graz ein Taxi und bin um exakt 03:00 in der Wohnung.

Kosten:
Transport 410,00
Wohnen 935,00
Essen, Trinken 925,00
Gesamt 2.270,00