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Eine Fortran 90 Anweisung hat im Prinzip folgendes Aussehen:
variable = [operator1] operand1 [operator2 operand2] ..
Es gibt vordefinierte Operatoren und benutzerdefinierte;
Die Liste der vordefinierten Operatoren (die mit benutzerdefinierten
Operatoren überladen werden können, aber dazu später ...) folgt:
+ |
Addition |
- |
Subtraktion |
* |
Multiplikation |
/ |
Division |
** |
Exponentiation |
Liste der numerischen
Operatoren
|
.NOT. |
logische Negation |
.AND. |
logisches Und |
.OR. |
logisches Oder |
.NEQV. |
logisches Ungleich |
.EQV. |
logisches Gleich |
Liste der logischen
Operatoren
|
.LT. |
< |
kleiner |
.LE. |
<= |
kleiner gleich |
.EQ. |
== |
gleich |
.GE. |
>= |
größer gleich |
.GT. |
> |
größer |
.NE. |
/= |
ungleich |
Liste der Vergleichs-
operatoren
|
Operator zur Zeichenverarbeitung: // für Konkatenation
Werden unterschiedliche Operatoren miteinander verwendet, so gilt:
INTEGER |
mit |
REAL |
ergibt |
REAL |
INTEGER |
mit |
COMPLEX |
ergibt |
COMPLEX |
REAL |
mit |
COMPLEX |
ergibt |
COMPLEX |
also:
INTEGER -> REAL -> COMPLEX
Die Operanden eines Ausdrucks können selbst wieder Ausdrücke sein,
aber es sind auch Konstante und Variable zugelassen;
Die Variablen und Konstanten können von einfachem Typ aber auch Feldelemente, Teilstrings, Funktionsaufrufe und Teilobjekte
sein.
Die Reihenfolge der Auswertung entspricht der numerischen (Punkt vor Strich,
...), kann aber durch Klammersetzung verändert werden.
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Reinfried O. Peter
2001-09-07