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Externe Dateien

Externe Dateien können, wie schon erwähnt, auch existieren, ohne daß ein Programm auf sie zugreift oder zugreifen kann, aber Fortran Programme können auch auf Files zugreifen, die noch gar nicht existieren: wird mit einer Schreib-Anweisung zugegriffen, dann wird die Datei, falls sie noch nicht existiert, automatisch erzeugt.

Dateien haben i.a. einen Namen; im Falle von externen Dateien muß deren Form den Betriebssystemregeln für Filenamen entsprechen, d.h. die Länge etc. sind systemabhängig. Wird von einem Fortran-Programm eine externe Datei erzeugt, ohne daß ihr ein Name gegeben wird, so vergibt das Betriebssystem von sich aus einen (systemabhängigen) Namen.

Eine Datei (im Sinne von Fortran) ist eine Folge von Sätzen (records), wobei ein solcher Datensatz eine Folge von Werten oder eine Folge von Zeichen ist.
Eine solche Folge wird von der Ein- bzw. Ausgabe-Anweisung als eine Einheit betrachtet.



Reinfried O. Peter 2001-09-07